Vom Ende der Dankbarkeit – über gesellschaftlichen Ableismus

Foto von Tanja. Sie hat rot-pink gefärbte Haare, trägt eine Brille und ein Kopftuch. Neben ihr ist ein gelbes Buchcover zu sehen mit dem Titel "Ableismus" und einem Lautsprecher-Symbol.

Menschen wegen ihrer Behinderung diskriminieren, eine gleichberechtigte Teilhabe nicht zulassen oder auch die Aussage, dass doch “jeder Mensch irgendwie eine Behinderung habe” ist ableistisch. David Calovini vom Caput-Magazin hat mit der  Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin Tanja Kollodzieyski gesprochen, die über Ableismus ein Buch geschrieben hat.

Ich werd’ mal meine Frau stehen

Das Logo von Die Neue Norm auf grauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.

“Heute habe ich ein Date” – Die Aufregung davor teilt Katrin Bittl zwangsläufig mit ihrer Assistentin. Warum es manchmal schwerfällt, sich als Frau zu fühlen, erläutert sie in ihrer Kolumne.

#13 Internalisierter Ableismus

Eine weiße Tänzerin mit Downsyndrom legt ihre Hände auf ihren Oberkörper.

Internalisierter Ableismus – dieses Phänomen tritt auf, wenn behinderte Menschen die Vorurteile und Diskriminierungen, die sie erleben, unbewusst verinnerlichen oder ihnen sogar bewusst zustimmen. Darüber sprechen wir in der neuen Folge unseres Bayern2 – Podcasts.

Ich und Wir

Das Logo von Die Neue Norm auf gelblichem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Davina Ellis.

Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner eigenen Perspektive, doch Gemeinsamkeiten lassen sich meistens trotzdem finden. Davina Ellis warnt in ihrer Kolumne davor, Menschen zu schnell abzustempeln.

Sei ein Trüffelschwein!

Das Logo von Die Neue Norm auf türkiesem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.

In ihrer Kolumne schreibt Katrin Bittl über ihre Existenzberechtigung, ihre zu hohen Ansprüche an sich selbst und darüber, wie sie sich manchmal beim ableistisch sein erwischt.

Ableismus in der Familie – ein unscheinbarer Gast

Eine Familie, bestehen aus Vater, Mutter Sohn und Tochter laufen Hand in Hand über den Bürgersteig. Die Tochter hat eine Behinderung.

Was ist, wenn die ersten diskriminierenden Erfahrungen, die Menschen mit Behinderung erleben, zu Hause anfangen? Durch respektlose Sätze, abwertendes Verhalten oder Einschränkung der Autonomie, was zu einer Abhängigkeit zwischen Eltern und Kind führt. Bárbara Zimmermann gibt als Mutter einer Tochter mit Behinderung selbstkritische Antworten auf oftmals ungestellte Fragen.

Unsichtbare Behinderung – sichtbare Rentnerin Mitte 20

Ein leerer weißer Raum. Eine Tür mit Glasfenster steht offen, auf dem ein rotes Herz zu sehen ist.

“Ach, so ein Leben hätte ich auch gerne: Mitte 20, Rente beziehen, nie mehr arbeiten müssen.” Dabei hat unsere Autorin Karina Sturm nicht die 10.000 Euro Sofortrente gewonnen, sondern einen langen Weg hinter sich, dass ihre unsichtbare Behinderung anerkannt wird. In ihrem Text schreibt sie über ihre traumatische Erfahrungen einen Antrag auf Frührente zu stellen und die ihr entgegengebrachten Vorurteile und Diskriminierung.