Autorin Kübra Gümüşay über die Architektur der Sprache

eine weiße frau mit kopftuch an einem rednerpult
Foto: re:publica/Gregor Fischer CC BY 2.0
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Wir alle müssen uns für eine gerechtere Sprache einsetzen, meint Kübra Gümüşay. Im Interview mit Judyta Smykowski spricht die 31-jährige Autorin über die Hierarchisierung und die Architektur von Sprache. 

Sprache kann diskriminieren; die Autorin Kübra Gümüşay gibt im Interview Tipps, wie wir behutsam und verantwortungsvoll mit ihr umgehen und veraltete Sprachbilder lernen zu hinterfragen. Außerdem verrät sie, was man als Teil einer marginalisierten Gruppe tun kann, um nicht immer nur als Repräsentant*in einer gesamten Gruppe wahrgenommen zu werden. In ihrem Buch “Sprache und Sein” untersucht sie, wie die Sprache und das Sein untrennbar miteinander verbunden sind. 

Das Buch:

ein blau-rotes buchcover.titel: sprache und sein

Sprache und Sein

erschienen im Hanser Literaturverlag

18 Euro

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2 Antworten

  1. Mash Allah verehrte Schwester im Islam.
    Danke für den Beitrag. Das Interview und die inhaltliche Darstellung durch die Autorin.
    Habe es gerne in meiner türkischen Community geteilt. Als gebürtiger Deutscher im Islam bin ich da an einer interssanten Schnittstelle.

  2. Natürlich sollten wir veraltete Sprachbilder hinterfragen. Aber nicht nur Sprache, auch Kultur bzw Religion. Ich glaube nicht dass die Menschheit im 21.jh noch irgendeinen Vorteil daraus zieht, wenn sie gläubig ist.

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