Führerschein machen als Mensch mit Behinderung – ein Erfahrungsbericht

Ein Führerschein bedeutet in vielen Fällen Unabhängigkeit, ob von dem nicht immer zuverlässigen Nahverkehr oder von der Familie. Für Menschen mit Behinderung kann er aber auch ein nötiges Mittel zur Selbstbestimmung und Teilhabe sein. Warum der Weg dorthin für behinderte Menschen oft erschwert ist und zudem sehr teuer, berichtet Leon Amelung.
Good Vibes Only – Nein Danke

Gefühle sind politisch. Das zeigt die derzeitige Debatte um das freie und lebensbejahende Lachen von Kamala Harris. Das die Erzählung aber auch umgekehrt wird und oft, gerade an FLINTA-Personen oder Menschen mit Behinderung herangetragen wird, sie sollen doch mal lächeln oder etwas dankbarer sein – davon und wie diese toxische Positivität Menschen negativ beeinflussen kann, berichtet Kolumnistin Lela Finkbeiner.
„Es ist empowered, sich selbst in der Politik und in den Parlamenten repräsentiert zu sehen.“ Im Gespräch mit Grünen-Politikerin Nyke Slawik

Als eine der ersten offen trans lebenden Politiker*innen sitzt Nyke Slawik seit 2021 im Deutschen Bundestag. Zur Politik kam die Grünen-Abgeordnete über Klima- und Verkehrsthemen in ihrer Heimatstadt Leverkusen. Mit unserer Redakteurin Carolin Schmidt spricht sie unter anderem über fehlende Perspektiven in der Verkehrspolitik, psychische Gesundheit und warum Politik vielfältig sein muss.
Vielfältig, digital, manua!

New Work, Technologie, Services aus Sicht Gehörloser für alle: manua GmbH, ein Unternehmen mit Sitz in Berlin, entwickelt sich zu einem modernen, familienfreundlichen Unternehmen. Wie das gelingt, erzählen die tauben Geschäftsführer im Interview mit Felicitas Berger von der Deutschen Gehörlosenzeitung.
„Gerade im Umgang mit dem Rechtsruck ist die intersektionale Perspektive sehr wichtig.“ Ein Gespräch mit Linken-Politikerin Gökay Akbulut

Wie hängen Bildung und Demokratiebildung zusammen? Gibt es feministisch-migrantische Vorbilder in der Politik und wie funktioniert die Gratwanderung zwischen Selbstrepräsentation und eigener Themensetzung? Darüber spricht unsere Redakteurin Carolin Schmidt mit Linken-Politikerin Gökay Akbulut, Sprecherin für Migration, Familie und bürgerschaftliches Engagement im Bundestag.
„Allein, dass ich da bin, ist grundsätzlich ein Zeichen von Diversität.“ Ein Gespräch mit SPD-Politiker Bijan Kaffenberger

Bijan Kaffenberger hat Volkswirtschaftslehre studiert und als Referent für Breitbandausbau im Thüringer Wirtschaftsministerium gearbeitet, bevor er 2019 als Abgeordneter in den hessischen Landtag einzog. Neben seiner politischen Karriere ist Kaffenberger Vater von zwei Kindern und Autor von „Was machen Politiker eigentlich beruflich?“. Unsere Autorin Karina Sturm unterhielt sich für die Neue Norm mit dem SPD-Politiker.
Minenfeld Musikdolmetschen: Wenn Inklusion nicht so einfach ist

Die Deutsche Gebärdensprache ist seit 2002 im Behindertengleichstellungsgesetz als Kommunikationshilfe anerkannt. Aber wie sieht es mit der Verdolmetschung bei kulturellen Veranstaltungen aus? Wille Felix Zante berichtet.
Medienrepräsentation, fehlende Zugänge und behinderte Medienmacher*innen

Gute und authentische Repräsentation von Menschen mit Behinderung in den Medien ist Mangelware. Darüber hinaus fehlt oft der Zugang zu Kinos, Theatern oder Orten der Kulturlandschaft. Doch warum ist das so, wer kann was dagegen tun und welche Rolle spielen behinderte Medienmacher*innen dabei? Karina Sturm begibt sich auf die Suche nach Antworten.
„Wir werden kämpfen müssen.“ Ein Gespräch mit der Grünen Europapolitikerin Katrin Langensiepen

Katrin Langenspiepen sitzt seit 2019 für Bündnis90/ Die Grünen im Europaparlament. Als sozialpolitische Sprecherin für Greens/EFA und eine der wenigen Europaabgeordneten mit sichtbarer Behinderung setzt sie ihre Stimme für ein soziales und inklusives Europa ein. Mit unserer Redakteurin Carolin Schmidt spricht sie über den Rechtsdruck in Europa, die Schwierigkeit, soziale und behindertenrechtspolitische Themen zu platzieren und über die bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni.
„Gehörlosigkeit in Filmen soll normalisiert werden.“ Die Schauspielerin Mila Davis-Kent im Gespräch.

Gerade mal zehn Jahre alt und schon eine große Rolle in einem Blockbuster: Die Schwarze, taube Schauspielerin Mila Davis-Kent spielt Amara, die Tochter der Hauptfigur Adonis, in Creed III. Ein Interview mit der Newcomerin von Nele Hellwig und Melissa Wessel von der Deutschen Gehörlosenzeitung.