Gesellschaft

Mehrere Menschen mit und ohne Behinderung sitzen an einem Tisch.

Inklusion muss in der Mitte der Gesellschaft stattfinden. Doch welchen Platz haben Menschen mit Behinderung in ihr? In welcher Rolle sind sie sichtbar? Nur als behinderte Menschen oder auch als Künstler*innen, Aktivist*innen oder Eltern mit Behinderung? Wir zeigen vielfältige Geschichten von vielfältigen Menschen.

Eine Frau mit dunklen langen Haaren hält ein Baby vor sich. Das Baby lacht herzlich.
Gesellschaft
Karina Sturm

Pränataldiagnostik – Nur noch “Norm”-Kinder durch “Norm”-Tests?

Lisa Zattler bringt zwei behinderte Kinder zur Welt. Beide Male wurde ihr vorher eine Abtreibung angeboten. Jedesmal entscheidet sie sich anders. Mittlerweile gibt es Pränataltests, die bestimmte Behinderungen vor der Geburt erkennen können. Was diese Tests für Menschen mit Behinderungen bedeuten und warum sie ableistisch sind, erklären Karina Sturm von Die Neue Norm und Nikolai Prodöhl von andererseits.

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Ein Mann sitzt in einem Elektrorollstuhl. Vor ihm eine große Steintreppe.
Gesellschaft
Sven Papenbrock

Wie lange dauert es, bis Menschen mit Behinderungen ernst genommen werden?

Sven Papenbrock erlebt in seinem Alltag viele Situationen, wo er sich nicht ernst genommen fühlt. Grund dafür sind oftmals seine Behinderungen: Lernschwierigkeiten (Selbstbezeichnung von Menschen mit sogenannten Lernbehinderungen) und einer Tetraparese, eine spastische Behinderung. Aufgrund dieser Behinderungen hat Sven Schwierigkeiten beim Sprechen und sitzt im Rollstuhl. Doch nicht nur mit Svens Behinderungen werden Menschen nicht ernst genommen.

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Blick auf das Gebäude der Vereinten Nationen. Links und rechts eine Allee aus Fahnen der Mitgliedsstaaten.
Gesellschaft
Karina Sturm

2./3. Staatenprüfung der UN-BRK: Was hat sich für behinderte Menschen in Deutschland verändert?

Im August fand in Genf die kombinierte zweite und dritte Staatenprüfung der 20 Länder statt, die die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) nach deren Einführung ratifiziert haben. Auch Deutschland musste sich am 29. und 30. August über mehrere Stunden den Fragen des UN-Ausschusses stellen, was sich denn nun wirklich seit dem letzten Staatenbericht verändert hat. Karina Sturm sprach mit der Leitung der Monitoring-Stelle des Instituts für Menschenrechte, Dr. Britta Schlegel und Dr. Leander Palleit über den Status Quo und was sich verändern muss, damit wir der Umsetzung der UN-BRK in allen Bereichen ein bisschen näher kommen.

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Eine Collage von mehreren Personen, die auf ihren Social Media Kanälen ein Schild mit der Aufschrift "Taube barrierefrei für NRW und DGS" hochhalten.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Willkommen auf dem Abstellgleis

Mit einem Schlag fielen deutschlandweit gut 50 Prozent der Teilhabeberatungsstellen für Taube und Taubblinde weg. Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung berichtet, wie es dazu kam und welche Zukunftsaussichten betroffene Ratsuchende jetzt haben.

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Eine große weiße Empfangstheke in einer Arztpraxis.
Gesellschaft
Karina Sturm

Behinderung und Barrierefreiheit im Gesundheitswesen

Auch 2023 sind viele deutsche Arztpraxen nicht barrierefrei, wodurch behinderten Menschen weiterhin der Zugang zum Gesundheitssystem verwehrt wird. Wir haben uns gefragt: Wie steht es in Deutschland wirklich um die Barrierefreiheit medizinischer Einrichtungen und wissen Mediziner*innen eigentlich, wie wichtig das Thema ist? Karina Sturm sprach  mit vier Ärzt*innen aus verschiedenen Bereichen.

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Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Siri Gottschling.
Gesellschaft
Siri Gottschling

Das besondere Kind

Sprache ist Macht. “Gerade Kindern, die noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sind, sollten wir niemals Etiketten verleihen, die sie in irgendeiner Weise bewerten”, argumentiert Siri Gottschling in ihrer Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Franz-Josef Hanke.
Gesellschaft
Franz-Josef Hanke

Draußen vor der Tür geblieben

Viele Menschen werden nie in den Genuss kommen können, ihre Freunde mit Behinderung als Gäste bei sich begrüßen zu können. In seiner Kolumne fordert Franz-Josef Hanke Barrierefreies Bauen als allgemeinen Standard.

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Mandy sitzt im Wald auf einer Decke. Sie hat lange braune Haare, die unter einer grauen Mütze hervorgucken. Sie hat die Beine übereinander geschlagen und schaut in die Kamera.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Die taube Greta Thunberg

Die nordrhein-westfälische Mandy Kelch setzte schon von Kindesbeinen an ihren Willen durch und ging ihren Weg. Während die Teenager der 90er-Jahre zu McDonalds oder zu H&M strömten, begann bei ihr bereits das Umdenken. Ein Portrait von Jasmin Neuhaus von der Deutschen Gehörlosenzeitung. 

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Am Rand eines Flusses sitzen drei Menschen auf einer Bank. Auf dem Bild steht der Text: Rette sich wer kann. Wie der Katastrophenschutz für Menschen mit Behinderungen versagt. Ein Film von andererseits.
Gesellschaft
Jonas Karpa

Dokumentarfilm: “Rette sich, wer kann”

14.07.2021 – vor zwei Jahren ertrinken bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 12 Bewohner*innen in einem Heim für Menschen mit Behinderungen. Das Magazin andererseits fragt im Dokumentarfilm “Rette sich, wer kann”, ob der Tod hätte verhindert werden können. Jonas Karpa hat mit zwei der Filmemacher*innen gesprochen.

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Das Logo von die neue Norm auf rosa Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Kassandra Ruhm.
Gesellschaft
Kassandra Ruhm

Alltägliche Stresssituationen

In ihrer Kolumne klärt Kassandra Ruhm über psychologische Phänomene auf: “Menschen aus Minderheiten leben häufig mit einem erhöhten alltäglichen Stress, weil sie immer wieder, wie in einer Testsituation, vor der Frage stehen, wie das Gegenüber auf ihre ‘Normabweichung’ reagieren wird.”

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Das Logo von Die Neue Norm auf orangenem Grund. Rechts davon steht; Die Neue Kolumne. Unten steht: von Henriette Schwarzer.
Gesellschaft
Henriette Schwarzer

(H)armlose Selbstständigkeit

“Das Arbeitsamt beschrieb mich als unvermittelbar.” Henriette Schwarzer hat ein Unternehmen gegründet und teilt in ihrer Kolumne ihre spannendsten Erkenntnisse über die Selbstständigkeit.

