Kultur

Welche Rollen spielen Menschen mit Behinderung auf der Leinwand und Bühne? Haben sie überhaupt die Chance, ein aktiver Teil des Kulturbetriebs zu sein, ohne dass ihre Behinderung im Vordergrund steht? Diese Fragen begleiten uns, bis die Kulturlandschaft die vorhandene Vielfalt der Gesellschaft abbildet.

Das Logo von die neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.
Kolumne
Katrin Bittl

Kunst versus Aktivismus

Ist Behinderung ein gesellschaftliches Konstrukt? Katrin Bittl versucht sich in ihrer Kolumne an einer Einordnung ihrer Wahrnehmung von Behinderung zwischen Kunst und Aktivismus.

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Das Logo von die neue Norm auf mintfarbenen Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Erwin Aljukic.
Kolumne
Erwin Aljukić

Diversität oder Etikettenschwindel?

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist in der Filmbranche noch nicht gelebte Realität. Der Schauspieler Erwin Aljukić beschreibt in seiner Kolumne einen unerfreulichen Vorfall, bei dem er als Feigenblatt herhalten sollte.

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Foto der Hamburger Elbphilharmonie. Daneben ist ein Telefonhörer abgebildet und der Text "bei Anruf Kultur".
Kultur
Jonas Karpa

Bei Anruf Kultur – Museumsführungen per Telefon

Blinde und sehbehinderte Menschen haben mit dem kostenlosen Angebot “Bei Anruf Kultur” die Möglichkeit, per Telefon an Museumsführungen teilzunehmen. Jonas Karpa sprach mit der Initiatorin Melanie Wölwer vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg über das Angebot der Führungen, die immer größer werdend Zielgruppe und warum das Angebot keine Entschuldigung sein darf, nicht auch vor Ort für Barrierefreiheit zu sorgen.

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Eine kleinwüchsige Frau und ein Mann sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Auf dem Tisch stehen getränke. Im Hintergrund der Ausblick auf ein Tal.
Kultur
Jonas Karpa

“Besonders verliebt”: Liebe gesucht, Klischees gefunden

Menschen mit Behinderung haben es schwer, die große Liebe zu finden – so lautet das Klischee. Vox möchte mit der neuen Dating-Doku “Besonders verliebt” helfen, Menschen mit Behinderung zu verkuppeln. Dabei bedient man sich jedoch alt bekannten Stigmata. Jonas Karpa hat sich die erste Folge angeschaut.

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Das Logo von Die Neue Norm auf pinkem Grund. Rechts davon steht: die Neue Kolumne. Unten steht: von Leon Amelung.
Kolumne
Leon Amelung

Musiksessions im Rollstuhl

“Inklusion findet manchmal dort statt, wo man sie selbst nicht vermutet.” In seiner Kolumne berichtet Leon Amelung, wie erleichtert er darüber ist, dass seine Behinderung bei Musiksessions bisher nie eine Rolle gespielt hat.

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Ein Mann im weißen Unterhem wird von einer Person mit einer Kamera gefilmt. Es ist ein schwarz-weiß-Bild.
Kultur
Deutsche Gehörlosenzeitung

Corona als Chance für cinematografische Vielfalt

Zwei gehörlose Filmschaffende versuchen trotz Corona, im gesellschaftlichen Fokus zu bleiben. Ihre Statements im Bündnis „Vielfalt im Film“ ist eine Chance für taube Künstler*innen vor und hinter der Kamera. Norbert Richter von der Deutschen Gehörlosenzeitung hat mit ihnen gesprochen.

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Zwei Personen auf einer Theaterbühne. Der Mann steuert eine Vogelpuppe. Sie zeigt in Richtung einer Frau, die ein Pinguinkostüm trägt.
Kultur
Andrea Schöne

Inklusion auf der Theaterbühne

Wie bringen man mehr Menschen mit Behinderung auf Theaterbühnen? Welche Strukturen müssen sich dafür ändern? Diesen Fragen ging das Theater der Jungen Welt in Leipzig während dem Turbo-Festival Anfang Juni nach. Andrea Schöne war digital zu Besuch und sprach mit einer Spielclubleiterin und zwei Schauspieler*innen mit Behinderung.

