![Ein weißer Mann mit lernschwierigkeiten steht in einer Küche und schmeckt Essen ab. Er trägt eine weiße Kochschürze und eine weiße Kochmütze.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/07/DNN-Resort-Arbeit.png)
Stellen Sie sich vor, ein behinderter Mensch würde ein DAX-Unternehmen leiten, in dem auch Menschen ohne Behinderung arbeiten. Bis dies die Neue Norm wird, suchen wir gemeinsam mit JOBinklusive nach Lösungsansätzen für gerechten Lohn, mehr Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und inklusiven Arbeitsplätzen.
![An einem gelb umrahmten Zugfenster ist ein Schild mit der Aufschrift Hungaária EuroCity: Hamburg Altona - Budapest-Nyugati zu sehen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/03/WhatsApp-Bild-2024-04-17-um-08.32.59_e1bb2c00.jpg)
![Marei Beckermann](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/05/3CBCB4CA-FB8A-4CCF-A491-FEDF2AB8A02C-150x150.jpeg)
Mein Freiwilligendienst in Ungarn als Mensch mit einer unsichtbaren Behinderung
Viele junge Menschen entscheiden sich nach der Schule für einen Freiwilligendienst im Ausland. Doch wie gestaltet sich die Vorbereitung und der Aufenthalt für eine Person mit Behinderung? Ein Bericht von Marei Beckermann.
![Foto von Sven Papenbrock. Er hat schwarze kurze Haare und trägt eine Brille. Er sitzt vor einem Bildschirm und arbeitet an einer erhöhten Tastatur.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/03/gross-2994-scaled.jpg)
![Sven Papenbrock](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/08/BarriereScouts_Portraits_Foto_Andi_Weiland-15_medium-e1692112392936-150x150.jpg)
Hilfsmittel bedeuten Selbstständigkeit
Sven Papenbrock berichtet in seiner Kolumne, welche verschiedene Hilfsmittel es gibt, wie man sie beantragen kann und welche Erfahrungen er und seine Kolleg*innen mit ihnen machen.
![Foto aus der Ich-Perspektive. Eine Hand hält ein kleines Blatt vor die Kamera, das sich perspektivisch auf der Mitte eines Weges zwischen zwei Feldern befindet.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/01/luke-porter-7ROuC0-o_ps-unsplash.jpg)
![Raul Krauthausen](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/08/91743050_3157073650977492_6372718752630308864_n-150x150.jpg)
Resilienz und Treue behinderter Arbeitnehmenden
Behinderte Menschen bringen einige Stärken mit, die in der Arbeitswelt von großem Nutzen sein können, z.B. Resilienz und Einfallsreichtum. Unter anderem gelten sie ihrem Unternehmen gegenüber auch als treuer. Raul Krauthausen beschreibt, warum dieses Phänomen jedoch weniger auf wesenhafte Qualitäten zurückgeht, sondern auf einer unschönen Realität basiert.
![Foto von Anas. Er sitzt im Rollstuhl und zieht in einem Fitnessstudio an zwei Seilzügen. Er schaut angestrengt.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/09/unnamed_1.jpg.webp)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Vielfalt im Berufsleben – Ein Interview mit Anas Alhakim
Anas Alhakim berichtet im Interview mit Anne Gersdorff, wie er zu seinem Job als Softwareentwickler gekommen ist und wie seine Leidenschaft für Informatik und seine Fähigkeit zur Lösungsfindung ihm helfen, Barrieren als Rollstuhlfahrer zu überwinden. Außerdem erzählt Anas, welchen Blick er als Person aus Syrien auf inklusive Bildung hat und was echte Vielfalt am Arbeitsplatz für ihn bedeutet.
![Foto von Sven Papenbrock. Er hat kurze schwarze Haare, einen Schnurrbart, trägt eine dunkle Brille und einen dunkelgrünen Pullover. Er sitzt im Elektrorollstuhl und spricht mit zwei Personen, die ihm gegenübersitzen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/08/BarriereScouts_Sozialheldinnen_Foto_Andi_Weiland-21_large.jpg)
![Sven Papenbrock](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/08/BarriereScouts_Portraits_Foto_Andi_Weiland-15_medium-e1692112392936-150x150.jpg)
Raus aus der Werkstatt und rein in den Arbeitsmarkt
In Deutschland arbeiten 320.000 Menschen mit einer Behinderung in Werkstätten. Sven Papenbrock hat 13 Jahre lang in einer solchen gearbeitet. Doch eigentlich wollte er immer auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In seinem Beitrag gibt er einige Tipps, wie Unternehmen Menschen mit Behinderung beschäftigen können.