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Zwei Fotos einer Frau mit braunen schulterlangen Haaren. Sie gebärdet das Wort DODA.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Ein neuer Name für eine Identität

Immer mehr Taube von Tauben Eltern bezeichnen sich als DODA. War es der richtige Zeitpunkt oder hat man aus den Fehlern gelernt? Und wird sich der neue Ausdruck durchsetzen? Thomas Mitterhuber von der Deutschen Gehörlosenzeitung hat mit der DODA-Arbeitsgruppe gesprochen.

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Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Nadine Rokstein.
Gesellschaft
Nadine Rokstein

Eine Schublade für behinderte Menschen

Nadine Rokstein ist blind. Ist ihr Hund also ein Blindenführhund? Ist sie dadurch musikalischer als andere Menschen? In ihrer Kolumne schreibt Nadine über Vorurteile, mit denen sie häufig konfrontiert wird.

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Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Jennifer Sonntag. Jennifer Sonntag, eine weiße Frau mit schwarzen, langen Haaren schaut freundlich in die Kamera. Sie trägt lange rote Ohringe.
Gesellschaft
Jennifer Sonntag

Ich hab was mit Mode am Hut

“Mode ist für mich Fempowerment und ein Gefühl in mir ganz persönlich, was mir Halt und Haltung gibt.” Worauf sie bei sich und anderen als blinde Frau achtet, beschreibt Jennifer Sonntag in ihrer Kolumne. Dabei gibt sie Tipps zu Mode und Schminke, verrät Tricks und berichtet von Fehlgriffen.

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Das Logo von die neue Norm auf orangem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Malte Sandbach.
Gesellschaft
Malte Sandbach

Als Überlebender sexualisierter Gewalt

“Während uns Behinderten von der Mehrheitsgesellschaft oft unsere Sexualität abgesprochen wird, überleben viele von uns sexualisierte Gewalt oder gehen daran zugrunde”, schreibt Malte Sandbach in seiner Kolumne. Als Überlebender sexualisierter Gewalt zieht er Parallelen zu weiteren Formen von Missbrauch, Grenzüberschreitung, Ableismus und problematischen Stereotypen.

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Das Logo von die neue Norm auf orangenem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Samuel Flach.
Gesellschaft
Samuel Flach

Gemein-Wohl-Wohnen

Einfamilienhaus-Idylle – nein danke! Samuel Flach wusste schon früh, dass er in Gemeinschaft wohnen möchte. In seiner Kolumne zeichnet er seinen Weg nach, diesen Wunsch barrierefrei zu verwirklichen.

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Das Logo von die neue Norm auf blass orangenem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Marc Wübbenhorst.
Gesellschaft
Marc Wübbenhorst

“Der durstigste Mann Deutschlands”

Ein freundliches Schulterklopfen, gutgemeinte, aber ungefragte Ratschläge, Mikroaggressionen, Bedauern und Unverständnis. Marc Wübbenhorst berichtet in seiner Kolumne davon, welche eigenwilligen Herausforderungen er als Mensch mit unsichtbarer Behinderung erlebt.

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Das Logo von die neue Norm auf blassgrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Gaby.
Gesellschaft
Gaby

Inklusives Wohnen und Leben – geht das?

Sich als Kostenfaktor fühlen statt als wertvolle Mitbewohnerin? Isolation statt Gemeinschaft? Es muss doch auch anders gehen. Unsere Kolumnistin Gaby sucht den Austausch zu inklusiven gemeinschaftlichen Wohnformen.

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In der Abenddämmerung halten zwei Hände Wunderkerzen aneinander.
Gesellschaft
Anne Gersdorff

Gesundes Neues!?

„Gesundes neues Jahr!“
Passt das jetzt noch, Ende Januar? Und überhaupt: sollte man Gesundheit wünschen?
Anne Gersdorff und Milena Ferenschild beschreiben in ihrer Kolumne, warum man vielleicht etwas anderes wünschen sollte.

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Das Logo von die neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Jennifer Sonntag.
Gesellschaft
Jennifer Sonntag

Fünf Jahre Paulchen mit Frauchen

Zum Tag des Blindenführhundes gibt uns Jennifer Sonntag in ihrer Kolumne spannende Einblicke über ihren Hund Paul: Wie wurde Paul ausgebildet? Was kann er und was kann er nicht? Welche Situationen sind gefährlich? Und was müssen andere Menschen im Umgang mit Blindenführhunden beachten?

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Das Logo von die neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Kassandra Ruhm.
Gesellschaft
Kassandra Ruhm

Die Scheu der Anderen

Manchmal hat man das Gefühl, man gehört nirgendwo richtig dazu. Kassandra Ruhm erklärt in ihrer neuen Kolumnenreihe psychologische Phänomene, damit diese leichter erkannt und bekämpft werden können.

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Das Logo von die neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lela Finkbeiner.
Gesellschaft
Lela Finkbeiner

Wandelnde Litfaßsäulen

“Wie ist es, taub zu sein?” Ständig Aufklärungsarbeit leisten zu müssen, ohne dabei strukturelle Veränderungen herbeizuführen: Das ist der Alltag von vielen Menschen mit Behinderung. Unsere Kolumnistin Lela Finkbeiner zeigt auf, warum das nicht selbstverständlich erwartet werden kann. Sie sieht andere Wege, sich zu informieren.

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Foto von Raul Krauthausen. Er sitzt im Rollstuhl, trägt ein violettes Hemd und schaut in die Kamera.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über Sexualität und Behinderung

“Auch ich habe Sex”, sagt Raúl Krauthausen in seiner Kolumne. Er möchte mit einigen Klischees aufräumen, denn: Dass behinderte Menschen sehr spät ihren eigenen Körper und ihre eigene Lust und Sexualität erleben können, liegt aus seiner Sicht auch daran, dass Sex und Behinderung zum Tabu-Thema gemacht werden.

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Das Logo von die neue Norm auf blaugrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Jennifer Sonntag.
Gesellschaft
Jennifer Sonntag

Was will denn die Blinde bei Instagram?

Die Journalistin und TV-Moderatorin Jennifer Sonntag ist im Laufe ihres Lebens erblindet. Die Macht von Bildern fasziniert und überrascht sie weiterhin. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie sie Instagram wahrnimmt.

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Das Logo von die neue Norm auf grauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Leon Amelung.
Gesellschaft
Leon Amelung

Barrierefreiheit durch Präsenz voranbringen

Sich beim Basketballspielen den Ball immer von Freunden holen lassen, weil der Platz nicht barrierefrei ist? Das macht auf Dauer keinen Spaß. Leon Amelung beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und berichtet in seiner Kolumne, was er erreicht hat.

