Arbeit

Ein weißer Mann mit lernschwierigkeiten steht in einer Küche und schmeckt Essen ab. Er trägt eine weiße Kochschürze und eine weiße Kochmütze.

Stellen Sie sich vor, ein behinderter Mensch würde ein DAX-Unternehmen leiten, in dem auch Menschen ohne Behinderung arbeiten. Bis dies die Neue Norm wird, suchen wir gemeinsam mit JOBinklusive nach Lösungsansätzen für gerechten Lohn, mehr Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und inklusiven Arbeitsplätzen.

Foto aus der Ich-Perspektive. Eine Hand hält ein kleines Blatt vor die Kamera, das sich perspektivisch auf der Mitte eines Weges zwischen zwei Feldern befindet.
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Raul Krauthausen

Resilienz und Treue behinderter Arbeitnehmenden

Behinderte Menschen bringen einige Stärken mit, die in der Arbeitswelt von großem Nutzen sein können, z.B. Resilienz und Einfallsreichtum. Unter anderem gelten sie ihrem Unternehmen gegenüber auch als treuer. Raul Krauthausen beschreibt, warum dieses Phänomen jedoch weniger auf wesenhafte Qualitäten zurückgeht, sondern auf einer unschönen Realität basiert.

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Foto von Anas. Er sitzt im Rollstuhl und zieht in einem Fitnessstudio an zwei Seilzügen. Er schaut angestrengt.
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Anne Gersdorff

Vielfalt im Berufsleben – Ein Interview mit Anas Alhakim

Anas Alhakim berichtet im Interview mit Anne Gersdorff, wie er zu seinem Job als Softwareentwickler gekommen ist und wie seine Leidenschaft für Informatik und seine Fähigkeit zur Lösungsfindung ihm helfen, Barrieren als Rollstuhlfahrer zu überwinden. Außerdem erzählt Anas, welchen Blick er als Person aus Syrien auf inklusive Bildung hat und was echte Vielfalt am Arbeitsplatz für ihn bedeutet.

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Foto von Sven Papenbrock. Er hat kurze schwarze Haare, einen Schnurrbart, trägt eine dunkle Brille und einen dunkelgrünen Pullover. Er sitzt im Elektrorollstuhl und spricht mit zwei Personen, die ihm gegenübersitzen.
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Sven Papenbrock

Raus aus der Werkstatt und rein in den Arbeitsmarkt

In Deutschland arbeiten 320.000 Menschen mit einer Behinderung in Werkstätten. Sven Papenbrock hat 13 Jahre lang in einer solchen gearbeitet. Doch eigentlich wollte er immer auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In seinem Beitrag gibt er einige Tipps, wie Unternehmen Menschen mit Behinderung beschäftigen können.

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Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Toby Käp.
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Toby Käp

Universität und Inklusion – Failed!

Während einer Vorlesung weist Toby Käp den Dozenten darauf hin, dass er ihn ohne das Hilfsmittel nur schlecht hören kann. “Ihr Pech”, wird ihm entgegegnet. An seiner Universität interessiert sich dafür niemand. Wie Toby Käp die Inklusion dort einschätzt, beschreibt er in seiner Kolumne.

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Ein blinder Mann trägt eine Sonnenbrille, sitzt in einem Büro am Schreibtisch und hält ein Smartphone in der Hand.
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Marie Lampe

Wie der Berufsalltag blind gelingt

Unsere Kollegin Marie Lampe berichtet in ihrer Kolumne von ihrem Arbeitsalltag bei den Sozialheld*innen und gibt Tipps, wie Inklusion am Arbeitsplatz auch für blinde Mitarbeitende gelingen kann.

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Ein junger Mann sitzt in einer Werkstatt an einem Tisch im Rollstuhl und arbeitet an Holzgegenständen.
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Sophia Behrend

Raus aus der Werkstatt, aber wie?

Werkstätten für Menschen mit Behinderung stehen zunehmend in der Kritik, vor allem deshalb, weil weniger als 1% der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt übergehen. Die Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist gesetzlich jedoch der eindeutige Auftrag der Werkstätten. Möchten Werkstattbeschäftigte nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten? Oder verhindern die Werkstätten den Übergang? Sophia Behrend hat mit zwei Werkstattbeschäftigten gesprochen.

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Das Logo von Die Neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Patricia Koller.
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Patricia Koller

Zerbürokratisierung

Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit haben häufig viel mit Behörden zu tun. In ihrer Glosse beschreibt Patricia Koller Unverschämtheiten und Schikanierungen, von denen ihr im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn berichtet wurde.