![Drei Männer sitzen an einem Tisch, auf dem ein Laptop steht. Eine Person sitzt im Rollstuhl, eine trinkt etwas aus einer Tasse, alle lachen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/07/Druck_Boehringer_Ingelheim_Inklusion_Foto_Andi_Weiland-217_large.jpg)
![Marie Lampe](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/03/Sozialheldinnen_Portrait_Marie_Foto_Andi_Weiland1_medium-e1680010116623-150x150.jpg)
Ausgleichsabgabe & Co: Was bringt das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts?
Bis zu 720€ „Strafe“ im Monat, wenn man als Unternehmen keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung beschäftigt. So will es das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.
Warum das Gesetz dennoch viele Chancen liegen lässt, erklärt Marie Lampe.
![Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Toby Käp.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/06/Mai-4.png)
![Toby Käp](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/06/toby-1-150x150.jpg)
Universität und Inklusion – Failed!
Während einer Vorlesung weist Toby Käp den Dozenten darauf hin, dass er ihn ohne das Hilfsmittel nur schlecht hören kann. “Ihr Pech”, wird ihm entgegegnet. An seiner Universität interessiert sich dafür niemand. Wie Toby Käp die Inklusion dort einschätzt, beschreibt er in seiner Kolumne.
![Zwei Personen im Rollstuhl sitzen in einem Büro vor einem Laptop.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/05/BarriereScouts_Sozialheldinnen_Foto_Andi_Weiland-2_large.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
7 Fragen um Inklusion am Arbeitsplatz zu leben
Oftmals behaupten Unternehmen, dass sich keine Menschen mit Behinderungen bei ihnen bewerben. Aber ist das wirklich so? Anne Gersdorff stellt 7 Fragen in den Raum, die eine neue Perspektive auf den Arbeitsmarkt geben können.
![Ein blinder Mann trägt eine Sonnenbrille, sitzt in einem Büro am Schreibtisch und hält ein Smartphone in der Hand.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/03/Barrierefreies_Internet_DBSV_065_large.jpg)
![Marie Lampe](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/03/Sozialheldinnen_Portrait_Marie_Foto_Andi_Weiland1_medium-e1680010116623-150x150.jpg)
Wie der Berufsalltag blind gelingt
Unsere Kollegin Marie Lampe berichtet in ihrer Kolumne von ihrem Arbeitsalltag bei den Sozialheld*innen und gibt Tipps, wie Inklusion am Arbeitsplatz auch für blinde Mitarbeitende gelingen kann.
![Eine Frau im Rollstuhl und ein Mann sitzen an einem Tisch und arbeiten an Laptops. Sie schauen sich an.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/03/Highres_Duygu_Inklusive_Arbeit_Foto_Andi_Weiland-23_large.jpg)
![Milena Ferenschild](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/01/Milena_Sozialhelden_Foto_Andi_Weiland-7ztz-150x150.jpg)
Über den Zustand des Arbeitsmarkts und Arbeiten mit Behinderung
Der allgemeine Arbeitsmarkt ist leider nach wie vor nicht inklusiv. Behinderte Menschen erleben häufig, dass Arbeitgeber*innen teils wenig anpassungsfähig sind. Warum es sich trotzdem lohnt, dass Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen einen Schritt aufeinander zuzugehen, erklärt Milena Ferenschild.
![Das Logo von die neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Leon Amelung.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2022/09/Kolumne221103.png)
![Leon Amelung](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/11/IMG_0091-150x150.jpg)
Studieren mit Behinderung: Barrieren und Vorwürfe
In Regelstudienzeit studieren? Barrieren und Krankenhausaufenthalte machen das unmöglich. Unterstützung würde helfen, aber stattdessen wird unser Kolumnist Leon Amelung vom Sozialamt nur noch mehr unter Druck gesetzt und beleidigt.
