Hier veröffentlichen wir regelmäßig Kolumnen. Die Kolumnist*innen schreiben über ihr Leben mit Behinderung, ihre Interessen und Barrieren, die ihnen begegnen. Die geäußerten Meinungen stimmen nicht zwangsläufig mit der der Redaktion überein.
Die blinde Barbie. Repräsentationsmöglichkeit oder Müll?
Die blinde Barbie sorgt für Empörung in den Sozialen Medien. In den Kommentarspalten tummeln sich Vorurteile, Anfeindungen, Spott und Unwissen. Unsere Kolumnistin Nadine Rokstein hat sich das neue Produkt und die Berichterstattung darüber angeschaut und einige Punkte gesammelt, die sie hinsichtlich der Kommunikation gerne ändern würde.
Woran leiden Sportler*innen mit Behinderung?
Am 28. August 2024 starten die Paralympics. Für viele Zuschauende oder Zuhörende startet damit auch wieder das Lernen von noch unbekannten Diagnosen, möglichen Unfallereignissen und – im besten Fall – lernen von Klassifizierungen. Kolumnistin Katja Lüke wirft einen kritischen Blick auf den Umgang mit behinderten Sportler*innen durch die Presse und schlägt Alternativen vor.
Führerschein machen als Mensch mit Behinderung – ein Erfahrungsbericht
Ein Führerschein bedeutet in vielen Fällen Unabhängigkeit, ob von dem nicht immer zuverlässigen Nahverkehr oder von der Familie. Für Menschen mit Behinderung kann er aber auch ein nötiges Mittel zur Selbstbestimmung und Teilhabe sein. Warum der Weg dorthin für behinderte Menschen oft erschwert ist und zudem sehr teuer, berichtet Leon Amelung.
Good Vibes Only – Nein Danke
Gefühle sind politisch. Das zeigt die derzeitige Debatte um das freie und lebensbejahende Lachen von Kamala Harris. Das die Erzählung aber auch umgekehrt wird und oft, gerade an FLINTA-Personen oder Menschen mit Behinderung herangetragen wird, sie sollen doch mal lächeln oder etwas dankbarer sein – davon und wie diese toxische Positivität Menschen negativ beeinflussen kann, berichtet Kolumnistin Lela Finkbeiner.
„In den Adern Lava, ich will spüren, dass ich da war!“ (Casper)
Blind im undurchschaubaren Labyrinth einer Party-Katakombe gefangen oder ganz vorne mit dabei. Unsere Kolumnistin Jennifer Sonntag geht leidenschaftlich gerne auf Konzerte und andere Veranstaltungen. Wie sehr sie diese genießen kann, hängt dabei wesentlich der Barrierefreiheit der Veranstaltung ab.
Wir brauchen mehr inklusive Breitensportangebote
Sport treiben mit Behinderung? Gar nicht so einfach. Selbst wenn man den Willen aufgebaut hat, fehlen inklusive, barrierefreie Sportangebote. Dabei könnten gerade Begegnungen beim Sport Vorurteilen entgegenwirken, argumentiert Leon Amelung in seiner Kolumne.
Das besondere Kind
Sprache ist Macht. “Gerade Kindern, die noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sind, sollten wir niemals Etiketten verleihen, die sie in irgendeiner Weise bewerten”, argumentiert Siri Gottschling in ihrer Kolumne.
Draußen vor der Tür geblieben
Viele Menschen werden nie in den Genuss kommen können, ihre Freunde mit Behinderung als Gäste bei sich begrüßen zu können. In seiner Kolumne fordert Franz-Josef Hanke Barrierefreies Bauen als allgemeinen Standard.
Menstruieren für Fortgeschrittene
Wegschweigen oder Bloßstellen: Als blinde Feministin thematisiert Jennifer Sonntag den Umgang mit Menstruation.
Alltägliche Stresssituationen
In ihrer Kolumne klärt Kassandra Ruhm über psychologische Phänomene auf: “Menschen aus Minderheiten leben häufig mit einem erhöhten alltäglichen Stress, weil sie immer wieder, wie in einer Testsituation, vor der Frage stehen, wie das Gegenüber auf ihre ‘Normabweichung’ reagieren wird.”
(H)armlose Selbstständigkeit
“Das Arbeitsamt beschrieb mich als unvermittelbar.” Henriette Schwarzer hat ein Unternehmen gegründet und teilt in ihrer Kolumne ihre spannendsten Erkenntnisse über die Selbstständigkeit.
Von der Frustration zur Veränderung
Barrieren muss man nicht hinnehmen. Dass sich Engagement lohnen kann, zeigt Leon Amelung, der sich erfolgreich für einen zugänglichen Treppenlift eingesetzt hat.
Eine Schublade für behinderte Menschen
Nadine Rokstein ist blind. Ist ihr Hund also ein Blindenführhund? Ist sie dadurch musikalischer als andere Menschen? In ihrer Kolumne schreibt Nadine über Vorurteile, mit denen sie häufig konfrontiert wird.
Ich hab was mit Mode am Hut
“Mode ist für mich Fempowerment und ein Gefühl in mir ganz persönlich, was mir Halt und Haltung gibt.” Worauf sie bei sich und anderen als blinde Frau achtet, beschreibt Jennifer Sonntag in ihrer Kolumne. Dabei gibt sie Tipps zu Mode und Schminke, verrät Tricks und berichtet von Fehlgriffen.
Universität und Inklusion – Failed!
Während einer Vorlesung weist Toby Käp den Dozenten darauf hin, dass er ihn ohne das Hilfsmittel nur schlecht hören kann. “Ihr Pech”, wird ihm entgegegnet. An seiner Universität interessiert sich dafür niemand. Wie Toby Käp die Inklusion dort einschätzt, beschreibt er in seiner Kolumne.
Als Überlebender sexualisierter Gewalt
“Während uns Behinderten von der Mehrheitsgesellschaft oft unsere Sexualität abgesprochen wird, überleben viele von uns sexualisierte Gewalt oder gehen daran zugrunde”, schreibt Malte Sandbach in seiner Kolumne. Als Überlebender sexualisierter Gewalt zieht er Parallelen zu weiteren Formen von Missbrauch, Grenzüberschreitung, Ableismus und problematischen Stereotypen.