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Das Logo von die neue Norm auf lila Grund.
Gesellschaft
Jennifer Sonntag

Zwischen Missgunst und Maskottchenrolle

Als Sozialpädagogin leistete Jennifer Sonntag jahrelang gute Arbeit – und wurde Opfer von Mobbing, Missgunst und Neid am Arbeitsplatz. Lange versuchte sie, die Situation zu lösen oder zu entschärfen, doch es gelang ihr nicht. Schließlich entwickelte sich bei ihr eine schwere Depression. Von dieser Erfahrung und welche Rolle ihre Blindheit dabei spielte, schreibt sie in ihrer Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katja Lüke.
Gesellschaft
Katja Lüke

Von Vorurteilen und Gemeinsamkeiten

Auch Menschen mit Behinderung haben Vorurteile, nicht zuletzt auch gegenüber Menschen, die andere Behinderungen haben als sie selbst. Katja Lüke appeliert in ihrer Kolumne dafür, Gemeinsamkeiten zu sehen und sich zu verbünden.

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Das Logo von die neue Norm auf pinkem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Leon Amelung.
Gesellschaft
Leon Amelung

Diskriminierung beim Blutspenden

Blutspenden werden dringend gebraucht – und doch werden vor allem Menschen mit Behinderung, die spenden wollen und könnten, abgelehnt und diskriminiert. In seiner Kolumne berichtet Leon Amelung von seinem Erlebnis.

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Das Logo von die neue Norm auf rosa Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.
Gesellschaft
Katrin Bittl

Her mit Eurer Spießigkeit

Katrin Bittl ist endlich bereit, ihre Wünsche und Träume für ihre persönliche Entwicklung zu teilen – doch niemand fragt danach. Wie es dazu kommen konnte, berichtet sie in ihrer Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf rosa Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Leon Amelung.
Gesellschaft
Leon Amelung

Eine Taxifahrt

Hilflosigkeit, Wut und das Gefühl, jemandem ausgeliefert zu sein. Für unseren Kolumnisten Leon Amelung wurde die Fahrt zu einer Wohnungsbesichtigung zum Alptraum.

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Das Logo von die neue Norm auf blassrotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna Maischberger.
Gesellschaft
Anna-Luisa Maischberger

Das unerzählte Märchen

Das Fachamt für Eingliederungshilfe macht es unserer Kolumnistin alles andere als leicht. Warum müssen Menschen mit Behinderung so erbittert für ihre soziale Teilhabe kämpfen? In dieser Kolumne schreibt Anna Maischberger von ihren Erfahrungen.

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Raul Krauthausen sitzt in einem Elektrorollstuhl und schaut in die Kamera.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über subtile Gewalt

Wer begleitet einen auf die Toilette? Wann muss ich ins Bett gehen? Raúl Krauthausen war schon einmal fünf Tage undercover in einem Behindertenwohnheim und hat dort subtile Gewalt erlebt.

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Gesellschaft
Judyta Smykowski

6 Fragen an #AbleismusTötet

Ein Jahr nach dem Vierfach-Mord im Potsdamer Oberlinhaus hat sich wenig an der strukturellen Gewalt gegen behinderte Menschen geändert. Das hat das Rechercheprojekt #AbleismusTötet vom Ability Watch e.V. herausgefunden. Im Interview blickt Karina Sturm, Journalistin des Projektes, auf die vergangenen Recherchen zurück.

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Das Logo von die neue Norm auf orangem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Leon Amelung.
Gesellschaft
Leon Amelung

Über das Helfen

“Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute regelrecht in Hektik ausbrechen und denken: ‘Oh, da ist ein Mensch mit Behinderung, dem muss ich jetzt unbedingt helfen!'” Unserem Kolumnisten Leon Amelung wird dann häufig Hilfe zuteil, die er ausdrücklich abgelehnt hat. Was er sich von hilfsbereiten Menschen wünscht, beschreibt er in seiner Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Patricia Koller.
Gesellschaft
Patricia Koller

Kriminelle Assistenz

Eine gute Assistenz zu finden ist nicht einfach. Patricia Koller hat dabei allerdings besonders schlechte Erfahrungen gemacht, von denen sie in ihrer Kolumne berichtet.

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Das Logo von die neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lydia Zoubek.
Gesellschaft
Lydia Zoubek

Blinde Menschen brauchen Bildbeschreibung

Gespannt liest unsere Kolumnistin Lydia Zoubek auf Social Media mit. Doch immer wieder fehlen ihr Informationen und sie kann nicht folgen. Das Problem: Fehlende Bildbeschreibungen. Wie man blinden Leser*innen Bilder zugänglich machen kann, berichtet sie in ihrer Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lotte Zach.
Gesellschaft
Charlotte Zach

Hilfebedarf ist nicht schwarz-weiß

“Nicht beeinträchtigte Menschen, Dokumente der Bedarfsermittlung und Gutachter*innen gehen häufig davon aus, dass die Frage nach dem Hilfebedarf eine Ja- Nein-Frage ist.” Warum das ein Irrtum ist und welche weitreichenden Probleme dieser mit sich bringt, erläutert Lotte Zach in ihrer Kolumne.

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Foto von Raul, der in seinem Rollstuhl einen Bürogang entlangfährt.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über Ableismus

In seiner Kolumne erklärt Raúl Krauthausen, warum Ableismus nicht nur dann stattfindet, wenn Menschen mit Behinderung etwas nicht zugetraut wird, sondern auch, wenn sie zum Beispiel für ihre Tapferkeit bewundert werden.

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Der Schatten eines Rolstuhls ist in einem Zimmer an einer weißen Tür zu sehen.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Frauen mit Behinderung sind häufiger von sexualisierter Gewalt betroffen – das können wir dagegen tun

Die einen nennen den 8. März den Internationalen Frauentag und gratulieren. Die anderen bezeichnen ihn als feministischen Kampftag und zeigen auf, wie viel in Sachen Gleichberechtigung noch zu tun ist. Frauen mit Behinderung werden in diesen Debatten noch zu selten mitgedacht. Tanja Kollodzieyski von der Initiative Mädchen sicher inklusiv erklärt im Interview, warum behinderte Frauen häufiger von sexualisierter Gewalt betroffen sind und welche präventiven Maßnahmen ergriffen werden können.

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Das Logo von die neue Norm auf hellgrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von David Lebuser.
Gesellschaft
David Lebuser

Erwartet mehr von uns

Skaten geht nicht im Rollstuhl? David Lebuser ist Rollstuhlskater und berichtet in seiner Kolumne davon, wie der Sport dabei hilft, sich Räume anzueignen – auf der Straße und im Bewusstsein der Menschen.

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Gesellschaft
Katja Lüke

Barrieren im Kopf

Man hört oft, dass zuerst die Barrieren im Kopf überwunden werden müssen, doch unsere Kolumnistin Katja Lüke sieht das Problem woanders.

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Das Logo von die neue Norm auf hellgrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Kai Bosch.
Gesellschaft
Kai Bosch

Lisa1 aus Gelsenkirchen

Kai Bosch wurde beim Online Dating aufgrund seiner Behinderung versetzt. Dass er trotzdem nicht seinen Humor verloren hat, beweist er in seiner Kolumne.