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Gruppenfoto von zwei Frauen und einem Mann. Der Mann steht in der Mitte und streckt seine Handfläche der Kamera entgegen und berührt mit der anderen Hand diese. Es ist das Logo der Sendung Hand Drauf.
Arbeit
Deutsche Gehörlosenzeitung

Die Storymacherin

Iris Meinhardt ist die erste Gehörlose in Deutschland, die ein journalistisches Volontariat abschloss. Der Erfolg des jugendlichen Instagram-Kanals Hand drauf geht maßgeblich auf sie zurück. Ein Porträt von Thomas Mitterhuber von der Deutschen Gehörlosenzeitung.

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Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna.
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"Anna"

Inklusion? Gerne, aber nicht bei uns!

Während ihres Medizinstudiums hat Anna eine Behinderung erworben. Seitdem hat sie mit Diskriminierung und ungerechter Behandlung von Seiten ihrer Universität zu kämpfen. In ihrer Kolumne schreibt Anna vom nie endenden Kampf um ihr gutes Recht.

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In einem Klassenraum sitzen drei Schüler:innen an einem Tisch mit einer Lehrkraft, die mit ihnen etwas bespricht.
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Nicole Prehn

Inklusive Bildung in der Krise

Gesundheitsrisiken, mangelhafte Planung und Gehaltsverzögerungen. Nicole Prehn ermöglicht Kindern mit Krankheit oder Behinderung als Schulbegleiterin bessere Bildungschancen. Schon vor der Pandemie gab es dabei große Probleme. Jetzt ist ihre Arbeit gefährdet, wie sie berichtet.

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Ein altes Bild von einem alten Mann, der einen kleinen Jungen mit Pokal hochhält.
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Sophia Behrend

Die Schattenseite der Inklusionspreisträger

Werkstätten für behinderte Menschen stehen zunehmend in der Kritik: Sie separieren Menschen mit Behinderung aktiv vom ersten Arbeitsmarkt. Trotzdem erhalten große Unternehmen, die in Werkstätten produzieren lassen, Inklusionspreise. Sophia Behrend hat betroffene Konzerne zu diesem Widerspruch befragt.

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Mareike steht mit verschränkten Armen in ihrem Büro und lächelt in die Kamera. Sie hat dunkelblonde schulterlange Haare, trägt eine schwarz-weiß bemusterte Bluse und einen dunkelgrünen Blazer.
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Deutsche Gehörlosenzeitung

Vom Mobbingopfer zur Rechtsanwältin

Mareike Drygala ist erst die zweite gehörlose Rechtsanwältin in Deutschland. Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung sprach mit ihr über ihre schwierigen Erfahrungen in ihrer Jugend, ihren Werdegang und warum sie sich dazu entschied, Jura zu studieren.

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Eine Frau im Rollstuhl zeigt einer anderen Frau ohne Behinderung etwas auf einem Computerbildschirm.
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JOBinklusive

Nachhaltigkeit: Warum Unternehmen gerade jetzt an Inklusion und Barrierefreiheit denken sollten

Immer mehr Unternehmen sind sich ihrer gesellschaftlichen Gesamtverantwortung bewusst. Längst ist das Thema Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen und wird durch Bewegungen wie Fridays for Future oder die Sharing Economy vorangetrieben. Doch seit mit Beginn der Corona-Pandemie in Unternehmen Kurzarbeit und Stellenabbau Alltag sind und Unternehmen befürchten, insolvent zu gehen, wird auch am Engagement für Vielfalt gespart. Dabei ist gerade jetzt die Förderung von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung besonders wichtig, um soziale Ungleichheit nicht zu vergrößern und um Unternehmen für die aktuellen Herausforderungen stark zu machen. Denn Vielfalt fördert Flexibilität, Kreativität und Innovation.

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An Mann sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Er trägt ein blaues Hemd und schaut in die Kamera.
Arbeit
JOBinklusive

Wie Unternehmen Autist*innen eine barrierefreie Bewerbung ermöglichen können

Barrierefreiheit ist ein im Zuge von Inklusion und Diversität oft genutzter Begriff, der in der Regel verknüpft wird mit Aufzügen am Bahnsteig, rollstuhlgerechten Rampen oder leicht lesbaren Homepages. Was aber bedeutet Barrierefreiheit für nicht sichtbare psychische und seelische Behinderungen? Dazu gibt es hierzulande keine einzige gültige Definition. Für Autist*innen hat das weitreichende Konsequenzen, auch im Zusammenhang mit Arbeit und dem Zugang zum Arbeitsmarkt: Trotz entsprechender Qualifikationen sind Schätzungen zufolge bis zu 50% aller erwachsenen Autist*innen in Deutschland arbeitslos. Das ist fast jede*r zweite.