Digitale Ausgrenzung
Smartphones, QR-Codes, E-Mail-Verifikationen. Für viele Menschen ein Problem. Der Zwang zur Nutzung digitaler Angebote führt zu einer Ausgrenzung all derer, die diese Technik nicht nutzen können oder wollen, kritisiert Franz-Josef Hanke in seiner Kolumne.
Öffentliche Gelder nur für öffentliche Angebote!
“Sind behinderte Menschen eigentlich ein Teil der Bevölkerung? Oder sind wir Sonderfälle, die manchmal innerhalb, manchmal außerhalb der Gesellschaft leben sollen?” fragt sich Kassandra Ruhm in ihrer Kolumne. Sie fordert, dass öffentliche Zuwendungen die Barrierefreiheit von Angeboten berücksichtigen.
“Du siehst aber gar nicht blind aus!”
Wie sieht eine blinde Person aus? Das kann man natürlich nicht pauschal beantworten, findet Nadine Rokstein. In ihrer Kolumne bemängelt sie hartnäckige Stereotype, die wenig mit der Realität zu tun haben.
Wie hoch ist die Dunkelziffer von Gewalt an Menschen mit Behinderungen wirklich?
Vor zwei Jahren wurden im Oberlinhaus in Brandenburg vier Menschen mit Behinderungen von einer Altenpflegehelferin ermordet. Den Jahrestag nutzt Karina Sturm, um über die Ergebnisse des Projekts #AbleismusTötet und die Dunkelziffer von Gewalttaten in stationären Einrichtungen zu sprechen.
Gemein-Wohl-Wohnen
Einfamilienhaus-Idylle – nein danke! Samuel Flach wusste schon früh, dass er in Gemeinschaft wohnen möchte. In seiner Kolumne zeichnet er seinen Weg nach, diesen Wunsch barrierefrei zu verwirklichen.
Inklusion in der Schule geht anders: “Opfer bringen” nicht falsch verstehen
Mobbing, Selbstzweifel und fehlende Unterstützung.
Jennifer Sonntags Erfahrungen in der Schule zeigen, dass die Verantwortung für gelingende Inklusion nicht allein auf den Schultern behinderter Kinder liegen darf. In ihrer Kolumne erzählt sie ihre Geschichte und zeigt Fehler im System auf.
“Der durstigste Mann Deutschlands”
Ein freundliches Schulterklopfen, gutgemeinte, aber ungefragte Ratschläge, Mikroaggressionen, Bedauern und Unverständnis. Marc Wübbenhorst berichtet in seiner Kolumne davon, welche eigenwilligen Herausforderungen er als Mensch mit unsichtbarer Behinderung erlebt.
Wir brauchen mehr barrierefreien Wohnraum in Deutschland!
An so einigen Orten ist es schon schwierig, überhaupt eine bezahlbare Wohnung zu finden. Bei barrierefreien Wohnungen wird es noch schwieriger. Leon Amelung appeliert in seiner Kolumne für mehr barrierefreien Wohnraum.
Blind und Videospiele?
Zocken auf der PS5 oder am PC: Welche Funktionen sind barrierefrei und wo besteht noch Verbesserungsbedarf? Unsere Kolumnistin Nadine Rokstein gibt einen Überblick.
„Behindertengerechte Zimmer“ im IntercityHotel Dortmund brauchen keinen barrierefreien Zugang?
Doch, selbstverständlich schon, dachte unsere Kolumnistin Kassandra Ruhm, buchte voller Vorfreude ihr Zimmer und bereute es lange: “Respekt vor behinderten Menschen sieht anders aus.” Von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet sie in ihrer Kolumne.
Warum Behinderung auch ein feministisches Thema ist
FLINTA* mit Behinderungen sind aufgrund von Mehrfachmarginalisierung besonders stark von Diskriminierung betroffen. Rea Strawhill zeigt in ihrer Kolumne auf, an welchen Stellen wir dem entgegenwirken müssen.
14 Jahre als blinde TV-Frau
“Fernsehen und Nichtsehen widersprechen sich nicht!” In ihrer Kolumne schaut Jennifer Sonntag auf 14 Jahre TV-Moderation und Journalismus zurück.
Hilfe für Blinden- und Sehbehindertenschule in Jordanien
In Jordanien unterrichtet eine Schule sehende, blinde und sehbehinderte Kindern gemeinsam. Unsere Kolumnistin Lydia Zoubek möchte diese wichtige Arbeit mit ihrer Kolumne unterstützen.
Inklusives Wohnen und Leben – geht das?
Sich als Kostenfaktor fühlen statt als wertvolle Mitbewohnerin? Isolation statt Gemeinschaft? Es muss doch auch anders gehen. Unsere Kolumnistin Gaby sucht den Austausch zu inklusiven gemeinschaftlichen Wohnformen.
Zwielichtig, verbittert und gruselig – Behinderte im Roman
Die gesellschaftliche Realität des Stigmas Behinderung spiegelt sich in älteren Romanen und Filmen “unbarmherzig” wider, schreibt Hans-Willi Weis in seiner ersten Kolumne für Die Neue Norm.
Fünf Jahre Paulchen mit Frauchen
Zum Tag des Blindenführhundes gibt uns Jennifer Sonntag in ihrer Kolumne spannende Einblicke über ihren Hund Paul: Wie wurde Paul ausgebildet? Was kann er und was kann er nicht? Welche Situationen sind gefährlich? Und was müssen andere Menschen im Umgang mit Blindenführhunden beachten?
Wir brauchen eine Anti Ableismus Kampagne
Weißt du, was Ableismus ist? Wenn ja, ist das gut so, aber die meisten Menschen würden diese Frage wohl mit “nein” beantworten. Deshalb fordert Leon Amelung in seiner Kolumne zum Jahresbeginn eine Anti Ableismus Kampagne.
Hilfe, die Helfer*innen kommen
Pünktlich zur Weihnachtszeit berichtet Rebecca Maskos in ihrer Kolumne, warum Hilfe geben und Hilfe bekommen gar nicht so einfach ist, wie es scheint.
Die Scheu der Anderen
Manchmal hat man das Gefühl, man gehört nirgendwo richtig dazu. Kassandra Ruhm erklärt in ihrer neuen Kolumnenreihe psychologische Phänomene, damit diese leichter erkannt und bekämpft werden können.