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Gesellschaft
Leon Amelung

Einladungen absagen

Immer wieder kommt es vor, dass unser Kolumnist Einladungen absagen muss – aufgrund mangelnder Barrierefreiheit. Von seinen Erfahrungen berichtet Leon Amelung.

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Gesellschaft
Elijah Barthelmes

Tourette und Vorteile

Von Tourette haben viele Menschen eine Vorstellung. Dass diese oft nicht der Lebensrealität von Menschen mit dem Tourette-Syndrom entspricht, beschreibt Elijah Barthelmes in seiner Kolumne und setzt sich für mehr Aufklärung ein.

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Foto von Raul Krauthausen. Er trägt ein bordeaux-rote Hemd und schaut in die Kamera.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über inklusive Bildung

Kinder mit Behinderung, die auf eine Förderschule gehen, landen mit großer Wahrscheinlichkeit später in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Automatismus sollte und muss endlich durchbrochen und das System durchlässig werden, meint Raúl Krauthausen in seiner Kolumne.

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Das Logo von die neue Norm auf mintfarbenen Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna-Luisa Maischberger.
Gesellschaft
Anna-Luisa Maischberger

Nehmt mich als Vorbild!

Als Inspiration gesehen zu werden, ist für einige Menschen mit Behinderung “Inspiration Porn” und unangebracht. Unsere Kolumnistin Anna-Luisa Maischberger hält dagegen.

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Das Logo von die neue Norm auf mintfarbenen Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Veronika Gräwe.
Gesellschaft
Veronika Gräwe

Alles ist anders, wenn mensch keine Maske tragen kann

“Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die keine Maske tragen können, sind auch nach fast zwei Jahren Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung weitestgehend unsichtbar.” Veronika Gräwe kann keine Maske tragen und wird deshalb als Corona-Leugnerin abgestempelt, nicht in Geschäfte gelassen oder von Fremden angefeindet. In ihrer Kolumne berichtet sie von ihren Erfahrungen.

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Gesellschaft
Edith Arnold

Wie geht es dir?

Edith Arnold beschreibt in ihrer Kolumne, warum es übergriffig ist, Annahmen über ihr Leben mit der Multiplen Sklerose zu treffen und ungefragt Ratschläge abzugeben.

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Gesellschaft
Lea Vejnovic

Individualität statt Normalität

Lea Vejnovic sitzt im Rollstuhl. Nach ihrem Architekturstudium designt sie am liebsten Treppen. In ihrer Kolumne spricht sie sich dafür aus, Menschen mit Behinderung nicht auf die Behinderung zu reduzieren.

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Das Logo von die Neue Norm auf hellem violetten Grund. Rechts davon steht Die Neue Kolumne. Unten steht: von Lotte Zach.
Gesellschaft
Charlotte Zach

Zukunftsängste als Mensch mit Behinderung

Lotte Zach möchte ihr Leben und ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten. Dabei trifft sie immer wieder auf unzählige Barrieren, die ihr den Weg in eine gesicherte Zukunft versperren. In ihrer Kolumne beschreibt sie ihre Erfahrungen und ihre Ängste.

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Eine Person sitzt in einem Zimmer auf einem Stuhl und schaut aus dem Fenster.
Gesellschaft
Marei Beckermann

Unsichtbare Behinderungen und die Wirkung von Tabus auf die Psyche

Zu der eigenen Behinderung stehen. Gar nicht leicht – besonders wenn die Art der Behinderung eine von der Gesellschaft tabuisierte Erkrankung ist. Unsere Autorin beschreibt in ihrem Text erstmals öffentlich, welche psychische Belastung ihr jahrelang geführtes Versteckspiel für sie war und wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren.

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Das Logo von Die Neue Norm auf pinkem Grund. Rechts davon steht: die Neue Kolumne. Unten steht: von Kassandra Ruhm.
Gesellschaft
Kassandra Ruhm

Von Scham und Stolz

“Für die sexuelle Orientierung sollte man sich nicht schämen müssen, für eine Behinderung ebensowenig.” Kassandra Ruhm spicht sich in ihrer Kolumne dafür aus, sich nicht zu verbiegen, sondern stolz man selbst zu sein.

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Das Logo von Die Neue Norm auf pinkem Grund. Rechts davon steht: die Neue Kolumne. Unten steht: von Sophie Kappmeyer.
Gesellschaft
Sophie Kappmeyer

Von meiner neuen Liebe und alten Problemen

“Du gehst zelten? Guter Witz.” Menschen mit Behinderung wird häufig die Freiheit abgesprochen, Dinge auszuprobieren und auch mal zu scheitern. Wie verletztend das für sie ist, beschreibt Sophie Kappmeyer in ihrer Kolumne.

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Gesellschaft
Gracia Foddis

Wie ich gelernt habe, für mich einzustehen

Lange ignorierte unsere Kolumnistin Gracia Foddis ihre Bedürfnisse. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie sie lernte, mit ihrer Rückenerkrankung zu leben und Verantwortung zu übernehmen – für sich, ihre Gedanken und ihren Körper.

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Gesellschaft
Edith Arnold

Die Angst vor dem Heim

Ein Leben im Heim? Für Edith Arnold schwer vorstellbar. Als Sexualbegleiterin trifft sie auch auf behinderte Menschen, die in Pflegeheimen wohnen, und bekommt dort die ableistischen Strukturen hautnah mit.

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Eine Frau läuft über einen asphaltierten Waldweg auf die Kamera zu. Neben ihr läuft ein kleiner weiß-brauner Hund an der Leine.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Ohren auf!

Assistenzhunde sind mehr als nur Blindenführtiere: Auch taube Menschen können von sogenannten Signalhunden profitieren. Wie das möglich ist und wie die gesetzliche Lage in Deutschland aussieht, zeigen Britta Harms und ihre Signalhündin Davina. Ein Bericht von Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung.

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Das Logo von Die Neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Rea Strawhill.
Gesellschaft
Rea Strawhill

Dynamische Behinderung

“Bin ich behindert genug?” Diese Frage stellen sich vor allem Menschen mit dynamischen Behinderungen. Was genau das ist, erklärt Rea Strawhill in ihrer Kolumne.

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Screenshot aus der Sendung mdr Selbstbestimmt. Raul steht mit seinem Rollstuhl draussen, trägt eine graue Mütze, eine Brille und ein gelb-grau Karriertes Hemd.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über das Scheitern

Menschen mit Behinderung werden in unserer Gesellschaft oft besonders behandelt, in Sondereinrichtungen untergebracht und sprichwörtlich in Watte gepackt. Dabei wird ihnen eine Erfahrung genommen, die alle Menschen machen (sollten), um sich weiterzuentwickeln: das Scheitern.

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Gesellschaft
Anna-Luisa Maischberger

Menschlichkeit statt Wirtschaftlichkeit!