![Das Logo von die neue Norm auf blassrotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Rea Strawhill.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2022/05/mBArtboard-1-copy-6_132.png)
![Rea Strawhill](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/04/9b423568-e9b6-4165-9ebc-af3ffc20c031-2-150x150.jpeg)
Wie kann man Menschen mit chronischen Krankheiten am Arbeitsmarkt unterstützen?
Jede*r Betroffene erlebt seine*ihre chronische Krankheit anders. Es gibt hier kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Doch welche Unterstützungen machen Sinn – und wie können wir dafür sorgen, dass sich chronisch kranke Mitarbeiter*innen wohl fühlen? Unsere Kolumnistin Rea Strawhill hat Tipps zusammengestellt.
![Das Logo von die neue Norm auf hellgrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Sophie Kappmeyer.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2022/02/Kolumne_Sophie0222.png)
![Sophie Kappmeyer](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/04/IMG-20201208-WA004211-150x150.jpg)
Es war ein Spaziergang, liebes Jobcenter, liebe Agentur für Arbeit
Unsere Kolumnistin Sophie Kappmeyer hat zwei Jahre lang vergeblich versucht, eine berufliche Reha-Maßnahme anzufangen. Vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit wurden ihr dabei immer wieder Steine in den Weg gelegt.
![Ein junger Mann sitzt in einer Werkstatt an einem Tisch im Rollstuhl und arbeitet an Holzgegenständen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/11/david_in_tischlerei_2_large.jpg)
![Sophia Behrend](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/DNN-Bildd-150x150.jpg)
Raus aus der Werkstatt, aber wie?
Werkstätten für Menschen mit Behinderung stehen zunehmend in der Kritik, vor allem deshalb, weil weniger als 1% der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt übergehen. Die Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist gesetzlich jedoch der eindeutige Auftrag der Werkstätten. Möchten Werkstattbeschäftigte nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten? Oder verhindern die Werkstätten den Übergang? Sophia Behrend hat mit zwei Werkstattbeschäftigten gesprochen.
![Das Logo von Die Neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Patricia Koller.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/10/Kolumne_102021PatriciaKoller.png)
![Patricia Koller](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/PatriciaKoller-150x150.jpg)
Zerbürokratisierung
Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit haben häufig viel mit Behörden zu tun. In ihrer Glosse beschreibt Patricia Koller Unverschämtheiten und Schikanierungen, von denen ihr im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn berichtet wurde.
![Gruppenfoto von zwei Frauen und einem Mann. Der Mann steht in der Mitte und streckt seine Handfläche der Kamera entgegen und berührt mit der anderen Hand diese. Es ist das Logo der Sendung Hand Drauf.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/08/WDR_PhilippPongratz_HandDrauf_Hosts2_Online.jpg)
![Deutsche Gehörlosenzeitung](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/09/dgz_logo_circle-150x150.png)
Die Storymacherin
Iris Meinhardt ist die erste Gehörlose in Deutschland, die ein journalistisches Volontariat abschloss. Der Erfolg des jugendlichen Instagram-Kanals Hand drauf geht maßgeblich auf sie zurück. Ein Porträt von Thomas Mitterhuber von der Deutschen Gehörlosenzeitung.
![Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/06/mBArtboard-1-copy-6_11.png)
!["Anna"](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/05/Profilbild2-150x150.jpg)
Inklusion? Gerne, aber nicht bei uns!
Während ihres Medizinstudiums hat Anna eine Behinderung erworben. Seitdem hat sie mit Diskriminierung und ungerechter Behandlung von Seiten ihrer Universität zu kämpfen. In ihrer Kolumne schreibt Anna vom nie endenden Kampf um ihr gutes Recht.
![Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Andrea.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/06/Kolumne_Andrea.png)
![Andrea](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/05/Bild1-150x150.jpg)
Die Assistentin, die selbst auch mal Hilfe braucht
Andrea ist Assistentin für Menschen mit Behinderung. Sie lebt selbst mit einer unsichtbaren Behinderung und beschreibt in ihrer Kolumne, warum es ihr so schwer fällt, selbst Unterstützung anzunehmen.
