So geht es blinden Menschen in der Pandemie

Eine blinde Person tastet sich auf einem Bahnsteig mit einem Langstock entlang der taktilen Streifen.

Vor 35 Jahren hatte Bernhard Claus einen Motorradunfall. Beide Sehnerven wurden durchtrennt, er erblindete. Heute lebt er fast ohne Einschränkungen. Doch die Coronakrise stellt ihn vor neue Herausforderungen. Der Mund-Nasen-Schutz etwa behindert seinen Geruchssinn. Tanja Koch vom enorm Magazin hat mit ihm gesprochen.

Barrierefreiheit – Das kann jeder tun

Das Logo von Die Neue Norm auf blauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lydia Zoubek

Alternativetexte für blinde oder sehbehinderte Menschen: Barrierefreiheit im Netz ist manchmal gar nicht so kompliziert und kann von jedem umgesetzt werden, meint Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.

Behindert und Woman of Color: Mein Leben lang ein Alien?

Amy liegt auf dem Rücken. Ihre schwarzen langen Haare liegen vom Kopf ab. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt und hat die Augen geschlossen.

Wo kommst du her? Warum bist du blind? Fragen, bei denen sich Amy Zayed früher gefühlt hat, als käme sie von einem anderen Planeten. Heute wünscht sie sich bei solchen Fragen mehr Empathie, manchmal etwas weniger Taktgefühl und die Wahrnehmung, dass Anderssein normal ist. 

Hindernisse sind manchmal wichtig

Das schwarz-weiße Logo von Die Neue Norm. Daneben steht "Die Neue Kolumne". Unten steht: von Lydia Zoubek.

Blinde Menschen benötigen Hindernisse in ihrer Umgebung, um sich besser orientieren zu können. Über ihre Erfahrungen schreibt Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.

Behinderungen: Ich passe in keine Schublade

Das schwarz-weiße Logo von Die Neue Norm. Daneben steht "Die Neue Kolumne". Unten steht: von Franz-Josef Henke.

In seiner Kolumne beschreibt Franz-Josef Hanke, dass viele Menschen immernoch in Kategorien und Schubladen denken und einordnen. Er tut sich damit bei sich persönlich schwer.