Medienrepräsentation, fehlende Zugänge und behinderte Medienmacher*innen
Gute und authentische Repräsentation von Menschen mit Behinderung in den Medien ist Mangelware. Darüber hinaus fehlt oft der Zugang zu Kinos, Theatern oder Orten der Kulturlandschaft. Doch warum ist das so, wer kann was dagegen tun und welche Rolle spielen behinderte Medienmacher*innen dabei? Karina Sturm begibt sich auf die Suche nach Antworten.
“Der durstigste Mann Deutschlands”
Ein freundliches Schulterklopfen, gutgemeinte, aber ungefragte Ratschläge, Mikroaggressionen, Bedauern und Unverständnis. Marc Wübbenhorst berichtet in seiner Kolumne davon, welche eigenwilligen Herausforderungen er als Mensch mit unsichtbarer Behinderung erlebt.
Diversität oder Etikettenschwindel?
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist in der Filmbranche noch nicht gelebte Realität. Der Schauspieler Erwin Aljukić beschreibt in seiner Kolumne einen unerfreulichen Vorfall, bei dem er als Feigenblatt herhalten sollte.
Die Storymacherin
Iris Meinhardt ist die erste Gehörlose in Deutschland, die ein journalistisches Volontariat abschloss. Der Erfolg des jugendlichen Instagram-Kanals Hand drauf geht maßgeblich auf sie zurück. Ein Porträt von Thomas Mitterhuber von der Deutschen Gehörlosenzeitung.
Nicht deine Inspiration
In ihrer Kolumne kritisiert Luisa L’Audace den Umgang mit Menschen mit Behinderung im Fernsehen.
Der neue Medienstaatsvertrag: Fernsehen endlich barrierefrei?
Ein neuer Medienstaatsvertrag (MStV) soll verabschiedet werden. Behindertenverbände kritisieren, er gehe in Sachen Barrierefreiheit im TV nicht weit genug. Eine Nachbesserung wäre die Chance gewesen, endlich einen Meilenstein für gleiche Teilhabe an Fernsehen und Streamingdiensten zu legen, stellt Sarah Krümpelmann fest.
#4 Dürfen behinderte Menschen scheitern?
Nur aus Fehlern lernt man – doch was ist, wenn man ständig davor bewahrt wird, zu scheitern? Im Podcast erzählen wir von unseren kleineren und größeren Misserfolgen und überlegen, wie behinderte Menschen besser scheitern können.