Appell für eine Neufassung der Inklusionsmaßnahmen
Unserer Kolumnistin Hannah reicht es. Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung sollte einmal nicht auf die „Menschen mit Behinderung“, sondern auf die “Gegenseite” geschaut werden, die Inklusion weiterhin erfolgreich verhindert. Neue Maßnahmen und Kontrollinstanzen müssen her!
Wandelnde Litfaßsäulen
“Wie ist es, taub zu sein?” Ständig Aufklärungsarbeit leisten zu müssen, ohne dabei strukturelle Veränderungen herbeizuführen: Das ist der Alltag von vielen Menschen mit Behinderung. Unsere Kolumnistin Lela Finkbeiner zeigt auf, warum das nicht selbstverständlich erwartet werden kann. Sie sieht andere Wege, sich zu informieren.
Über Sexualität und Behinderung
“Auch ich habe Sex”, sagt Raúl Krauthausen in seiner Kolumne. Er möchte mit einigen Klischees aufräumen, denn: Dass behinderte Menschen sehr spät ihren eigenen Körper und ihre eigene Lust und Sexualität erleben können, liegt aus seiner Sicht auch daran, dass Sex und Behinderung zum Tabu-Thema gemacht werden.
Studieren mit Behinderung: Barrieren und Vorwürfe
In Regelstudienzeit studieren? Barrieren und Krankenhausaufenthalte machen das unmöglich. Unterstützung würde helfen, aber stattdessen wird unser Kolumnist Leon Amelung vom Sozialamt nur noch mehr unter Druck gesetzt und beleidigt.
Was will denn die Blinde bei Instagram?
Die Journalistin und TV-Moderatorin Jennifer Sonntag ist im Laufe ihres Lebens erblindet. Die Macht von Bildern fasziniert und überrascht sie weiterhin. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie sie Instagram wahrnimmt.
Stigma, Leid und psychische Erkrankung
Nadine Rokstein möchte nicht permanent als leidend betrachtet werden, nur weil sie eine Behinderung hat. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie das Stigma um psychische Erkrankung sie belastet.
Wie mir die Achtsamkeit beim Umgang mit ableistischer Diskriminierung hilft
Als behinderte Frau, die außerhalb der Wohnung einen Rollstuhl nutzt, treten bei Mechthild Kreuser immer wieder Situationen auf, von denen sie richtig genervt ist. Wie die Achtsamkeit ihr in solchen Situationen hilft, beschreibt sie in ihrer Kolumne.
Mannheim, Offenbach, Hamburg: Warum wir ein anderes Hilfesystem brauchen
Was ist therapeutisch und was nicht? In ihrer Kolumne behandelt Veronika Gräwe den Status quo eines zu problematisierenden Hilfesystems.
Barrierefreiheit durch Präsenz voranbringen
Sich beim Basketballspielen den Ball immer von Freunden holen lassen, weil der Platz nicht barrierefrei ist? Das macht auf Dauer keinen Spaß. Leon Amelung beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und berichtet in seiner Kolumne, was er erreicht hat.
Wie ich über Grenzen ging: Der Ableismus und ich!
Promovieren in unserer Gesellschaft ist schon ohne Behinderung nicht leicht und mit Behinderung noch um einiges schwerer. An der Behinderung liegt das allerdings nicht, schreibt Julia Dumsky in ihrer Kolumne.
Kein Auffangnetz für Blinde – Vom Hilfesystem mit Depressionen im Stich gelassen
Menschen mit Behinderung finden bei psychischer Erkrankung nur sehr schwer Hilfe. Im letzten Teil ihrer Kolumnenreihe zu Depression und Behinderung berichtet Jennifer Sonntag wie sie mehrmals abgewiesen wurde, bis sie nicht mehr konnte, beschreibt, wie sie die Folgen bis heute begleiten und wie sie schließlich aktiv wurde, um etwas zu verändern.
Gedanken an die Zukunft
Angst und Sorgen vor der Zukunft haben viele Menschen. In seiner Kolumne ermutigt Kai Bosch zu mehr Optimismus.
In die Knie gezwungen: Wie 40 Behinderte Daimler-Benz zum Einlenken bewegten
Mit Beharrlichkeit und Mut kann man gemeinsam etwas bewegen. Diese Erfahrung hat Franz-Josef Hanke bei der Einführung der Niederflurbusse machen dürfen. In seiner Kolumne erzählt er die Geschichte und gibt Tipps, wie politische Anliegen erfolgreich durchgesetzt werden können.
Zwischen Missgunst und Maskottchenrolle
Als Sozialpädagogin leistete Jennifer Sonntag jahrelang gute Arbeit – und wurde Opfer von Mobbing, Missgunst und Neid am Arbeitsplatz. Lange versuchte sie, die Situation zu lösen oder zu entschärfen, doch es gelang ihr nicht. Schließlich entwickelte sich bei ihr eine schwere Depression. Von dieser Erfahrung und welche Rolle ihre Blindheit dabei spielte, schreibt sie in ihrer Kolumne.
Von Vorurteilen und Gemeinsamkeiten
Auch Menschen mit Behinderung haben Vorurteile, nicht zuletzt auch gegenüber Menschen, die andere Behinderungen haben als sie selbst. Katja Lüke appeliert in ihrer Kolumne dafür, Gemeinsamkeiten zu sehen und sich zu verbünden.
Diskriminierung beim Blutspenden
Blutspenden werden dringend gebraucht – und doch werden vor allem Menschen mit Behinderung, die spenden wollen und könnten, abgelehnt und diskriminiert. In seiner Kolumne berichtet Leon Amelung von seinem Erlebnis.
Depressionen machen keinen Bogen um behinderte Menschen
Die Behindertenszene und das Hilfesystem berücksichtigen bisher nicht genug, dass Behinderung und Depressionen auch gekoppelt vorkommen. Diese Repräsentation ist jedoch sehr wichtig, argumentiert Jennifer Sonntag in ihrer Kolumne.
Von Krankenhäusern und blinden Patient*innen
Bei ihrem Aufenthalt im Krankenhaus fühlt sich unsere blinde Kolumnistin Lydia Zoubek nicht ernst genommen. Sie hat Hinweise zusammengestellt, die beim respektvollen Umgang mit blinden Menschen helfen können.