Hat nur jemand, der etwas beiträgt, auch das Recht, etwas von der Gesellschaft zu bekommen? Anna-Luisa Maischberger widmet sich in ihrer Kolumne dem Wirtschaftlichkeitsargument, mit dem sie bei der Beantragung von Hilfsmitteln konfrontiert wird.

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Zwei wei0e Frauen - eine davon im Rollstuhl - sind an einem Hochbeet und schauen fröhlich in die Kamera.
Gesellschaft
Andrea Schöne

Inklusion in Zeiten der Klimakrise

Wie barrierefrei und inklusiv sind Proteste gegen die Klimakrise? Was tun behinderte Menschen selbst, um das Klima zu retten? Und was sagt die Wissenschaft zum Verhältnis von Klima und Behinderung? Andrea Schöne hat sich bei einigen Akteur*innen umgehört.

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Gesellschaft
Edith Arnold

Kann ich Happy Birthday sagen?

Wie ist es, eine chronische Krankheit diagnostiziert zu bekommen? Wie geht man damit um? In ihrer Kolumne beschreibt Edith Arnold, wie sie ihre Diagnose erlebt hat und wie sie sich nun mit der Krankheit arrangieren muss.

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Eine Theke eines Cafés mit Siebträgermaschine mit gemütlicher Beleuchtung. Daneben steht in einer mit Holz umrahmten Vitrine Kuchen.
Gesellschaft
Daniela Dicks

Ich spreche, also bin ich

“Stell dich doch nicht so an, es ist doch gar nicht so gemeint. Es klingt halt einfach nur lustig.” Stotternde Menschen werden häufig nicht ernst genommen. Anschaulich beschreibt Daniela Dicks in ihrem Artikel, wie sie mit ihrer Redeflussstörung umgeht und was sie sich von anderen erhofft.

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Screenshot aus der Sendung mdr Selbstbestimmt. Raul steht mit seinem Rollstuhl draussen, trägt eine graue Mütze, eine Brille und ein gelb-grau Karriertes Hemd.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Über die realen Barrieren des Alltags

“Wir müssen die Barrieren in dien Köpfen abbauen!” – so lautet eine Aussage, die oft gesagt wird, wenn es um die Umsetzung von Inklusion, Barrierefreiheit und die Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft geht. Was dabei aber vergessen wird: die Barrieren, denen Menschen mit Behinderung tagtäglich begegnen.

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Auf einem Tisch liegen mehrere Stapel Akten nebeneinander.
Gesellschaft
Karina Sturm

Jung und Behindert: Im System nicht vorgesehen

Junge, kranke, behinderte Menschen sind im System nicht vorgesehen. Unsere Autorin wurde in jungen Jahren chronisch krank und behindert und musste sich durch die vielen Herausforderungen der Bürokratiewüste Deutschlands quälen: Beantragungen von Rente, Krankengeld, Hilfsmitteln und mehr füllen ihren Tag aus. Oft werden die Anträge abgelehnt, weil sie für die jeweiligen Gutachter nicht krank genug aussieht. Karina Sturm spricht mit den Verantwortlichen über Ursachen und Konsequenzen dieses Problems.

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Das Logo von Die Neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lotte Zach.
Gesellschaft
Charlotte Zach

Das Behinderten-Aktivist*innen Paradoxon

“Ich kann mein Leben lebenswert und großartig finden und mich trotzdem auch darüber freuen, wenn eines meiner Probleme reduziert wird.” Inklusionsaktivismus und die Identifikation mit der eigenen Behinderung sind stark verwoben. Wann das zum Problem wird, erklärt Lotte Zach in ihrer Kolumne.

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Gesellschaft
Kassandra Ruhm

Blinkende Leuchtreklame

“Neben der blinkenden Leuchtreklame ‘behindert’ nehmen viele Menschen meine anderen Eigenschaften nicht mehr richtig wahr.” Kassandra Ruhm berichtet in ihrer Kolumne von ihren Erfahrungen als lesbische und behinderte Frau.

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Eine Frau legt an einer Gedenkstätte Blumen nieder
Gesellschaft
Raul Krauthausen

Vier Menschen sind tot, der Ableismus lebt

In Potsdam sind fünf Menschen mit Behinderung Opfer einer Tötungsserie in einer sogenannten Behinderteneinrichtung geworden – vier von ihnen starben. Während die Hintergründe der Tat noch untersucht werden müssen, stellt sich Raúl Krauthausen nicht erst seit heute Fragen zu strukturellen Problemen dieser Wohnformen und wie viel Ableismus in ihnen steckt.

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Das Logo von Die Neue Norm auf orangem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Sophie Kappmeyer.
Gesellschaft
Sophie Kappmeyer

Der Kampf gegen meine Behinderung

“Ich bin lieber jahrelang mit Schmerzen gelaufen, als mir einzugestehen, dass ich einen Rollstuhl brauche.” In ihrer Kolumne berichtet Sophie Kappmeyer von ihrem ableistischen Selbstbild und wie sie es schließlich überwandt.

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Gesellschaft
Matthias Rösch

Das Ende der Pandemie

In seiner Kolumne beschreibt Matthias Rösch was er nach der Coronapandemie als Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung in Rheinland Pfalz vor hat und worauf er sich privat freut.

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Foto von Tanja. Sie hat rot-pink gefärbte Haare, trägt eine Brille und ein Kopftuch. Neben ihr ist ein gelbes Buchcover zu sehen mit dem Titel "Ableismus" und einem Lautsprecher-Symbol.
Gesellschaft
caput Magazin

Vom Ende der Dankbarkeit – über gesellschaftlichen Ableismus

Menschen wegen ihrer Behinderung diskriminieren, eine gleichberechtigte Teilhabe nicht zulassen oder auch die Aussage, dass doch “jeder Mensch irgendwie eine Behinderung habe” ist ableistisch. David Calovini vom Caput-Magazin hat mit der  Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin Tanja Kollodzieyski gesprochen, die über Ableismus ein Buch geschrieben hat.

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Das Logo von Die Neue Norm auf grauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.
Gesellschaft
Katrin Bittl

Ich werd’ mal meine Frau stehen

“Heute habe ich ein Date” – Die Aufregung davor teilt Katrin Bittl zwangsläufig mit ihrer Assistentin. Warum es manchmal schwerfällt, sich als Frau zu fühlen, erläutert sie in ihrer Kolumne.

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Eine blinde Person tastet sich auf einem Bahnsteig mit einem Langstock entlang der taktilen Streifen.
Gesellschaft
enorm

So geht es blinden Menschen in der Pandemie

Vor 35 Jahren hatte Bernhard Claus einen Motorradunfall. Beide Sehnerven wurden durchtrennt, er erblindete. Heute lebt er fast ohne Einschränkungen. Doch die Coronakrise stellt ihn vor neue Herausforderungen. Der Mund-Nasen-Schutz etwa behindert seinen Geruchssinn. Tanja Koch vom enorm Magazin hat mit ihm gesprochen.