![In einem Klassenraum sitzen drei Schüler:innen an einem Tisch mit einer Lehrkraft, die mit ihnen etwas bespricht.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/03/inklusion_schule_sss_weiland_5_original-scaled.jpg)
Inklusive Bildung in der Krise
Gesundheitsrisiken, mangelhafte Planung und Gehaltsverzögerungen. Nicole Prehn ermöglicht Kindern mit Krankheit oder Behinderung als Schulbegleiterin bessere Bildungschancen. Schon vor der Pandemie gab es dabei große Probleme. Jetzt ist ihre Arbeit gefährdet, wie sie berichtet.
![Ein junger Mann mit Lernschwierigkeiten steht in weißer Koch-Kleidung vor einem Restaurant.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Highres_Andersmacher_Fabio_46_original-980x653-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
7 Tipps: So finden Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung
Deutschlands Arbeitsmarkt hat ein großes Problem. Es fehlen die Minderheiten. Das ist unternehmerisch nicht schlau. Hier sind sieben Tipps, wie Unternehmen Bewerber*innen mit Behinderung finden. Ein inklusiver Anfang muss nicht schwer sein.
![Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von "Didi".](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/02/Kolumne_Didi2.png)
!["Didi"](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/didi-150x150.jpg)
Grundsicherung trotz Arbeit
Wer würde schon gerne seine besten Mitarbeitenden verlieren? “Didi” zeigt in seiner Kolumne die Schwachstellen des Werkstattsystems auf.
![Ein altes Bild von einem alten Mann, der einen kleinen Jungen mit Pokal hochhält.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/museums-victoria-zGrXNvgr6AE-unsplash-scaled-e1611929650255.jpg)
![Sophia Behrend](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/DNN-Bildd-150x150.jpg)
Die Schattenseite der Inklusionspreisträger
Werkstätten für behinderte Menschen stehen zunehmend in der Kritik: Sie separieren Menschen mit Behinderung aktiv vom ersten Arbeitsmarkt. Trotzdem erhalten große Unternehmen, die in Werkstätten produzieren lassen, Inklusionspreise. Sophia Behrend hat betroffene Konzerne zu diesem Widerspruch befragt.
![Ein weißer Mann im Rollstuhl fährt in ein großes, modernes Foyer mit vielen Treppen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/Druck_Boehringer_Ingelheim_Inklusion_Foto_Andi_Weiland-229_original-scaled-e1612196453460.jpg)
![Sophia Behrend](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/DNN-Bildd-150x150.jpg)
Keine Daten, kein Problem: Die unsichtbare Minderheit
In Diversitätsdebatten und -forschung spielt Behinderung eine untergeordnete Rolle. Ob sich dieses Bild in Diversity-Abteilungen von Unternehmen fortsetzt, untersucht Sophia Behrend.
![Mareike steht mit verschränkten Armen in ihrem Büro und lächelt in die Kamera. Sie hat dunkelblonde schulterlange Haare, trägt eine schwarz-weiß bemusterte Bluse und einen dunkelgrünen Blazer.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/01/ACM_8614-scaled.jpg)
![Deutsche Gehörlosenzeitung](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/09/dgz_logo_circle-150x150.png)
Vom Mobbingopfer zur Rechtsanwältin
Mareike Drygala ist erst die zweite gehörlose Rechtsanwältin in Deutschland. Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung sprach mit ihr über ihre schwierigen Erfahrungen in ihrer Jugend, ihren Werdegang und warum sie sich dazu entschied, Jura zu studieren.
![Eine Frau im Rollstuhl zeigt einer anderen Frau ohne Behinderung etwas auf einem Computerbildschirm.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Druck_Boehringer_Ingelheim_Inklusion_Foto_Andi_Weiland-186_large-e1556030595994-1080x675-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Nachhaltigkeit: Warum Unternehmen gerade jetzt an Inklusion und Barrierefreiheit denken sollten
Immer mehr Unternehmen sind sich ihrer gesellschaftlichen Gesamtverantwortung bewusst. Längst ist das Thema Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen und wird durch Bewegungen wie Fridays for Future oder die Sharing Economy vorangetrieben. Doch seit mit Beginn der Corona-Pandemie in Unternehmen Kurzarbeit und Stellenabbau Alltag sind und Unternehmen befürchten, insolvent zu gehen, wird auch am Engagement für Vielfalt gespart. Dabei ist gerade jetzt die Förderung von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung besonders wichtig, um soziale Ungleichheit nicht zu vergrößern und um Unternehmen für die aktuellen Herausforderungen stark zu machen. Denn Vielfalt fördert Flexibilität, Kreativität und Innovation.
