![](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/DNN-Ressort-GrafikArtboard-3-copy-4-300x300.png)
Welche Rollen spielen Menschen mit Behinderung auf der Leinwand und Bühne? Haben sie überhaupt die Chance, ein aktiver Teil des Kulturbetriebs zu sein, ohne dass ihre Behinderung im Vordergrund steht? Diese Fragen begleiten uns, bis die Kulturlandschaft die vorhandene Vielfalt der Gesellschaft abbildet.
![Wille ist von der Seite zu sehen, wie er neben einer anderen Person im Publikum eier Veranstaltung steht.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/07/GB_Zugang_Veranstaltung_Weiland_32_large.jpg)
![Judyta Smykowski](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/judyta_leidmedien01-e1501762047852-440x440-1-150x150.jpg)
Wille Felix Zante: “Das Angebot für taube Menschen ist dünn”
Wenn es um Zugänge in den Kulturbetrieb geht, dann geht es nicht nur um Rampen oder Aufzüge. Für gehörlose Menschen ist das Angebot vor, auf und hinter der Bühne nicht ausreichend, sagt Wille Felix Zante.
![Frau Bendzuck sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Hinter ihr stehen verschiedene Aufsteller. Sie hat kurze blonde Haare und trägt eine schwarze Bluse.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/07/P1080574.jpg)
![Jonas Karpa](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/49529981521_78142f31c6_o-150x150.jpg)
Gerlinde Bendzuck: “Ich möchte gleichberechtigt und selbstständig das kulturelle Angebot nutzen können”
Was gehört zu einem gelungenen Besuch in einem der vielen Berliner Kulturbetriebe? Was läuft heute schon gut und wo stößt man noch immer auf Barrieren? Gerlinde Bendzuck betreibt unter anderem Publikumsforschung und erklärt, warum sie die Kulturbetriebe bei der Umsetzung von Inklusion in die Pflicht nimmt.
![Andreas sitzt in einem weißen Ausstellungsraum und tastet mit seinen Händen einen kunstgegenstand ab.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/07/BerlinischeGalerie-DanielMueller-6358-medi-1.jpg)
![Cordula Kehr](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/07/DSC5291-Edit-150x150.jpg)
Andreas Krüger: “Inklusion sollte ganzheitlich gedacht werden”
“Schwarz” – so sei die Perspektive für Andreas Krüger laut Arbeitsagentur, der mit seiner Sehbehinderungim Kulturbetrieb arbeiten wollte. Heute arbeitet er für die Berlinische Galerie und erklärt unter anderem, welche Perspektiven er für Inklusion im Kulturbetrieb sieht.
![Vier Männer sitzen nebeneinander und reden miteinander. Einer von ihnen sitzt im Rollstuhl. Ein weißer Schritzug FHEELS ist auf dem Bild zu sehen.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/05/16826218_1594949920518738_4839777625053772214_o.jpg)
![Jonas Karpa](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/49529981521_78142f31c6_o-150x150.jpg)
Band Fheels: Musiker, Aktivisten, Role Models
Wie schafft man es heutzutage sich als Band zu etablieren? Mit Crowdfunding. FHEELS aus Hamburg setzen dabei voll auf ihr inklusives Alleinstellungsmerkmal und engagieren sich für mehr Diversität in der deutschen Musiklandschaft. Jonas Karpa sprach mit Sänger Felix Brückner.
![eine frau sitzt am telefon eine andere zeigt ihr etwas auf einem zettel](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/dgfhygbn-scaled.jpg)
![Sophie Charlotte Rieger](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/scr-150x150.jpg)
Sommer der Selbstermächtigung
In der Netflix-Dokumentation “Crip Camp” können die Zuschauer*innen erleben, wie aus Jugendlichen mit Behinderung politische Aktivist*innen werden. “Filmlöwin” Sophie Charlotte Rieger hat sie sich angeschaut.
![eine frau tanzt vor altem gemäuer.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/at_grabowsee_w_sara-76.jpg)
![Lilian Masuhr](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/04/profil_foto_lili-150x150.jpg)
“Kunst, die systemrelevante”
Wenn das Publikum nicht zur Kunst kommt, kommt die Kunst zum Publikum. In Zeiten von Corona werden Künstler*innen notgedrungen noch kreativer, um die Menschen auf dem Sofa zu erreichen. Auch Künstler*innen mit Behinderungen erfinden neue Formate, um im Gespräch zu bleiben.
![Eine Frau mit dunkler Hautfarbe und braunen, zu einem Zopf gebundenen Haaren, steht vor einer Backsteinwand. Sie trägt ein pinkes ärmelloses shirt und macht eine Gebärde.](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/202011689_1_RWD_1920-1.jpg)
![Jonas Karpa](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/49529981521_78142f31c6_o-150x150.jpg)
Berlinale 2020: Behinderung im Film
Vom 20. Februar bis 1. März finden die 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte Besucher*innen-Filmfestival weltweit und so kann jede*r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Wir stellen Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.
![](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/alle-behindert-Website.png)
![Tanja Kollodzieyski](https://dieneuenorm.de/wp-content/uploads/2020/02/Tanja_007-scaled-e1581599079867-150x150.jpg)
Kinderbuch „Alle behindert!“ – Inklusion braucht Unterschiede
Im Kinderbuch „Alle Behindert!“ gelten „Tussis“, „Mitläufer“ oder „Rüpel“ als behindert. Literaturwissenschaftlerin Tanja Kollodzieyski analysiert das Buch und erklärt, warum dieser Ansatz einige Probleme mit sich bringt.