Von dummen Zitaten, den Bundesjugendspielen und Beinen der AOK
Kai Bosch hat genug von dummen Sprüchen, von Menschen, die sich aufgrund der “Vorteile” eine Behinderung “wünschen” und hofft auf ein harmonisches und respektvolles Miteinander.
Her mit Eurer Spießigkeit
Katrin Bittl ist endlich bereit, ihre Wünsche und Träume für ihre persönliche Entwicklung zu teilen – doch niemand fragt danach. Wie es dazu kommen konnte, berichtet sie in ihrer Kolumne.
Über Kultur und Behinderung
Menschen mit Behinderung wird oft weniger zugetraut als Menschen ohne Behinderung. Das gilt erst recht für die Kunst, meint Raul Krauthausen in seiner Kolumne. Daran müsse sich etwas ändern. Doch dazu brauche es auch das Empowerment behinderter Künstler*innen.
Die Stadt der Zukunft
In seiner ersten Kolumne teilt Florian R. seine Wünsche und Vorstellungen an die Stadt der Zukunft. Eine Herzensangelegenheit ist ihm dabei der Umweltschutz und das Thema Mobilität.
Eine Taxifahrt
Hilflosigkeit, Wut und das Gefühl, jemandem ausgeliefert zu sein. Für unseren Kolumnisten Leon Amelung wurde die Fahrt zu einer Wohnungsbesichtigung zum Alptraum.
Hier dürfen blinde Frauen hauen – Wie ich zur Selbstverteidigung kam
In ihrer Kolumne spricht die blinde Moderatorin Jennifer Sonntag erstmals darüber, wie Übergriffe vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter sie schließlich nicht davon abhalten konnten, einen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für blinde Frauen ins Leben zu rufen. Für Menschen, die das Thema Selbstverteidigung interessiert, hat sie außerdem wertvolle Tipps zusammengestellt.
Neuer ist nicht immer besser – Gedanken zum Film “Weil wir Champions sind”
Unser* Kolumnist*in Ash fragt sich: Warum muss ein vier Jahre alter, spanischer Film gleich noch einmal auf deutsch verfilmt werden? Gerade weil die deutsche Version eine ganze Schippe Ableismus draufpackt.
Das unerzählte Märchen
Das Fachamt für Eingliederungshilfe macht es unserer Kolumnistin alles andere als leicht. Warum müssen Menschen mit Behinderung so erbittert für ihre soziale Teilhabe kämpfen? In dieser Kolumne schreibt Anna Maischberger von ihren Erfahrungen.
Akzeptieren, ja. Definieren, nein!
Louisa Band malt mit dem Mund – na und? Sie findet, man sollte ihre Kunst nur um der Kunst Willen bewundern und möchte nicht, dass der Erschaffungsprozess im Vordergrund steht. In ihrer Kolumne beschreibt sie den Spagat, ihre Behinderung zu akzeptieren, sich aber nicht über sie zu definieren.
Über subtile Gewalt
Wer begleitet einen auf die Toilette? Wann muss ich ins Bett gehen? Raúl Krauthausen war schon einmal fünf Tage undercover in einem Behindertenwohnheim und hat dort subtile Gewalt erlebt.
Wie kann man Menschen mit chronischen Krankheiten am Arbeitsmarkt unterstützen?
Jede*r Betroffene erlebt seine*ihre chronische Krankheit anders. Es gibt hier kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Doch welche Unterstützungen machen Sinn – und wie können wir dafür sorgen, dass sich chronisch kranke Mitarbeiter*innen wohl fühlen? Unsere Kolumnistin Rea Strawhill hat Tipps zusammengestellt.
Individuelles Tanzverbot
Zu betrunken? Keine Schuhe an? Es gibt viele legitime Gründe, jemandem den Eintritt in einen Club zu verwehren. Eine Behinderung gehört allerdings nicht dazu. Kai Bosch beschreibt in seiner Kolumne, was er einem ableistischen Türsteher gern gesagt hätte.
Über das Helfen
“Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute regelrecht in Hektik ausbrechen und denken: ‘Oh, da ist ein Mensch mit Behinderung, dem muss ich jetzt unbedingt helfen!'” Unserem Kolumnisten Leon Amelung wird dann häufig Hilfe zuteil, die er ausdrücklich abgelehnt hat. Was er sich von hilfsbereiten Menschen wünscht, beschreibt er in seiner Kolumne.
Kriminelle Assistenz
Eine gute Assistenz zu finden ist nicht einfach. Patricia Koller hat dabei allerdings besonders schlechte Erfahrungen gemacht, von denen sie in ihrer Kolumne berichtet.
Blinde Menschen brauchen Bildbeschreibung
Gespannt liest unsere Kolumnistin Lydia Zoubek auf Social Media mit. Doch immer wieder fehlen ihr Informationen und sie kann nicht folgen. Das Problem: Fehlende Bildbeschreibungen. Wie man blinden Leser*innen Bilder zugänglich machen kann, berichtet sie in ihrer Kolumne.
Ich will doch nur aufs Konzert
Alexandra Koch liebt es, Veranstaltungen und Konzerte zu besuchen. Doch bis dahin ist es für sie oft ein nervenaufreibender Prozess. Von ihren Erfahrungen beim Buchen berichtet sie in ihrer Kolumne.
Hilfebedarf ist nicht schwarz-weiß
“Nicht beeinträchtigte Menschen, Dokumente der Bedarfsermittlung und Gutachter*innen gehen häufig davon aus, dass die Frage nach dem Hilfebedarf eine Ja- Nein-Frage ist.” Warum das ein Irrtum ist und welche weitreichenden Probleme dieser mit sich bringt, erläutert Lotte Zach in ihrer Kolumne.
Straßenmusik im Rollstuhl – Ein Erfahrungsbericht
“Wovon leben Sie eigentlich?” In seiner Kolumne berichtet Leon Amelung von seiner Liebe zum Musizieren und von den Reaktionen auf einen Straßenmusiker im Rollstuhl – von schönen und weniger schönen.
Über Ableismus
In seiner Kolumne erklärt Raúl Krauthausen, warum Ableismus nicht nur dann stattfindet, wenn Menschen mit Behinderung etwas nicht zugetraut wird, sondern auch, wenn sie zum Beispiel für ihre Tapferkeit bewundert werden.