![An Mann sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Er trägt ein blaues Hemd und schaut in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/20190815_Juergen-Stetten_AS_12_large-980x654-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Wie Unternehmen Autist*innen eine barrierefreie Bewerbung ermöglichen können
Barrierefreiheit ist ein im Zuge von Inklusion und Diversität oft genutzter Begriff, der in der Regel verknüpft wird mit Aufzügen am Bahnsteig, rollstuhlgerechten Rampen oder leicht lesbaren Homepages. Was aber bedeutet Barrierefreiheit für nicht sichtbare psychische und seelische Behinderungen? Dazu gibt es hierzulande keine einzige gültige Definition. Für Autist*innen hat das weitreichende Konsequenzen, auch im Zusammenhang mit Arbeit und dem Zugang zum Arbeitsmarkt: Trotz entsprechender Qualifikationen sind Schätzungen zufolge bis zu 50% aller erwachsenen Autist*innen in Deutschland arbeitslos. Das ist fast jede*r zweite.
![Ene junge frau mt kinnlangen, braunen, locigen Haaren hat die augen geschlossen und schaut rchtung Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/00100trPORTRAIT_00100_BURST20200909140624991_COVER-01-980x735-1.jpeg)
![Marie Lampe](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/03/Sozialheldinnen_Portrait_Marie_Foto_Andi_Weiland1_medium-e1680010116623-150x150.jpg)
Blind im Freiwilligendienst – und es geht doch
Für mich ging es von der Schule direkt an die Uni. Ich machte mein Abitur an einem Berufskolleg für Blinde und Sehbehinderte. Das war nicht optimal, aber neben der Regelschule auf dem Land ohne Infrastruktur oder dem 300 km entfernten Internat immer noch die erträglichste Option. Danach wollte ich „irgendwas mit Menschen“ machen. Nach einem Jahr Erziehungswissenschaft-Leistungskurs rückte ich dann doch etwas von der Idee ab, einen sozialen Beruf auszuüben, zumal man uns immer wieder einschärfte, wir könnten die meisten pädagogischen Berufe wegen der Aufsichtspflicht sowieso nicht machen. Also vielleicht doch was mit Musik? Oder mit Sprache? In jedem Fall keinen klassischen Bürojob. Ich wäre nach dem Abitur die ideale Kandidatin für ein Freiwilliges Jahr (FJ) gewesen.
![Eine Frau im Rollstuhl sitzt an einem Schreibtisch und arbeitet an einem Computer.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Druck_Boehringer_Ingelheim_Inklusion_Foto_Andi_Weiland-179_original-980x653-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
“Mir ging es gut – und dann kam Corona”: Wie chronisch Kranke aktuell den Arbeitsalltag erleben
Menschen mit Behinderung spüren die Auswirkungen von Corona auf ihr Arbeitsleben unmittelbar. Sie schildern, dass sie trotz ärztlichen Attests wieder zurück zur Arbeit kehren sollen oder es keine Regelungen gibt, wie und ob sie ihre Arbeit fortführen müssen.
![Ein Mann steht vor einem Gebäude und schaut in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/10/IMG_20201003_103948-980x735-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
“Der Kapitalismus kann Menschen mit Behinderungen nicht gebrauchen”
André Thiel setzt sich seit vielen Jahren für Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ein. Außerdem kämpft er auf dem Rechtsweg für eine gerechte Behandlung von Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen. Das JOBinklusive-Team steht seit längerem mit ihm in Kontakt. Wir haben ihn um ein Interview gebeten.
![zwei schwarze schuhe auf dem asphalt, davor zwei pfeile in verschiedene richtungen](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/09/jon-tyson-PXB7yEM5LVs-unsplash-scaled-e1601566662764.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Warum du eine Ausbildung eher nicht in einem Berufsbildungswerk machen solltest
Gerade in diesen Zeiten, in denen es ungewiss ist, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Wirtschaft haben wird, ist es für Menschen mit Behinderungen verlockend, den vermeintlich sicheren, und ihnen meistens vorgegebenen Berufsweg zu wählen – mit einer Ausbildung bei einem Berufsbildungswerk oder einem anderen Berufsbildungsträger. Warum dies aber nicht unbedingt der beste Weg ist, erklärt Anne Gersdorff von JOBinklusive.org.