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Ene junge frau mt kinnlangen, braunen, locigen Haaren hat die augen geschlossen und schaut rchtung Kamera.
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Marie Lampe

Blind im Freiwilligendienst – und es geht doch

Für mich ging es von der Schule direkt an die Uni. Ich machte mein Abitur an einem Berufskolleg für Blinde und Sehbehinderte. Das war nicht optimal, aber neben der Regelschule auf dem Land ohne Infrastruktur oder dem 300 km entfernten Internat immer noch die erträglichste Option. Danach wollte ich „irgendwas mit Menschen“ machen. Nach einem Jahr Erziehungswissenschaft-Leistungskurs rückte ich dann doch etwas von der Idee ab, einen sozialen Beruf auszuüben, zumal man uns immer wieder einschärfte, wir könnten die meisten pädagogischen Berufe wegen der Aufsichtspflicht sowieso nicht machen. Also vielleicht doch was mit Musik? Oder mit Sprache? In jedem Fall keinen klassischen Bürojob. Ich wäre nach dem Abitur die ideale Kandidatin für ein Freiwilliges Jahr (FJ) gewesen.

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zwei schwarze schuhe auf dem asphalt, davor zwei pfeile in verschiedene richtungen
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Anne Gersdorff

Warum du eine Ausbildung eher nicht in einem Berufsbildungswerk machen solltest

Gerade in diesen Zeiten, in denen es ungewiss ist, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Wirtschaft haben wird, ist es für Menschen mit Behinderungen verlockend, den vermeintlich sicheren, und ihnen meistens vorgegebenen Berufsweg zu wählen – mit einer Ausbildung bei einem Berufsbildungswerk oder einem anderen Berufsbildungsträger. Warum dies aber nicht unbedingt der beste Weg ist, erklärt Anne Gersdorff von JOBinklusive.org.

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Eine Frau sitzt vor einer grauen Wan an einem Tisch vor einem Laptop. Sie hat schwarze, zum Dutt gebundene Haare und schaut in die Kamera.
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JOBinklusive

Wegen Corona-Pandemie: Lohnkürzungen in Behindertenwerkstätten

Immer öfter erreicht uns die Nachricht, dass in Werkstätten für behinderte Menschen der Lohn gekürzt wird. Als Grund dafür werden mangelnde Einnahmen während des Shutdowns der Corona-Pandemie heran geführt. Nana Buhl studiert Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik in Ludwigsburg und arbeitet im Ambulant Betreuten Wohnen. Allein dort sind 14 Klient*innen von Lohnkürzungen betroffen. Sie hat für uns die Hintergründe aufgeschrieben und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

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Eine Frau mit schwarzen Haaren und weißer Koch-Jacke steht hinter einer Theke und füllt Getränke in Gläser.
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Anne Gersdorff

Außenarbeitsplätze – mit dabei und doch außen vor?

Werkstätten für behinderte Menschen sollen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten. Ihr Angebot: In sogenannten Außenarbeitsplätzen können behinderte Menschen in Betrieben außerhalb der Werkstatt arbeiten. Dort sind sie jedoch oft unter sich und bekommen nicht den gleichen Lohn. Warum Außenarbeitsplätze nur eine Übergangslösung sein dürfen, beschreibt Anne Gersdorff vom Projekt JOBinklusive.

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Nahaufnahme einer Frau mit schulterlangen braunen Haaren. Sie lächelt in die Kamera.
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JOBinklusive

Lieber ins Nichts als in eine schlechte Struktur

Wir haben mit Julia Latscha über Inklusion und Arbeit gesprochen. Mit ihrem Buch “Lauthals Leben” sorgte die Autorin für Aufsehen. Darin beschreibt sie den gemeinsamen Alltag mit ihrer mehrfachbehinderten Tochter Lotte Latscha und setzt sich mit der Frage auseinander, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Außerdem ist die Bildungsaktivistin im Vorstand der Spendenorganisation Stiftung Bildung tätig.

