
Hier veröffentlichen wir regelmäßig Kolumnen, die zuvor in unserem Newsletter erschienen sind. Die Kolumnist*innen schreiben über ihr Leben mit Behinderung, ihre Interessen und Barrieren, die ihnen begegnen. Die geäußerten Meinungen stimmen nicht zwangsläufig mit der der Redaktion überein.


Ich und Wir
Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner eigenen Perspektive, doch Gemeinsamkeiten lassen sich meistens trotzdem finden. Davina Ellis warnt in ihrer Kolumne davor, Menschen zu schnell abzustempeln.


Körperliche Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung – Mein Körper gehört mir!
Autonomie und Selbstbild in Gefahr! Welche Auswirkungen ständiges Anfassen auf Kinder mit Behinderung haben kann, erklärt Charlotte Zach in ihrer Kolumne.


Lasst uns die Bahnhöfe und den ÖPNV zurückerobern
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold? Kai Bosch ruft in seiner Kolumne dazu auf, endlich Maskenverweigerern und Coronaleugner*innen im ÖPNV geschlossen entgegenzutreten.


Inklusion wird aus Mut gemacht
Manchmal braucht es eine ordentliche Portion Mut, um Träume wahr werden zu lassen. In ihrer Kolumne beschreibt Sina Eghbalpour die Bevormundung durch wohlwollende Außenstehende und warum positive Begegnungen der Schlüssel zu erfolgreicher Inklusion sind.


Wenn hörende Privilegierte Fragen stellen
“Hören kostet den Staat viel mehr Geld als eine Taubheit.” Lela Finkbeiner erklärt in ihrer Kolumne, warum die Menschenwürde immer eine größere Rolle spielen sollte, als die Kosten.


Sei ein Trüffelschwein!
In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl über ihre Existenzberechtigung, ihre zu hohen Ansprüche an sich selbst und darüber, wie sie sich manchmal beim ableistisch sein erwischt.


Das Pflegeheim muss keine Endstation sein
Mit Mitte 20 im Pflegeheim. Marie Habben erzählt in ihrer Kolumne über ihre dortigen Erfahrungen und mit welcher Unterstützung sie nun wieder in den eigenen vier Wänden leben kann.


Danke Corona
Die Corona-Pandemie verändert Leben – manchmal auch zum Guten. Fidi Baum berichtet in seiner Kolumne darüber, wie er durch und in der Krise “die Richtige” gefunden hat.


Behinderung und der „Schleier des Nichtwissens“ im Urzustand nach John Rawls
Jeder Mensch sollte sich eigentlich dafür einsetzen, dass es keine Benachteiligungen in der Gesellschaft gibt – denn eine Behinderung könnte immer im Laufe des Lebens eintreten, so Julia Dumsky in ihrer Kolumne.


Zum Wesen der Inklusion
“Kann ein Krüppel Kanzler werden?” – diese Frage stellte einst Wolfgang Schäuble in einem Interview selbst. Timon Scheuer sucht in seiner Kolumne nach Antworten.


Mensch mit Behinderung, behinderter Mensch oder was?
Mensch mit Behinderungen? Frau mit Behinderung(en) oder eine behinderte Frau? Katja Lüke erklärt in ihrer Kolumne, wie groß doch die kleinen Unterschiede in der Sprache sind und wie wichtig es ist, auf die Selbstbezeichnung Betroffener zu hören.


Barrierefreiheit – Das kann jeder tun
Alternativetexte für blinde oder sehbehinderte Menschen: Barrierefreiheit im Netz ist manchmal gar nicht so kompliziert und kann von jedem umgesetzt werden, meint Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.


Rollstuhl Skating für Kinder und Jugendliche – Mobilitätstraining 2.0
In seiner Kolumne schreibt David Lebuser, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche im Rollstuhl auch Vorbilder haben, die im Rollstuhl unterwegs sind – und wie er selbst zu einem solchen Vorbild wurde.


Der Winter naht
Zu Beginn der Corona-Pandemie seien viele Menschen in Schockstarre verfallen, da sie mit dieser neuen Situation nicht umzugehen wussten, meint Carolin Treml. In ihrer Kolumne beschreibt sie, dass sie auch unabhängig von Corona sich jedes Jahr im Winter in ihre persönliche Isolation begibt, um sich als Risikopatientin nicht mit einer Erkältung anzustecken.


Selbstdarstellung als Mensch mit Behinderung
“Inklusion ist eine Absage an Perfektionismus”, meint Charlotte Zach. In ihrer Kolumne schreibt sie über den Zwiespalt zwischen Vielfalt und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung und der oft inszenierten Perfektion.


Alles so toll! Ein Blick auf die selbstverständliche Teilhabe
Jeder Mensch möchte gerne gelobt werden – aber doch nicht, weil er etwas “trotz” seiner Behinderung macht. In ihrer Kolumne beschreibt Katja Lüke das Gefühl, das sie hat, wenn sie heute plötzlich für Dinge gelobt wird, die sie schon früher gemacht hat, als sie noch keine Behinderung hatte.