![Eine Frau sitzt vor einer grauen Wan an einem Tisch vor einem Laptop. Sie hat schwarze, zum Dutt gebundene Haare und schaut in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Nana03-980x700-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Wegen Corona-Pandemie: Lohnkürzungen in Behindertenwerkstätten
Immer öfter erreicht uns die Nachricht, dass in Werkstätten für behinderte Menschen der Lohn gekürzt wird. Als Grund dafür werden mangelnde Einnahmen während des Shutdowns der Corona-Pandemie heran geführt. Nana Buhl studiert Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik in Ludwigsburg und arbeitet im Ambulant Betreuten Wohnen. Allein dort sind 14 Klient*innen von Lohnkürzungen betroffen. Sie hat für uns die Hintergründe aufgeschrieben und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.
![Eine weiße junge frau steht draußen mit einer blauen regenjacke und langen braunen haaren. sie gebärdet.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/09/Protest_Entschaedigung_Barriere_Foto_Andi_Weiland-41_large-e1599036672678.jpg)
![Katharina Brauner](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/08/FotoKatharina-150x150.jpeg)
Studium und Corona: Schwarze Kacheln statt Gesichter
Studieren in Zeiten von Corona bedeutet vor allem: Seminare in Videokonferenzen zu erleben. Unsere Autorin Katharina Brauner ist auf Gebärdensprachdolmetschung angewiesen und erläutert, wie sich der Studienalltag für sie verändert hat.
![Eine Frau mit schwarzen Haaren und weißer Koch-Jacke steht hinter einer Theke und füllt Getränke in Gläser.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/08/mehtap_arbeit_inklusion_gesbilder_Weiland_11_large.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Außenarbeitsplätze – mit dabei und doch außen vor?
Werkstätten für behinderte Menschen sollen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten. Ihr Angebot: In sogenannten Außenarbeitsplätzen können behinderte Menschen in Betrieben außerhalb der Werkstatt arbeiten. Dort sind sie jedoch oft unter sich und bekommen nicht den gleichen Lohn. Warum Außenarbeitsplätze nur eine Übergangslösung sein dürfen, beschreibt Anne Gersdorff vom Projekt JOBinklusive.
![Nahaufnahme einer Frau mit schulterlangen braunen Haaren. Sie lächelt in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/imageJulia2quer.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Lieber ins Nichts als in eine schlechte Struktur
Wir haben mit Julia Latscha über Inklusion und Arbeit gesprochen. Mit ihrem Buch “Lauthals Leben” sorgte die Autorin für Aufsehen. Darin beschreibt sie den gemeinsamen Alltag mit ihrer mehrfachbehinderten Tochter Lotte Latscha und setzt sich mit der Frage auseinander, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Außerdem ist die Bildungsaktivistin im Vorstand der Spendenorganisation Stiftung Bildung tätig.
![Ein Rennrollstuhlfahrer auf der Bahn. Er zieht eine verbissene Miene.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/07/MG_3021_large.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Inklusion in der Leistungsgesellschaft: Geht das überhaupt?
Die Forderung nach gerechter Teilhabe am Arbeitsmarkt von Menschen mit Behinderung ist nicht neu. Doch wie schwierig es ist, diese Forderung im bestehenden System durchzusetzen, zeigen Anne Gersdorff und Helge Inselmann mit einer Bestandsaufnahme.
![Ein junger Mann im Rollstihl arbeitet in einer Tischlerei](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/david_in_tischlerei_5_large-980x654-1.jpg)
![Raul Krauthausen](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/08/91743050_3157073650977492_6372718752630308864_n-150x150.jpg)
Mut zur Bewerbung
In Deutschland sind Menschen mit Behinderungen doppelt so oft arbeitslos wie Menschen ohne Behinderungen. Warum ist das so? Ich spreche zurzeit viel mit Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen. Wenn ich sie frage, warum sie nicht Menschen mit Behinderungen einstellen, sagen sie, es würden sich keine bewerben. Andererseits bekomme ich von den behinderten Menschen zu hören, dass sie sich bewerben, die Unternehmen sie aber noch nicht mal zu einem Bewerbungsgespräch einladen.