“Selber Schuld!” – Blaming the Victim
Im Begriff des Victim Blamings findet unsere Kolumnistin Lela Finkbeiner ein Phänomen, das sie im Bezug auf Menschen mit Behinderung oft erlebt hat, aber bisher nicht benennen konnte.
Kunst versus Aktivismus
Ist Behinderung ein gesellschaftliches Konstrukt? Katrin Bittl versucht sich in ihrer Kolumne an einer Einordnung ihrer Wahrnehmung von Behinderung zwischen Kunst und Aktivismus.
Erwartet mehr von uns
Skaten geht nicht im Rollstuhl? David Lebuser ist Rollstuhlskater und berichtet in seiner Kolumne davon, wie der Sport dabei hilft, sich Räume anzueignen – auf der Straße und im Bewusstsein der Menschen.
Barrieren im Kopf
Man hört oft, dass zuerst die Barrieren im Kopf überwunden werden müssen, doch unsere Kolumnistin Katja Lüke sieht das Problem woanders.
Lisa1 aus Gelsenkirchen
Kai Bosch wurde beim Online Dating aufgrund seiner Behinderung versetzt. Dass er trotzdem nicht seinen Humor verloren hat, beweist er in seiner Kolumne.
Es war ein Spaziergang, liebes Jobcenter, liebe Agentur für Arbeit
Unsere Kolumnistin Sophie Kappmeyer hat zwei Jahre lang vergeblich versucht, eine berufliche Reha-Maßnahme anzufangen. Vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit wurden ihr dabei immer wieder Steine in den Weg gelegt.
Einladungen absagen
Immer wieder kommt es vor, dass unser Kolumnist Einladungen absagen muss – aufgrund mangelnder Barrierefreiheit. Von seinen Erfahrungen berichtet Leon Amelung.
Ich will Eure Empörung – Jetzt!
Die UN-Behindertenrechtskonvention wird immer noch mangelhaft umgesetzt – und kaum jemand beschwert sich. Unsere Kolumnistin Julia Dumsky will etwas dagegen unternehmen.
„Regenbögen sind zum Klettern für alle Menschen“
Diversität ist in den Berliner Boulderhallen kaum vorhanden, findet unsere Kolumnistin Lisa Kirsch. Früher fühlte sie sich dort unwohl, heute engagiert sie sich gegen die fehlende Vielfalt und die finanziellen Hürden.
Mein Etappensieg im Radio
Kassandra Ruhm feiert in ihrer Kolumne kleine und große Erfolge, die sie während der letzten Jahre im Kampf um Inklusion verzeichnet hat.
Tourette und Vorteile
Von Tourette haben viele Menschen eine Vorstellung. Dass diese oft nicht der Lebensrealität von Menschen mit dem Tourette-Syndrom entspricht, beschreibt Elijah Barthelmes in seiner Kolumne und setzt sich für mehr Aufklärung ein.
Über inklusive Bildung
Kinder mit Behinderung, die auf eine Förderschule gehen, landen mit großer Wahrscheinlichkeit später in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Automatismus sollte und muss endlich durchbrochen und das System durchlässig werden, meint Raúl Krauthausen in seiner Kolumne.
Nehmt mich als Vorbild!
Als Inspiration gesehen zu werden, ist für einige Menschen mit Behinderung “Inspiration Porn” und unangebracht. Unsere Kolumnistin Anna-Luisa Maischberger hält dagegen.
Diversität oder Etikettenschwindel?
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist in der Filmbranche noch nicht gelebte Realität. Der Schauspieler Erwin Aljukić beschreibt in seiner Kolumne einen unerfreulichen Vorfall, bei dem er als Feigenblatt herhalten sollte.
Alles ist anders, wenn mensch keine Maske tragen kann
“Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die keine Maske tragen können, sind auch nach fast zwei Jahren Pandemie in der öffentlichen Wahrnehmung weitestgehend unsichtbar.” Veronika Gräwe kann keine Maske tragen und wird deshalb als Corona-Leugnerin abgestempelt, nicht in Geschäfte gelassen oder von Fremden angefeindet. In ihrer Kolumne berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Wie geht es dir?
Edith Arnold beschreibt in ihrer Kolumne, warum es übergriffig ist, Annahmen über ihr Leben mit der Multiplen Sklerose zu treffen und ungefragt Ratschläge abzugeben.
Individualität statt Normalität
Lea Vejnovic sitzt im Rollstuhl. Nach ihrem Architekturstudium designt sie am liebsten Treppen. In ihrer Kolumne spricht sie sich dafür aus, Menschen mit Behinderung nicht auf die Behinderung zu reduzieren.
Zerbürokratisierung
Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit haben häufig viel mit Behörden zu tun. In ihrer Glosse beschreibt Patricia Koller Unverschämtheiten und Schikanierungen, von denen ihr im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn berichtet wurde.
Zukunftsängste als Mensch mit Behinderung
Lotte Zach möchte ihr Leben und ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten. Dabei trifft sie immer wieder auf unzählige Barrieren, die ihr den Weg in eine gesicherte Zukunft versperren. In ihrer Kolumne beschreibt sie ihre Erfahrungen und ihre Ängste.
Malen und zeichnen – geht das auch blind?
Für Melina Ebel sind Kommentare, die ihre künstlerischen Fähigkeiten infrage stellen schmerzhaft, demotivierend und unangebracht. In ihrer Kolumne schreibt sie über ihre Leidenschaft.
Über das Wahlverhalten von Menschen mit Behinderung
Timon Scheuer geht in seiner Kolumne der Frage auf den Grund, wie die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Politik besser repräsentiert werden können.
Musiksessions im Rollstuhl
“Inklusion findet manchmal dort statt, wo man sie selbst nicht vermutet.” In seiner Kolumne berichtet Leon Amelung, wie erleichtert er darüber ist, dass seine Behinderung bei Musiksessions bisher nie eine Rolle gespielt hat.
Über die Erwartungen an die Politik
Menschen mit Behinderung werden von der Politik oft vergessen. Spricht man es an, heißt es, man könne sich ja Einbringen. Raúl Krauthausen nennt dies in seiner Kolumne “Pseudo-Partizipation” und erklärt, was er sich von der neuen Bundesregierung wünscht.