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Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Kai Bosch.
Gesellschaft
Kai Bosch

Macht euch frei von oberflächlichen Idealvorstellungen

Die wichtigen Eigenschaften eines Menschen sind oberflächlich nicht zu erkennen. Wer bei der Partnersuche zu schnell aussortiert, verpasst vielleicht die Chance, die wichtigen Qualitäten eines Menschen überhaupt zu entdecken, schreibt Kai Bosch in seiner Kolumne.

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Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Nisrine Kniebe.
Gesellschaft
Nisrine Kniebe

Heilung

Mit Heilung ist es nicht getan: Nisrine Kniebe spricht sich in ihrer Kolumne dafür aus, Barrieren für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung endlich konsequent abzubauen.

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Das Logo von Die Neue Norm auf hellbraunem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Patricia Koller.
Gesellschaft
Patricia Koller

Seelische Gewalt

Respektlosigkeit, Demütigung und Entmündigung: In ihrer Kolumne beschreibt Patricia Koller den Existenzkampf von Menschen mit Behinderung gegen ihre Pflegedienstleister.

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Das Logo von Die Neue Norm auf gelblichem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Davina Ellis.
Gesellschaft
Davina Ellis

Ich und Wir

Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner eigenen Perspektive, doch Gemeinsamkeiten lassen sich meistens trotzdem finden. Davina Ellis warnt in ihrer Kolumne davor, Menschen zu schnell abzustempeln.

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Schwarz-weiß Foto von zwei Holzfiguren. Die eine Figur würgt die andere.
Gesellschaft
caput Magazin

Das große familiäre Tabu: Sexualisierte Gewalt durch Geschwister

Beziehungen zwischen Geschwistern werden in unserer Gesellschaft oft harmonisch dargestellt. Leider verläuft ein geschwisterliches Verhältnis nicht immer in solchen, von gegenseitiger Unterstützung gekennzeichneten, Bahnen. David Calovini vom caput-Magazin trägt die Meinungen von Expert*innen zusammen.

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Das Logo von Die Neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Sina Eghbalpour.
Gesellschaft
Sina Eghbalpour

Inklusion wird aus Mut gemacht

Manchmal braucht es eine ordentliche Portion Mut, um Träume wahr werden zu lassen. In ihrer Kolumne beschreibt Sina Eghbalpour die Bevormundung durch wohlwollende Außenstehende und warum positive Begegnungen der Schlüssel zu erfolgreicher Inklusion sind.

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Eine Frau mit blonden Haaren liegt mit geschlossenen Augen auf dem Teppichboden. Sie hat einen weißen Mund-Nasen-Schutz auf.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Im Schlaf durch die Corona-Krise

Ein gesunder Nachtschlaf ist wichtig, nicht nur in Corona-Zeiten. Wenig oder zu schlechter Schlaf beeinträchtigt viele Abläufe, die den Körper und die Psyche negativ beeinflussen. Unser Autor gibt einige Tipps, wie man die emotionale Balance erhalten kann.

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Das Logo von Die Neue Norm auf türkiesem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.
Gesellschaft
Katrin Bittl

Sei ein Trüffelschwein!

In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl über ihre Existenzberechtigung, ihre zu hohen Ansprüche an sich selbst und darüber, wie sie sich manchmal beim ableistisch sein erwischt.

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Eine Familie, bestehen aus Vater, Mutter Sohn und Tochter laufen Hand in Hand über den Bürgersteig. Die Tochter hat eine Behinderung.
Gesellschaft
Bárbara Zimmermann

Ableismus in der Familie – ein unscheinbarer Gast

Was ist, wenn die ersten diskriminierenden Erfahrungen, die Menschen mit Behinderung erleben, zu Hause anfangen? Durch respektlose Sätze, abwertendes Verhalten oder Einschränkung der Autonomie, was zu einer Abhängigkeit zwischen Eltern und Kind führt. Bárbara Zimmermann gibt als Mutter einer Tochter mit Behinderung selbstkritische Antworten auf oftmals ungestellte Fragen.

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Ein Kind sitzt an einem Tisch und macht mit einem roten Bleistift Hausaufgaben.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Von der Ausnahme zur Regel

Vor mehr als einem Jahrzehnt schickten mehr und mehr Eltern ihre tauben Kinder auf Regelschulen, um ihnen eine bessere Bildung zu ermöglichen. Felicitas Merker und Thomas Mitterhuber von der Deutschen Gehörlosenzeitung berichten über die Kämpfe der Dolmetschereinsätze, die sich inzwischen auf die Förderschulen verlagert haben. Außerdem stellen sie vier junge Erwachsene – bald oder bereits fertig mit der Schule – vor, die über ihre Erfahrungen der schulischen Inklusion erzählen.

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Das Logo von Die Neue Norm auf türkisem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Fidi Baum.
Gesellschaft
Fidi Baum

Danke Corona

Die Corona-Pandemie verändert Leben – manchmal auch zum Guten. Fidi Baum berichtet in seiner Kolumne darüber, wie er durch und in der Krise “die Richtige” gefunden hat.

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Das Logo von Die Neue Norm auf hellblauen grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Timon Scheuer
Gesellschaft
Timon Scheuer

Zum Wesen der Inklusion

“Kann ein Krüppel Kanzler werden?” – diese Frage stellte einst Wolfgang Schäuble in einem Interview selbst. Timon Scheuer sucht in seiner Kolumne nach Antworten.

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Eine Frau liegt in ihrer Wohnung an einem Beatmungsgerät.
Gesellschaft
caput Magazin

Grüße von einer Risikopatientin

Über die sogenannte “Risikogruppe” wird in der Corona-Zeit viel geschrieben – seltener kommen Menschen die ihrer angehören zu Wort. Marianna Metta vom Caput Magazin beschreibt, wie sie als Risikopatientin die Vorsichtsmaßnahmen und die Isolation erlebt und was sie sich von der Gesellschaft wünscht.

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Ein Schwerbehindertenausweiß zeigt eine junge Frau mit Down-Syndrom. Der Titel "Schwerbehindertenausweis ist mit einem weißen Zettel überklebt, auf dem "Schwer in ordnung Ausweis" steht.
Gesellschaft
Jonas Karpa

Behinderung beim Namen nennen!

Hannah Kiesbye rief den “Schwer-in-Ordnung-Ausweis” ins Leben. Dafür hat sie nun den Bundesverdienstorden erhalten. Warum wir aber beim Begriff “Behinderung” bleiben sollten, kommentiert Jonas Karpa.

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Gesellschaft
Carolin Treml

Der Winter naht

Zu Beginn der Corona-Pandemie seien viele Menschen in Schockstarre verfallen, da sie mit dieser neuen Situation nicht umzugehen wussten, meint Carolin Treml. In ihrer Kolumne beschreibt sie, dass sie auch unabhängig von Corona sich jedes Jahr im Winter in ihre persönliche Isolation begibt, um sich als Risikopatientin nicht mit einer Erkältung anzustecken.