![Ein Mann im roten Hemd steht vor der Kuppel des Reichstages. Er hat die Hände in die Hüften gestemmt und blickt in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Neu5-980x653-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
“Es muss ein komplettes Umdenken stattfinden”
Karsten Isaack ist Vorsitzender des Beirats der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) und Beschäftigter in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Halle. JOBinklusive hat ihm einige Fragen gestellt über seine Arbeit und über Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen.
![Zwei Hände arbeiten mit einem Farbpinsel in einer Werkstatt.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Werkstattbeschaeftigter-1-1080x675-1.jpeg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
WfbM: Gutes, soziales, inklusives System – ein Irrglaube
Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) werden weitestgehend als positive Einrichtungen angesehen. Produkten aus WfbM haftet ein sozialer Mehrwert an. Ein Großteil der Gesellschaft hat sich allerdings noch nie wirklich mit diesem System auseinandergesetzt. Hier ist viel Aufklärungsarbeit nötig. Wir machen in unserer Arbeit als JOBinklusive Team die Erfahrung, dass Menschen oft sehr überrascht sind, wenn sie das erste Mal genauer über die Hintergründe zu WfbM informiert werden. Hier folgt unsere informative Auseinandersetzung mit gängigen Irrglauben und den klassischen Argumenten von WfbM-Befürworter*innen.
![ein mann schweißt an einem stuhl, es schlagen funken, ein anderer steht daneben.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/Web_HACKademy_HKW_Foto_Andi_Weiland-20.jpg)
![Judyta Smykowski](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/judyta_leidmedien01-e1501762047852-440x440-1-150x150.jpg)
Inklusiver Arbeitsmarkt: “Es gibt eine große Lücke im System”
Was muss getan werden, damit der Arbeitsmarkt endlich inklusiv wird? Die Sozialarbeiterin und JOBinklusive-Referentin Anne Gersdorff gibt im Gespräch mit Judyta Smykowski Antworten auf brennende Fragen.
![Foto einer weißen Frau mit schulterlangen dunkelbraunen Haaren. Sie lächelt frontal in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Melanie-Strasser-2-1080x675-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Mein Weg ins Berufsleben
Wir haben Melanie Straßer während einer Tagung der Aktion Mensch und dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Menschen kennengelernt, wo sie einen sehr interessanten Vortrag gehalten hat. Im Interview mit JOBinklusive erzählt sie, wie sie auf dem Weg ins Berufsleben behindert wurde und was sich ändern muss, um die Arbeitssuche für andere zu erleichtern.
![ein tischler im rollstuhl hobelt holz, überall liegen holzraspel](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/david_in_tischlerei_6_large.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Behindertenrechte in der Arbeiter*innenbewegung: Es gibt noch viel zu tun!
Die Rechte von Menschen mit Behinderungen müssen auch in der Arbeiter*innenbewegung eine Rolle spielen. Ein Plädoyer von Anne Gersdorff.
![Das schwarz-wei0e Logo von Die Neue Norm. Daneben steht "Die Neue Kolumne". Unten steht: von Karina Sturm.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/Kolumne-Mai-Sturm.png)
![Karina Sturm](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2021/03/Neues-Foto-fuer-Bio-Karina-Sturm-150x150.jpg)
Inklusion, ja! Studieren mit Behinderung, nein!
Karina Sturm schreibt in ihrer Kolumne über die Barrieren, die sie bei der Suche nach einem Studienplatz erlebt hat.
![Ein Mann sitzt vor einem Tisch und schaut auf einen Laptop.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/image2-1000x675-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
“Wir müssen was machen”
Die Initiative uLPeDi vernetzt und schafft Öffentlichkeit.
Im Fokus: Werkstätten für behinderte Menschen
![Eine Collage von mehreren Personen die im Home Office arbeten und fröhlich in de Kamera schauen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Collage_Wirbleibenzuhause_Insta-980x980-1.jpg)
![Helge Inselmann](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2023/05/Web_Sozialheldinnen_Helge_Foto_Andi_Weiland-1_Kopie-e1684946263628-150x150.jpg)
Covid-19: Praktikum im Home Office
Vor zwei Wochen habe ich ein Praktikum beim Sozialhelden e.V. in Berlin begonnen. Meine Kolleginnen und Kollegen habe ich analog noch nie gesehen.