Mit 45 Jahren zum ersten Mal wählen dürfen
Viele Menschen mit so genannter geistiger Behinderung dürfen dieses Jahr zum ersten Mal wählen. Katja Lüke beschreibt in ihrer Kolumne, wie sich ihre Schwester eine Meinung gebildet hat und welche Barrieren sie dabei behindert haben.
Toxic – Was Britney Spears mit Behindertenrechten zu tun hat
Britneys Spears’ Kampf um ihre Vormundschaft geht in die nächste Runde. In ihrer Kolumne erläutert Alexandra Koch, wie dieser Rechtsstreit mit der Behindertenbewegung zusammenhängt.
Von Scham und Stolz
“Für die sexuelle Orientierung sollte man sich nicht schämen müssen, für eine Behinderung ebensowenig.” Kassandra Ruhm spicht sich in ihrer Kolumne dafür aus, sich nicht zu verbiegen, sondern stolz man selbst zu sein.
Von meiner neuen Liebe und alten Problemen
“Du gehst zelten? Guter Witz.” Menschen mit Behinderung wird häufig die Freiheit abgesprochen, Dinge auszuprobieren und auch mal zu scheitern. Wie verletztend das für sie ist, beschreibt Sophie Kappmeyer in ihrer Kolumne.
Wie ich gelernt habe, für mich einzustehen
Lange ignorierte unsere Kolumnistin Gracia Foddis ihre Bedürfnisse. In ihrer Kolumne beschreibt sie, wie sie lernte, mit ihrer Rückenerkrankung zu leben und Verantwortung zu übernehmen – für sich, ihre Gedanken und ihren Körper.
Die Angst vor dem Heim
Ein Leben im Heim? Für Edith Arnold schwer vorstellbar. Als Sexualbegleiterin trifft sie auch auf behinderte Menschen, die in Pflegeheimen wohnen, und bekommt dort die ableistischen Strukturen hautnah mit.
Dynamische Behinderung
“Bin ich behindert genug?” Diese Frage stellen sich vor allem Menschen mit dynamischen Behinderungen. Was genau das ist, erklärt Rea Strawhill in ihrer Kolumne.
Traumatherapie könnte mein Leben retten
Melina Ebel kann ohne eine Traumatherapie sterben, trotzdem findet sie seit Monaten keinen Platz. Wie Menschen mit psychischer Behinderung im Gesundheitssystem untergehen, beschreibt sie in ihrer Kolumne.
Über das Scheitern
Menschen mit Behinderung werden in unserer Gesellschaft oft besonders behandelt, in Sondereinrichtungen untergebracht und sprichwörtlich in Watte gepackt. Dabei wird ihnen eine Erfahrung genommen, die alle Menschen machen (sollten), um sich weiterzuentwickeln: das Scheitern.
Menschlichkeit statt Wirtschaftlichkeit!
Hat nur jemand, der etwas beiträgt, auch das Recht, etwas von der Gesellschaft zu bekommen? Anna-Luisa Maischberger widmet sich in ihrer Kolumne dem Wirtschaftlichkeitsargument, mit dem sie bei der Beantragung von Hilfsmitteln konfrontiert wird.
Barrieren machen fett
Désirée Pekaou beschreibt in ihrer Kolumne, wie Barrieren im Alltag zum Problem für die gesunde Ernährung werden.
Kann ich Happy Birthday sagen?
Wie ist es, eine chronische Krankheit diagnostiziert zu bekommen? Wie geht man damit um? In ihrer Kolumne beschreibt Edith Arnold, wie sie ihre Diagnose erlebt hat und wie sie sich nun mit der Krankheit arrangieren muss.
Inklusion? Gerne, aber nicht bei uns!
Während ihres Medizinstudiums hat Anna eine Behinderung erworben. Seitdem hat sie mit Diskriminierung und ungerechter Behandlung von Seiten ihrer Universität zu kämpfen. In ihrer Kolumne schreibt Anna vom nie endenden Kampf um ihr gutes Recht.
Die Assistentin, die selbst auch mal Hilfe braucht
Andrea ist Assistentin für Menschen mit Behinderung. Sie lebt selbst mit einer unsichtbaren Behinderung und beschreibt in ihrer Kolumne, warum es ihr so schwer fällt, selbst Unterstützung anzunehmen.
Über die realen Barrieren des Alltags
“Wir müssen die Barrieren in dien Köpfen abbauen!” – so lautet eine Aussage, die oft gesagt wird, wenn es um die Umsetzung von Inklusion, Barrierefreiheit und die Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft geht. Was dabei aber vergessen wird: die Barrieren, denen Menschen mit Behinderung tagtäglich begegnen.
Das Behinderten-Aktivist*innen Paradoxon
“Ich kann mein Leben lebenswert und großartig finden und mich trotzdem auch darüber freuen, wenn eines meiner Probleme reduziert wird.” Inklusionsaktivismus und die Identifikation mit der eigenen Behinderung sind stark verwoben. Wann das zum Problem wird, erklärt Lotte Zach in ihrer Kolumne.
Blinkende Leuchtreklame
“Neben der blinkenden Leuchtreklame ‘behindert’ nehmen viele Menschen meine anderen Eigenschaften nicht mehr richtig wahr.” Kassandra Ruhm berichtet in ihrer Kolumne von ihren Erfahrungen als lesbische und behinderte Frau.
Behinderung und Macht
In ihrer Kolumne ruft Julia Dumsky dazu auf, bestehende Strukturen und Machtverhältnisse zu hinterfragen.
Sensibilisiert die Bundestagsabgeordneten für Barrierefreiheit
Leon Amelung ruft in seiner Kolumne dazu auf, jetzt aktiv zu werden, damit auch bauliche Barrierefreiheit im neuen Barrierefreiheitsstärkungsgesetz geregelt wird.
Der Kampf gegen meine Behinderung
“Ich bin lieber jahrelang mit Schmerzen gelaufen, als mir einzugestehen, dass ich einen Rollstuhl brauche.” In ihrer Kolumne berichtet Sophie Kappmeyer von ihrem ableistischen Selbstbild und wie sie es schließlich überwandt.
Mein Leben in einer 24-Stunden-WG
In ihrer Kolumne beschreibt Michelle Fallier, wie und warum sie zum Kopf einer achtköpfigen 24-Stunden-WG wurde und was ihr ihre Assistent*innen bedeuten.