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Eine Frau mit schwarzer Unterwäsche wird von hinten von einem ebenfalls leicht bekleideten Mann umarmt. Sie hat schulterlange dunkelbraune Haare und trägt ein Beatmungsgerät. Sie schaut in die Kamera.
Gesellschaft
enorm

„Behinderte Menschen sind sexuell – und auch queer!“

Die US-amerikanische Aktivistin Trista McGovern ist behindert. Und sie ist eine queere Fotografin, die ihre Sexualität öffentlich thematisiert. Damit bricht sie Tabus und zeigt: Menschen mit Behinderung kämpfen nicht nur für Grundrechte wie den Zugang zu Wahlen und einer Krankenversicherung, sondern auch um ihre Identität als mündige, diverse Erwachsene. Ein Bericht von Vanessa Juercke.

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Das Logo von Die Neue Norm auf violettem Grund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten stegt: Von Charlotte Zach.
Gesellschaft
Charlotte Zach

Selbstdarstellung als Mensch mit Behinderung

“Inklusion ist eine Absage an Perfektionismus”, meint Charlotte Zach. In ihrer Kolumne schreibt sie über den Zwiespalt zwischen Vielfalt und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung und der oft inszenierten Perfektion.

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Gesellschaft
Katja Lüke

Alles so toll! Ein Blick auf die selbstverständliche Teilhabe

Jeder Mensch möchte gerne gelobt werden – aber doch nicht, weil er etwas “trotz” seiner Behinderung macht. In ihrer Kolumne beschreibt Katja Lüke das Gefühl, das sie hat, wenn sie heute plötzlich für Dinge gelobt wird, die sie schon früher gemacht hat, als sie noch keine Behinderung hatte.

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ein grafiti eines schwarzen mannes. daneben der schriftzug: i can´t breathe.
Gesellschaft
Deutsche Gehörlosenzeitung

Eine Gesellschaft in Bewegung

Alltagsrassismus, Rücktrittsforderungen, diskriminierende Gebärden: Wie die BlackLivesMatter-Bewegung die Gallaudet University erschüttert und was die deutsche Gebärdensprachgemeinschaft daraus macht.

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Gesellschaft
Johannes Mairhofer

Bildsprachen und durch Bilder sprechen

Menschen mit Behinderung werden in Medien oft besonders leidend oder besonders heroisch dargestellt. Johannes Mairhofer kritisiert in seiner Kolumne, dass in der Bildsprache das Leidende im Vordergrund steht.

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Gesellschaft
Carolin Treml

Alles nur Ausreden

In der Corona-Zeit machen alle auf einmal wie selbstverständlich Homeoffice. Wenn behinderte Menschen sich dies zuvor wünschten, war es oft nicht möglich. Carolin Treml fragt sich in ihrer Kolumne, welche Ausreden es jetzt noch gibt, Menschen mit Behinderung nicht einzustellen.

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Eine kleinwüchsige, ältere Frau mit einem Stock in der Hand, sthet in einem Theater entfernt vor einem roten Vorhang.
Gesellschaft
Kathrin Wiermer

“Fotografie hat viel mit Respekt zu tun”

Warum werden ältere Menschen meist nur bei Gesundheitsthemen abgebildet? Und wie gelingt es Fotograf*innen, die gesellschaftliche Vielfalt abzubilden? Kathrin Wiermer im Gespräch mit Andi Weiland, dem Gründer von Gesellschaftsbilder.de.

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ein rosaroter himmel, davor schilder, die in verschiedene richtungen zeigen
Gesellschaft
Anne Gersdorff

Persönliche Zukunftsplanung: Stärken im Fokus

Über ihre Stärken zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer – nicht nur Menschen mit Behinderungen, meint Carolin Emrich. Im Interview mit Anne Gersdorff spricht die Moderatorin vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. über die Methode und deren empowerndes Potential.

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Das Logo von Die Neue Norm auf rotem Grund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Vom Tanja Kollodzieyski
Gesellschaft
Tanja Kollodzieyski

Depression und Behinderung: Einmal alles, bitte!

“Menschen mit Behinderung sind doch alle depressiv!” Tanja Kollodzieyski möchte dieses Klischee jedoch nicht bedienen und schreibt in ihrer Kolumne,
welche Auswirkung die Behinderung auf ihre Depression hat und dass sie sich oft übersehen fühlt.

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Eine Frau sitzt vor ihrem Computer und gebärdet. Sie wird dabei von ihrer Webcam gefilmt.
Gesellschaft
Wille Felix Zante

Telefon absurd: Warum der Nachteilsausgleich mehr hindert als hilft

Durch die Corona-Krise tritt eine Schwachstelle des deutschen Unterstützungssystems für Behinderte zu Tage: Der Nachteilsausgleich und das Konzept der Arbeitsassistenz. Eng damit verbunden ist auch das Telefondolmetschen für Gehörlose, welches in Deutschland als einzigem Land nach privatem und geschäftlichem Gebrauch getrennt wird. Wille Felix Zante erklärt, wie man das System ändern müsste.

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Der Blick in Gefängniszellen. Hinter Gitterstäben sind Liegen zu sehen. Die Sonne scheint von aussen herrein.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Im Kreislauf gefangen: Behinderte Menschen in der forensischen Psychiatrie

Wenn Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung in eine forensische Psychiatrie kommen, dann soll ihnen geholfen werden. Wird aber nur auf die medizinischen Umstände und nicht auf die Barrieren in den Einrichtungen geschaut, verschlimmert sich die Lage oft. Über die aktuelle Situation von Betroffenen schreibt eine Psychologin, die Arbeitserfahrung in der forensischen Psychiatrie hat und gerne anonym bleiben möchte.

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Amy liegt auf dem Rücken. Ihre schwarzen langen Haare liegen vom Kopf ab. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt und hat die Augen geschlossen.
Gesellschaft
Amy Zayed

Behindert und Woman of Color: Mein Leben lang ein Alien?

Wo kommst du her? Warum bist du blind? Fragen, bei denen sich Amy Zayed früher gefühlt hat, als käme sie von einem anderen Planeten. Heute wünscht sie sich bei solchen Fragen mehr Empathie, manchmal etwas weniger Taktgefühl und die Wahrnehmung, dass Anderssein normal ist. 

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Zwei weiße Mund-Nasen-Masken liegen auf einem Holztisch. Daneben steht eine Blume.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Vergangenheit – Corona – Zukunft

Das Corona-Virus bestimmt unsere Gegenwart. Doch wie nimmt es Einfluss auf uns und unser Umfeld? Was wird sich in Zukunft ändern, oder werden gar neue gesellschaftliche Normen erschaffen? Wir haben ein paar Gedanken unserer Redaktionsmitglieder aufgeschrieben.