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Ein junger Mann im Rollstihl arbeitet in einer Tischlerei
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Raul Krauthausen

Mut zur Bewerbung

In Deutschland sind Menschen mit Behinderungen doppelt so oft arbeitslos wie Menschen ohne Behinderungen. Warum ist das so? Ich spreche zurzeit viel mit Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen. Wenn ich sie frage, warum sie nicht Menschen mit Behinderungen einstellen, sagen sie, es würden sich keine bewerben. Andererseits bekomme ich von den behinderten Menschen zu hören, dass sie sich bewerben, die Unternehmen sie aber noch nicht mal zu einem Bewerbungsgespräch einladen.

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Ein Mann im roten Hemd steht vor der Kuppel des Reichstages. Er hat die Hände in die Hüften gestemmt und blickt in die Kamera.
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JOBinklusive

“Es muss ein komplettes Umdenken stattfinden”

Karsten Isaack ist Vorsitzender des Beirats der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) und Beschäftigter in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Halle. JOBinklusive hat ihm einige Fragen gestellt über seine Arbeit und über Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen.

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Zwei Hände arbeiten mit einem Farbpinsel in einer Werkstatt.
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JOBinklusive

WfbM: Gutes, soziales, inklusives System – ein Irrglaube

Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) werden weitestgehend als positive Einrichtungen angesehen. Produkten aus WfbM haftet ein sozialer Mehrwert an. Ein Großteil der Gesellschaft hat sich allerdings noch nie wirklich mit diesem System auseinandergesetzt. Hier ist viel Aufklärungsarbeit nötig. Wir machen in unserer Arbeit als JOBinklusive Team die Erfahrung, dass Menschen oft sehr überrascht sind, wenn sie das erste Mal genauer über die Hintergründe zu WfbM informiert werden. Hier folgt unsere informative Auseinandersetzung mit gängigen Irrglauben und den klassischen Argumenten von WfbM-Befürworter*innen.

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Foto einer weißen Frau mit schulterlangen dunkelbraunen Haaren. Sie lächelt frontal in die Kamera.
Arbeit
JOBinklusive

Mein Weg ins Berufsleben

Wir haben Melanie Straßer während einer Tagung der Aktion Mensch und dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Menschen kennengelernt, wo sie einen sehr interessanten Vortrag gehalten hat. Im Interview mit JOBinklusive erzählt sie, wie sie auf dem Weg ins Berufsleben behindert wurde und was sich ändern muss, um die Arbeitssuche für andere zu erleichtern.

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Ein Mann im Rollstuhl sitzt mit zwei Männern ohne Behinderung an einem runden Tisch, auf dem Kaffeetassen stehen.
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JOBinklusive

Aus der Werkstatt an die Hochschule

“300-500 Wiederholungen am Tag – und ich habe mir noch Zeit gelassen. Die Leute, die Spaß daran haben, schaffen teilweise das Vierfache – täglich”, berichtet P., der zehn Jahre in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) gearbeitet hat. Mit den Worten “Die ständigen Wiederholungen führen zu einer geistigen Unterforderung”, lässt er seinem Frust freien Lauf.

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Vor dem Brandenburger Tor wird en Schild hochgehalten auf dem "ich bin dagegen" steht.
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Anne Gersdorff

Geld aus einer Hand für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen

“Geld aus einer Hand”, so lautet die aktuelle Forderung von vielen Werkstätten für behinderte Menschen, deren Verbänden und vieler Beschäftigter selbst. Aktuell bekommen Werkstattbeschäftigte Sozialleistungen von einer, oder mehreren, Behörden ausgezahlt und ein geringes Entgelt von der Werkstatt. Um das Zahlungssystem übersichtlicher und unbürokratischer zu machen, entstand die Idee, alle Zahlungen nur noch über die Werkstätten zu tätigen. Das klingt erstmal sehr verlockend. Da kann man eigentlich gar nichts dagegen haben. Für die Beschäftigten soll es einfacher werden und weniger Bürokratie bedeuten. Doch was ist, wenn du gar nicht möchtest, dass dir diese eine Hand das Geld gibt? Von Anne Gersdorff

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An Mann sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Er trägt ein blaues Hemd und schaut in die Kamera.
Arbeit
JOBinklusive

Arbeiten mit Tetraplegie, geht das? Ja, in der FES!

Wer mich in meinem neuen Büro in der Hiroshimastraße besucht, wird nicht selten mit einem forschen „geh schlafen!“ begrüßt. Freilich gilt dieser Befehl nicht dem Gast, sondern der Software „Dragon Naturally Speaking“, die seit über einem Jahr mein Leben begleitet und die mit diesem Befehl ausgeschaltet wird.

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