Nicht deine Inspiration
In ihrer Kolumne kritisiert Luisa L’Audace den Umgang mit Menschen mit Behinderung im Fernsehen.
Was ist toxische Positivität – und was ist so schlecht daran?
In ihrer Kolumne erklärt Rea Strawhill, warum Zuhören besser ist als “aufmunternde” Worte.
Das Ende der Pandemie
In seiner Kolumne beschreibt Matthias Rösch was er nach der Coronapandemie als Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung in Rheinland Pfalz vor hat und worauf er sich privat freut.
Mit Gedichten über Ausgrenzung und Inklusion nachdenken
In der Pandemie werden Menschen mit Behinderung wieder stärker ausgegrenzt. In seiner Kolumne beschreibt Florian Grams, wie beängstigend diese Entwicklung ist und welche Lehre er in den Gedichten von Bertolt Brecht findet.
Ich werd’ mal meine Frau stehen
“Heute habe ich ein Date” – Die Aufregung davor teilt Katrin Bittl zwangsläufig mit ihrer Assistentin. Warum es manchmal schwerfällt, sich als Frau zu fühlen, erläutert sie in ihrer Kolumne.
Warum wir nicht schweigen sollten, wenn unser Lebenswert diskutiert wird
Menschen mit Behinderung werden während der Pandemie offenkundiger in der Öffentlichkeit abgewertet. Doch die Stimmen der Behindertenbewegung sind leise. Was diese Stille so gefährlich macht, erläutert Rebecca Maskos in ihrer Kolumne.
Für immer jung: Dabei sein, damit Behinderte nicht alt aussehen
Der Kampf für die Rechte behinderter Menschen ist lang und hart. Franz-Josef Hanke erinnert in seiner Kolumne an wichtige Meilensteine und den Wert des Zusammenhalts von Jung und Alt.
Grundsicherung trotz Arbeit
Wer würde schon gerne seine besten Mitarbeitenden verlieren? “Didi” zeigt in seiner Kolumne die Schwachstellen des Werkstattsystems auf.
Macht euch frei von oberflächlichen Idealvorstellungen
Die wichtigen Eigenschaften eines Menschen sind oberflächlich nicht zu erkennen. Wer bei der Partnersuche zu schnell aussortiert, verpasst vielleicht die Chance, die wichtigen Qualitäten eines Menschen überhaupt zu entdecken, schreibt Kai Bosch in seiner Kolumne.
Heilung
Mit Heilung ist es nicht getan: Nisrine Kniebe spricht sich in ihrer Kolumne dafür aus, Barrieren für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung endlich konsequent abzubauen.
Als Eltern mit Behinderung zwischen Behörden-Pingpong, Hilfsmitteln und Corona
Eltern mit Behinderung werden nicht ausreichend unterstützt. Notwendige Hilfsmittel für die Ausübung ihrer Rolle als Mutter mit Behinderung zu erhalten, erfordert Durchhaltevermögen. In ihrer Kolumne schreibt Ju Hahn über anhaltende Kämpfe mit Behörden, die sie in die Rolle einer Bittstellerin drängen.
Seelische Gewalt
Respektlosigkeit, Demütigung und Entmündigung: In ihrer Kolumne beschreibt Patricia Koller den Existenzkampf von Menschen mit Behinderung gegen ihre Pflegedienstleister.
Ich und Wir
Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner eigenen Perspektive, doch Gemeinsamkeiten lassen sich meistens trotzdem finden. Davina Ellis warnt in ihrer Kolumne davor, Menschen zu schnell abzustempeln.
Körperliche Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung – Mein Körper gehört mir!
Autonomie und Selbstbild in Gefahr! Welche Auswirkungen ständiges Anfassen auf Kinder mit Behinderung haben kann, erklärt Charlotte Zach in ihrer Kolumne.
Lasst uns die Bahnhöfe und den ÖPNV zurückerobern
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold? Kai Bosch ruft in seiner Kolumne dazu auf, endlich Maskenverweigerern und Coronaleugner*innen im ÖPNV geschlossen entgegenzutreten.
Inklusion wird aus Mut gemacht
Manchmal braucht es eine ordentliche Portion Mut, um Träume wahr werden zu lassen. In ihrer Kolumne beschreibt Sina Eghbalpour die Bevormundung durch wohlwollende Außenstehende und warum positive Begegnungen der Schlüssel zu erfolgreicher Inklusion sind.
Wenn hörende Privilegierte Fragen stellen
“Hören kostet den Staat viel mehr Geld als eine Taubheit.” Lela Finkbeiner erklärt in ihrer Kolumne, warum die Menschenwürde immer eine größere Rolle spielen sollte, als die Kosten.
Sei ein Trüffelschwein!
In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl über ihre Existenzberechtigung, ihre zu hohen Ansprüche an sich selbst und darüber, wie sie sich manchmal beim ableistisch sein erwischt.
Das Pflegeheim muss keine Endstation sein
Mit Mitte 20 im Pflegeheim. Marie Habben erzählt in ihrer Kolumne über ihre dortigen Erfahrungen und mit welcher Unterstützung sie nun wieder in den eigenen vier Wänden leben kann.
Danke Corona
Die Corona-Pandemie verändert Leben – manchmal auch zum Guten. Fidi Baum berichtet in seiner Kolumne darüber, wie er durch und in der Krise “die Richtige” gefunden hat.
Behinderung und der „Schleier des Nichtwissens“ im Urzustand nach John Rawls
Jeder Mensch sollte sich eigentlich dafür einsetzen, dass es keine Benachteiligungen in der Gesellschaft gibt – denn eine Behinderung könnte immer im Laufe des Lebens eintreten, so Julia Dumsky in ihrer Kolumne.
Zum Wesen der Inklusion
“Kann ein Krüppel Kanzler werden?” – diese Frage stellte einst Wolfgang Schäuble in einem Interview selbst. Timon Scheuer sucht in seiner Kolumne nach Antworten.
Mensch mit Behinderung, behinderter Mensch oder was?
Mensch mit Behinderungen? Frau mit Behinderung(en) oder eine behinderte Frau? Katja Lüke erklärt in ihrer Kolumne, wie groß doch die kleinen Unterschiede in der Sprache sind und wie wichtig es ist, auf die Selbstbezeichnung Betroffener zu hören.