Bildsprachen und durch Bilder sprechen
Menschen mit Behinderung werden in Medien oft besonders leidend oder besonders heroisch dargestellt. Johannes Mairhofer kritisiert in seiner Kolumne, dass in der Bildsprache das Leidende im Vordergrund steht.


Die Alleskönnerin im Rollstuhl
Die Behinderung darf keine Ausrede für schlechte Leistung sein – und so stehen auch Menschen mit Behinderung unter einem gewissen Leistungsdruck. Welche Rolle die Erziehung dabei spielt und warum es wichtig ist, sich Pausen zu gönnen, erklärt Eliza Gawin in ihrer Kolumne.


Alles nur Ausreden
In der Corona-Zeit machen alle auf einmal wie selbstverständlich Homeoffice. Wenn behinderte Menschen sich dies zuvor wünschten, war es oft nicht möglich. Carolin Treml fragt sich in ihrer Kolumne, welche Ausreden es jetzt noch gibt, Menschen mit Behinderung nicht einzustellen.


Pride and Prejudice – Stolz und Vorurteil
Darf man stolz auf seine Behinderung sein? In ihrer Kolumne beschreibt Davina Ellis, welche Gefühle sie beim Anblick von “Disability Pride”-Paraden hat und ob sie selbst einmal daran teilnehmen würde.


Von Rolf, den Parallelwelten, dem Richtig oder Falsch und der Glaube daran, dass anders sein, auch einfach nur normal ist.
“Ich musste das tun, was andere auch mussten”. Monika Hiller schreibt in ihrer Kolumne über ihr Glück, die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen zu haben.


Depression und Behinderung: Einmal alles, bitte!
“Menschen mit Behinderung sind doch alle depressiv!” Tanja Kollodzieyski möchte dieses Klischee jedoch nicht bedienen und schreibt in ihrer Kolumne,
welche Auswirkung die Behinderung auf ihre Depression hat und dass sie sich oft übersehen fühlt.


Mut zu Trauer und Tränen: Humanität und Solidarität siegen
Franz-Josef Hanke schreibt in seiner Kolumne über Tränen der Trauer, Tränen des Mitgefühls, Tränen der Freude und den solidarischen Umgang mit den Mitmenschen, besonders in der Corona-Zeit.


Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung
Zu Hause bleiben. Etwas, was in der Corona-Zeit für viele eine Umstellung, für Menschen mit Behinderung jedoch auch schon vorher alltäglich war. In ihrer Kolumne schreibt Julia Dumsky über die Chancen und Risiken der Teilhabe, die durch die Digitalisierung entstehen.


Meine Forderungen für mehr Teilhabe
“Man redet die ganze Zeit von Inklusion, aber man sieht nichts davon!” In ihrer Kolumne schildert Fikria Aab-baz, was sie aufregt, wo sie sich für Inklusion engagiert und welche Forderungen sie an die Gesellschaft stellt.


”Toll, ein Mann der trotz Behinderung bei dir bleibt”
Wie werden Beziehungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gesehen? Welche Rolle spielt Behinderung in der Partnerschaft? In ihrer Kolumne schreibt Karina Sturm über ihre Erfahrungen und stellt klar, was sie als Mensch ausmacht.


Inklusion ist mehr als Integration
Es wird viel über Inklusion gesprochen. Was aber häufig umgesetzt wird, ist Integration. Dass es mehr als nur eine unterschiedliche Bezeichnung ist, erklärt Martin Ladstätter in seiner Kolumne.


Warum ich immer noch aufkläre, aber nicht mehr kämpfe
Annton Beate Schmidt beschreibt in ihrer Kolumne das Gefühl, warum sie keine Kraft mehr dafür hat, für die Rechte von behinderten Menschen zu kämpfen und vielmehr ihr Leben so gestalten möchte, dass sie sichtbar bleibt.


Behinderung: Sorry, da bin ich rausgewachsen!
In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl darüber, was sie an der Reduzierung auf die “Eigenschaft Behinderung” stört und das “andersartig” in einer vielfältigen Gesellschaft normal ist.


Inklusion, ja! Studieren mit Behinderung, nein!
Karina Sturm schreibt in ihrer Kolumne über die Barrieren, die sie bei der Suche nach einem Studienplatz erlebt hat.


Hindernisse sind manchmal wichtig
Blinde Menschen benötigen Hindernisse in ihrer Umgebung, um sich besser orientieren zu können. Über ihre Erfahrungen schreibt Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.


Behinderungen: Ich passe in keine Schublade
In seiner Kolumne beschreibt Franz-Josef Hanke, dass viele Menschen immernoch in Kategorien und Schubladen denken und einordnen. Er tut sich damit bei sich persönlich schwer.


„Wie abhängig ist eigentlich unabhängig?“
Anne Gersdorff schreibt in ihrer Kolumne darüber, wie sie mit Assistenzbedarf ein unabhängiges Leben führen kann – obwohl sie ja eigentlich von anderen Menschen abhängig ist.