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Viele Menschen mit Behinderung demonstrieren im Innenhof des Bundesgesundheitsministeriums. Sie halten Schilder und Transparente hoch.
Gesellschaft
Constantin Grosch

IPReG – Wo wird mein Zuhause zukünftig sein?

Beinahe ein Jahr haben behinderte Menschen gegen das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn protestiert. Nun ist es im Bundestag verabschiedet worden. Constantin Grosch mit einer Chronik des Widerstands.

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Das Logo von Die Neue Norm auf hellrotem Grund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten Steht: Von Fikria Aab-baz
Gesellschaft
Fikria Aab-baz

Meine Forderungen für mehr Teilhabe

“Man redet die ganze Zeit von Inklusion, aber man sieht nichts davon!” In ihrer Kolumne schildert Fikria Aab-baz, was sie aufregt, wo sie sich für Inklusion engagiert und welche Forderungen sie an die Gesellschaft stellt.

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eine person hält ein handy in die höhe und fotografiert die menge
Gesellschaft
Judyta Smykowski

Vielfalt im Journalismus: “Es fehlen wichtige Perspektiven”

Wie vielfältig sind Deutschlands Redaktionen? Die Neuen Deutschen Medienmacher*innen wollten das herausfinden und haben gemeinsam mit der TH Köln die Vielfalt in den Chefetagen der 122 reichweitenstärksten Medien untersucht. Judyta Smykowski sprach mit der Geschäftsführerin Konstantina Vassiliou-Enz über vernachlässigte Zielgruppen und Pflichten von Journalist*innen.

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Ein leerer weißer Raum. Eine Tür mit Glasfenster steht offen, auf dem ein rotes Herz zu sehen ist.
Gesellschaft
Karina Sturm

Unsichtbare Behinderung – sichtbare Rentnerin Mitte 20

“Ach, so ein Leben hätte ich auch gerne: Mitte 20, Rente beziehen, nie mehr arbeiten müssen.” Dabei hat unsere Autorin Karina Sturm nicht die 10.000 Euro Sofortrente gewonnen, sondern einen langen Weg hinter sich, dass ihre unsichtbare Behinderung anerkannt wird. In ihrem Text schreibt sie über ihre traumatische Erfahrungen einen Antrag auf Frührente zu stellen und die ihr entgegengebrachten Vorurteile und Diskriminierung. 

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Logo von Die Neue Norm auf puderfarbenden Hintergrund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten Steht: von Martin Ladstätter.
Gesellschaft
Martin Ladstätter

Inklusion ist mehr als Integration

Es wird viel über Inklusion gesprochen. Was aber häufig umgesetzt wird, ist Integration. Dass es mehr als nur eine unterschiedliche Bezeichnung ist, erklärt Martin Ladstätter in seiner Kolumne.

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hinter einem zaun stehen behinderte und nichtbehinderte menschen dicht und demonstrieren
Gesellschaft
Lilian Masuhr

Wohnheime und Corona: Enge in Zeiten von Distanz

Seit Kurzem öffnen schrittweise wieder die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, unter Einhaltung von Hygieneregeln, reduzierter gleichzeitiger Beschäftigung und auf freiwilliger Basis. Wir haben Betroffene zur aktuellen Lage befragt. Außerdem sprach Lilian Masuhr mit dem Pfleger und Journalisten Frédéric Valin, der in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung in Berlin arbeitet und einen Einblick in die Stimmung vor Ort gibt.

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Eine Kleiderpuppe in der Dunkelheit. Sie trägt ein Top und Hosen
Gesellschaft
Die Neue Norm

In „Männerwelten“ gibt es keinen Regenbogen

Es ist noch nicht lange her, dass die ProSieben-Entertainer Joko und Klaas ihr Publikum mit der unangenehmen Wahrheit über sexualisierte Gewalt an Frauen wach rüttelten. Aber wie viel ist dieses Statement wert, wenn zum Beispiel Frauen mit Behinderung mal wieder vergessen werden? Ein Kommentar von Eliza Gawin.

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Eine Mundschutzmaske auf der Straße
Gesellschaft
Karina Sturm

Unsichtbar behindert in Zeiten einer Pandemie

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde noch die Solidarität im Land gelobt. Doch wie viel Rücksicht wird auf Menschen mit Behinderung genommen – besonders wenn die Behinderung nicht sichtbar ist? Ein Kommentar von Karina Sturm.

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Zwei Kinder sitzen an einem Tisch und machen Hausaufgaben. Eine Frau mit langen schwarzen Haaren beut sich zu dem Mädchen mit Behinderung herunter.
Gesellschaft
Lilian Masuhr

„Behinderte Schüler*innen haben das gleiche Recht auf Bildung”

Während einige Schüler*innen mittlerweile das Home-Schooling wieder gegen den richtigen Schulunterricht eintauschen, haben andere seit sechs Wochen gar keinen Unterricht. Zum Beispiel einige Kinder und Jugendliche mit Behinderung, deren Förderschulen komplett geschlossen bleiben. Ein Interview mit Tina Sander vom mittendrin e.V. aus Köln über Sorgen von Eltern und Erwartungen an die Politik.

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Ein Regenbogen aufgemalt auf einer Fensterscheibe
Gesellschaft
Die Neue Norm

Psychische Gesundheit in der Corona-Krise

Wie kann man sich in Zeiten von Kontaktverboten und Homeoffice um die psychische Gesundheit kümmern? Raul Krauthausen befragte dazu die Psychologin Nicole Lindenberg. Außerdem beschreibt eine von Depressionen betroffene Person ihre aktuelle Situation und Strategien gegen Einsamkeit.

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eine weiße und eine schwarze person reichen sich die hände
Gesellschaft
Judyta Smykowski

“Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen”

Jedes Jahr findet am 21. März der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Wir sprachen mit Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland über Rassismus in der Gesellschaft und welche Schritte Politik und Zivilgesellschaft dagegen tun können.

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Gemälde von zwei bunten Händen die ineinander greifen.
Gesellschaft
Die Neue Norm

Coronavirus: Risikogruppe Mensch mit Behinderung

Es wird nun zu Solidarität aufgerufen in Deutschland. Jede*r Einzelne habe die Verantwortung sich zu schützen, um das Coronavirus nicht zu übertragen. Vor allem nicht an Menschen, die besonders gefährdet sind, wie Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Doch wie erleben sie die Situation, samt der Einschränkung sozialer Kontakte? Wir haben Links, barrierefreie Hintergrundinformationen und Anlaufstellen zusammengefasst.

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Eine kleinwüchsige Frau steht auf dem Bürgersteig und hält ein pinkes Schild hoch. Darauf steht: Menschenrechte jetzt!
Gesellschaft
Die Neue Norm

Frauen mit Behinderung, die unsere Arbeit beeinflussen

Zum Internationalen Frauentag haben wir uns in der Redaktion zusammengesetzt und gefragt: Welche Frauen mit Behinderung beeinflussen unsere Arbeit? Hier sind einige tolle Frauen, die uns inspirieren. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil es noch so viele mehr gibt!

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