Wörterbuch für die Hosentasche: Die EiS-App

Screenshot aus der EiS-App: Das Symbol für Eis, das Wort, ein Kind das die Gebärde macht und zwei Schaltflächen.

Symbole, Gebärden, Lautsprache: Auf unterschiedliche Weise kann man in der EiS-App Wörter und somit Sprache lernen. Gründerin Anke Schöttler erzählt im Interview mit Jonas Karpa, wie die Idee zur App entstand und welche Herausforderungen es bei der Entwicklung gab.

Bei Anruf Kultur – Museumsführungen per Telefon

Foto der Hamburger Elbphilharmonie. Daneben ist ein Telefonhörer abgebildet und der Text "bei Anruf Kultur".

Blinde und sehbehinderte Menschen haben mit dem kostenlosen Angebot “Bei Anruf Kultur” die Möglichkeit, per Telefon an Museumsführungen teilzunehmen. Jonas Karpa sprach mit der Initiatorin Melanie Wölwer vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg über das Angebot der Führungen, die immer größer werdend Zielgruppe und warum das Angebot keine Entschuldigung sein darf, nicht auch vor Ort für Barrierefreiheit zu sorgen.

Raus aus der Werkstatt, aber wie?

Ein junger Mann sitzt in einer Werkstatt an einem Tisch im Rollstuhl und arbeitet an Holzgegenständen.

Werkstätten für Menschen mit Behinderung stehen zunehmend in der Kritik, vor allem deshalb, weil weniger als 1% der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt übergehen. Die Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist gesetzlich jedoch der eindeutige Auftrag der Werkstätten. Möchten Werkstattbeschäftigte nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten? Oder verhindern die Werkstätten den Übergang? Sophia Behrend hat mit zwei Werkstattbeschäftigten gesprochen.

Individualität statt Normalität

Das Logo von Die Neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lea Vejnovic.

Lea Vejnovic sitzt im Rollstuhl. Nach ihrem Architekturstudium designt sie am liebsten Treppen. In ihrer Kolumne spricht sie sich dafür aus, Menschen mit Behinderung nicht auf die Behinderung zu reduzieren.

Zerbürokratisierung

Das Logo von Die Neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Patricia Koller.

Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit haben häufig viel mit Behörden zu tun. In ihrer Glosse beschreibt Patricia Koller Unverschämtheiten und Schikanierungen, von denen ihr im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn berichtet wurde.

“Besonders verliebt”: Liebe gesucht, Klischees gefunden

Eine kleinwüchsige Frau und ein Mann sitzen sich an einem Tisch gegenüber. Auf dem Tisch stehen getränke. Im Hintergrund der Ausblick auf ein Tal.

Menschen mit Behinderung haben es schwer, die große Liebe zu finden – so lautet das Klischee. Vox möchte mit der neuen Dating-Doku “Besonders verliebt” helfen, Menschen mit Behinderung zu verkuppeln. Dabei bedient man sich jedoch alt bekannten Stigmata. Jonas Karpa hat sich die erste Folge angeschaut.

Zukunftsängste als Mensch mit Behinderung

Das Logo von die Neue Norm auf hellem violetten Grund. Rechts davon steht Die Neue Kolumne. Unten steht: von Lotte Zach.

Lotte Zach möchte ihr Leben und ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten. Dabei trifft sie immer wieder auf unzählige Barrieren, die ihr den Weg in eine gesicherte Zukunft versperren. In ihrer Kolumne beschreibt sie ihre Erfahrungen und ihre Ängste.

#20 Hochzeit mit Behinderung

Auf einem roten Teppich liegen Rosenblätter. In der Entfernung ist ein BRautpaar, Gäste und eine Rollstuhlrampe zu sehen. Die Braut trägt ein weißes Kleid und sitzt im Rollstuhl.

Wegen der Sehbehinderung in der Dokumenten-Zeile verrutschen und plötzlich Trauzeuge auf der eigenen Hochzeit sein? Die Schwiegereltern schlafen in der Hochzeits-Suite, da diese nicht barrierefrei für die Braut im Rollstuhl ist? Heiraten ist aufregend – auch mit Behinderung. Wir sagen „Ja“ zu einer neuen Folge unseres Bayern2-Podcasts.