Barrierefreiheit – Das kann jeder tun
Alternativetexte für blinde oder sehbehinderte Menschen: Barrierefreiheit im Netz ist manchmal gar nicht so kompliziert und kann von jedem umgesetzt werden, meint Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.
Rollstuhl Skating für Kinder und Jugendliche – Mobilitätstraining 2.0
In seiner Kolumne schreibt David Lebuser, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche im Rollstuhl auch Vorbilder haben, die im Rollstuhl unterwegs sind – und wie er selbst zu einem solchen Vorbild wurde.
Der Winter naht
Zu Beginn der Corona-Pandemie seien viele Menschen in Schockstarre verfallen, da sie mit dieser neuen Situation nicht umzugehen wussten, meint Carolin Treml. In ihrer Kolumne beschreibt sie, dass sie auch unabhängig von Corona sich jedes Jahr im Winter in ihre persönliche Isolation begibt, um sich als Risikopatientin nicht mit einer Erkältung anzustecken.
Selbstdarstellung als Mensch mit Behinderung
“Inklusion ist eine Absage an Perfektionismus”, meint Charlotte Zach. In ihrer Kolumne schreibt sie über den Zwiespalt zwischen Vielfalt und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung und der oft inszenierten Perfektion.
Alles so toll! Ein Blick auf die selbstverständliche Teilhabe
Jeder Mensch möchte gerne gelobt werden – aber doch nicht, weil er etwas “trotz” seiner Behinderung macht. In ihrer Kolumne beschreibt Katja Lüke das Gefühl, das sie hat, wenn sie heute plötzlich für Dinge gelobt wird, die sie schon früher gemacht hat, als sie noch keine Behinderung hatte.
Bildsprachen und durch Bilder sprechen
Menschen mit Behinderung werden in Medien oft besonders leidend oder besonders heroisch dargestellt. Johannes Mairhofer kritisiert in seiner Kolumne, dass in der Bildsprache das Leidende im Vordergrund steht.
Alles nur Ausreden
In der Corona-Zeit machen alle auf einmal wie selbstverständlich Homeoffice. Wenn behinderte Menschen sich dies zuvor wünschten, war es oft nicht möglich. Carolin Treml fragt sich in ihrer Kolumne, welche Ausreden es jetzt noch gibt, Menschen mit Behinderung nicht einzustellen.
Pride and Prejudice – Stolz und Vorurteil
Darf man stolz auf seine Behinderung sein? In ihrer Kolumne beschreibt Davina Ellis, welche Gefühle sie beim Anblick von “Disability Pride”-Paraden hat und ob sie selbst einmal daran teilnehmen würde.
Von Rolf, den Parallelwelten, dem Richtig oder Falsch und der Glaube daran, dass anders sein, auch einfach nur normal ist.
“Ich musste das tun, was andere auch mussten”. Monika Hiller schreibt in ihrer Kolumne über ihr Glück, die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen zu haben.
Depression und Behinderung: Einmal alles, bitte!
“Menschen mit Behinderung sind doch alle depressiv!” Tanja Kollodzieyski möchte dieses Klischee jedoch nicht bedienen und schreibt in ihrer Kolumne,
welche Auswirkung die Behinderung auf ihre Depression hat und dass sie sich oft übersehen fühlt.
Mut zu Trauer und Tränen: Humanität und Solidarität siegen
Franz-Josef Hanke schreibt in seiner Kolumne über Tränen der Trauer, Tränen des Mitgefühls, Tränen der Freude und den solidarischen Umgang mit den Mitmenschen, besonders in der Corona-Zeit.
Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung
Zu Hause bleiben. Etwas, was in der Corona-Zeit für viele eine Umstellung, für Menschen mit Behinderung jedoch auch schon vorher alltäglich war. In ihrer Kolumne schreibt Julia Dumsky über die Chancen und Risiken der Teilhabe, die durch die Digitalisierung entstehen.
Meine Forderungen für mehr Teilhabe
“Man redet die ganze Zeit von Inklusion, aber man sieht nichts davon!” In ihrer Kolumne schildert Fikria Aab-baz, was sie aufregt, wo sie sich für Inklusion engagiert und welche Forderungen sie an die Gesellschaft stellt.
”Toll, ein Mann der trotz Behinderung bei dir bleibt”
Wie werden Beziehungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gesehen? Welche Rolle spielt Behinderung in der Partnerschaft? In ihrer Kolumne schreibt Karina Sturm über ihre Erfahrungen und stellt klar, was sie als Mensch ausmacht.
Inklusion ist mehr als Integration
Es wird viel über Inklusion gesprochen. Was aber häufig umgesetzt wird, ist Integration. Dass es mehr als nur eine unterschiedliche Bezeichnung ist, erklärt Martin Ladstätter in seiner Kolumne.
Warum ich immer noch aufkläre, aber nicht mehr kämpfe
Annton Beate Schmidt beschreibt in ihrer Kolumne das Gefühl, warum sie keine Kraft mehr dafür hat, für die Rechte von behinderten Menschen zu kämpfen und vielmehr ihr Leben so gestalten möchte, dass sie sichtbar bleibt.
Behinderung: Sorry, da bin ich rausgewachsen!
In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl darüber, was sie an der Reduzierung auf die “Eigenschaft Behinderung” stört und das “andersartig” in einer vielfältigen Gesellschaft normal ist.
Inklusion, ja! Studieren mit Behinderung, nein!
Karina Sturm schreibt in ihrer Kolumne über die Barrieren, die sie bei der Suche nach einem Studienplatz erlebt hat.
Hindernisse sind manchmal wichtig
Blinde Menschen benötigen Hindernisse in ihrer Umgebung, um sich besser orientieren zu können. Über ihre Erfahrungen schreibt Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.
Behinderungen: Ich passe in keine Schublade
In seiner Kolumne beschreibt Franz-Josef Hanke, dass viele Menschen immernoch in Kategorien und Schubladen denken und einordnen. Er tut sich damit bei sich persönlich schwer.
„Wie abhängig ist eigentlich unabhängig?“
Anne Gersdorff schreibt in ihrer Kolumne darüber, wie sie mit Assistenzbedarf ein unabhängiges Leben führen kann – obwohl sie ja eigentlich von anderen Menschen abhängig ist.