![Ein Mann mit schwarzen Haaren und weißer Sonnenbrille sitzt am Schreibtisch und hält ein Smartphone in der Hand.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Barrierefreies_Internet_DBSV_065_medium.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Inklusives Arbeiten in Zeiten von Corona
Das Virus Covid-19 verändert gerade enorm unser Leben und Alltag. Das hat auch Auswirkungen auf unserer Arbeitsleben und insbesondere das der Menschen mit Behinderungen.
![Ein Mann im Rollstuhl sitzt mit zwei Männern ohne Behinderung an einem runden Tisch, auf dem Kaffeetassen stehen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/Druck_Boehringer_Ingelheim_Inklusion_Foto_Andi_Weiland-202_medium.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Aus der Werkstatt an die Hochschule
“300-500 Wiederholungen am Tag – und ich habe mir noch Zeit gelassen. Die Leute, die Spaß daran haben, schaffen teilweise das Vierfache – täglich”, berichtet P., der zehn Jahre in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) gearbeitet hat. Mit den Worten “Die ständigen Wiederholungen führen zu einer geistigen Unterforderung”, lässt er seinem Frust freien Lauf.
![Nahaufnahme eines Behördenblattes](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/mehtap_arbeit_inklusion_gesbilder_Weiland_23_medium.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
“Der Wille etwas zu ändern ist zu klein”
Letzte Woche erfuhren wir von einem jungen Mann, der gerne auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet hätte, der aber durch zahlreiche Barrieren und Vorurteile daran behindert wurde.
![Vor dem Brandenburger Tor wird en Schild hochgehalten auf dem "ich bin dagegen" steht.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/NichtMeinGesetz_Demo_21_large-980x654-1.jpg)
![Anne Gersdorff](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/anne-150x150.jpg)
Geld aus einer Hand für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen
“Geld aus einer Hand”, so lautet die aktuelle Forderung von vielen Werkstätten für behinderte Menschen, deren Verbänden und vieler Beschäftigter selbst. Aktuell bekommen Werkstattbeschäftigte Sozialleistungen von einer, oder mehreren, Behörden ausgezahlt und ein geringes Entgelt von der Werkstatt. Um das Zahlungssystem übersichtlicher und unbürokratischer zu machen, entstand die Idee, alle Zahlungen nur noch über die Werkstätten zu tätigen. Das klingt erstmal sehr verlockend. Da kann man eigentlich gar nichts dagegen haben. Für die Beschäftigten soll es einfacher werden und weniger Bürokratie bedeuten. Doch was ist, wenn du gar nicht möchtest, dass dir diese eine Hand das Geld gibt? Von Anne Gersdorff
![An Mann sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Er trägt ein blaues Hemd und schaut in die Kamera.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/20190815_Juergen-Stetten_AS_12_large-980x654-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Arbeiten mit Tetraplegie, geht das? Ja, in der FES!
Wer mich in meinem neuen Büro in der Hiroshimastraße besucht, wird nicht selten mit einem forschen „geh schlafen!“ begrüßt. Freilich gilt dieser Befehl nicht dem Gast, sondern der Software „Dragon Naturally Speaking“, die seit über einem Jahr mein Leben begleitet und die mit diesem Befehl ausgeschaltet wird.
![Foto von einer Kundgebung. Auf der Bühne hängt ein Plakat mit den Worten: Deutschlands Zukunft inklusiv gestalten. Kein Kompromiss bei der Teilhabe!](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2019/07/nichtmeingesetz_demo_gesellbilder_66_large-1080x675-1.jpg)
![JOBinklusive](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2024/07/JobInklusive-150x150.png)
Gehaltserhöhung um 48,75 % in Werkstätten für behinderte Menschen – (K)ein Grund zum Feiern?!
Nachdem die Bafög-Sätze erhöht wurden, hat der Bundestag kürzlich auch das Gesetz zur Anpassung der Berufsausbildungsbeihilfe und des Ausbildungsgeldes beschlossen. (K)Ein Grund zum feiern!?