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Ein Mann mit Bart und blondierten Haaren spricht Gebärdensprache.
Kultur
Deutsche Gehörlosenzeitung

Innehalten im Königreich

Der Amazon Prime-Film “Sound of Metal” über das Ertauben des Schlagzeugers Ruben Stone stieß auf durchweg positive Rückmeldungen und gewann 2021 zwei Oscars. Dass nur die Nebenrollen mit tauben Menschen besetzt sind, tut dem keinen Abbruch, meint Wille Felix Zante von der Deutschen Gehörlosenzeitung. Er beschreibt, was den Film so gut macht.

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Schauspielerin Marlee Matlin hält die Auszeichnung für den Stern auf dem Hollywood Boulevard hoch.
Kultur
Deutsche Gehörlosenzeitung

Star über Nacht

Marlee Matlin gewann als einzige taube Hauptdarstellerin den Oscar, spielte in unzähligen Fernsehserien mit und hat einen Stern am Hollywood Boulevard. Bengi Nutz von der Deutschen Gehörlosenzeitung mit einem Porträt einer Schauspielerin, die kürzlich 55 wurde.

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Foto von CJ JOnes. Er ist ein schwarzer, mittel allter Mann. Er trägt ein balues Hemd und eine blaue Mütze und lächelt in die Kamera.
Kultur
Deutsche Gehörlosenzeitung

The Californian Dream

Er ist Comedian, Filmproduzent und tauber Schauspieler. Für die nächsten Avatar-Filme erfindet er sogar eine komplett neue Gebärdensprache. Das Beispiel des CJ Jones zeigt: Es ist nie zu spät für einen Durchbruch. Ein Porträt von Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung.

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Ein langes Bücherregal an einer Wand die leicht nach links abbiegt
Kultur
Susanne Konrad

Psychisch behinderte Schriftsteller*innen im Literaturbetrieb

Viele kreative Menschen möchten aus dem Schatten ans Licht gelangen, vor ein Publikum treten und Beachtung finden. So ist es auch im Bereich der Literatur, doch der Literaturbetrieb zeigt sich als recht undurchlässig. Für Menschen mit psychischen Behinderungen sind die Barrieren oftmals besonders hoch, meint unsere Autorin Susanne Konrad.

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Carolin trägt eine bunte, geblümte Bluse, hat lange braune, lockige Haare und liegt mit ihrem Körper auf dem Boden.
Behinderung im Spielplan
Judyta Smykowski

Carolin Hartmann: “Die Behinderung an sich ist noch keine Kunst”

“Mutig” oder “inspirierend”, so seien manche Reaktionen von Zuschauer*innen auf ihre Performance. Die Tänzerin Carolin Hartmann erklärt im Interview unter anderem, warum Künstler*innen mit Behinderung bei Kritiken oft “Welpenschutz” haben und dennoch richtig gut sein müssen um wahrgenommen zu werden.

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In einem dunkeln Raum sitzen vier Personen auf einem Podium. Rechts daneben steht eine Moderatorin mit einem mikrofon in der Hand.
Behinderung im Spielplan
Carolin Huth

Murat Akan: “Intersektionalität ist für viele ein Fremdwort”

“Curator of Outreach”, so lautet die aktuelle Berufsbezeichnung des Historikers Murat Akan. der durch Vermittlungsarbeit Berliner Museen und Gedenkstätten dabei unterstützt, ein diverseres Publikum zu erreichen. Was das für Vorteile mit sich bringt und wo es immernoch Barrieren gibt, erklärt er im Interview.

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Hieu Pham trägt ein schwarz-weißes logshirt und einen dünne schwarzen Schal. Sie hat schwarze, zum Dutt hochgebundene Haare.
Behinderung im Spielplan
Jonas Karpa

Hieu Pham: “Wir sollten mehr Geld bekommen”

Beim Theater RAMBAZAMBA hat Hieu Pham die Chance, ihr schauspielerisches und musisches Können auf der Bühne zu zeigen. Davon Leben kann sie nicht. Im Interview sagt sie, ob sie das gerecht findet und was sie sich für die Zukunft wünscht.

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