Inklusion? Gerne, aber nicht bei uns!

Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna.

Während ihres Medizinstudiums hat Anna eine Behinderung erworben. Seitdem hat sie mit Diskriminierung und ungerechter Behandlung von Seiten ihrer Universität zu kämpfen. In ihrer Kolumne schreibt Anna vom nie endenden Kampf um ihr gutes Recht.

Das Behinderten-Aktivist*innen Paradoxon

Das Logo von Die Neue Norm auf grünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lotte Zach.

“Ich kann mein Leben lebenswert und großartig finden und mich trotzdem auch darüber freuen, wenn eines meiner Probleme reduziert wird.” Inklusionsaktivismus und die Identifikation mit der eigenen Behinderung sind stark verwoben. Wann das zum Problem wird, erklärt Lotte Zach in ihrer Kolumne.

Blinkende Leuchtreklame

Das Logo von Die Neue Norm auf hellgrünem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Kassandra Ruhm.

“Neben der blinkenden Leuchtreklame ‘behindert’ nehmen viele Menschen meine anderen Eigenschaften nicht mehr richtig wahr.” Kassandra Ruhm berichtet in ihrer Kolumne von ihren Erfahrungen als lesbische und behinderte Frau.

Vom Ende der Dankbarkeit – über gesellschaftlichen Ableismus

Foto von Tanja. Sie hat rot-pink gefärbte Haare, trägt eine Brille und ein Kopftuch. Neben ihr ist ein gelbes Buchcover zu sehen mit dem Titel "Ableismus" und einem Lautsprecher-Symbol.

Menschen wegen ihrer Behinderung diskriminieren, eine gleichberechtigte Teilhabe nicht zulassen oder auch die Aussage, dass doch “jeder Mensch irgendwie eine Behinderung habe” ist ableistisch. David Calovini vom Caput-Magazin hat mit der  Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin Tanja Kollodzieyski gesprochen, die über Ableismus ein Buch geschrieben hat.

Ableismus in der Familie – ein unscheinbarer Gast

Eine Familie, bestehen aus Vater, Mutter Sohn und Tochter laufen Hand in Hand über den Bürgersteig. Die Tochter hat eine Behinderung.

Was ist, wenn die ersten diskriminierenden Erfahrungen, die Menschen mit Behinderung erleben, zu Hause anfangen? Durch respektlose Sätze, abwertendes Verhalten oder Einschränkung der Autonomie, was zu einer Abhängigkeit zwischen Eltern und Kind führt. Bárbara Zimmermann gibt als Mutter einer Tochter mit Behinderung selbstkritische Antworten auf oftmals ungestellte Fragen.

Warum „Handicap“ das falsche Wort für Behinderung ist

Eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen sitzt an einem Tisch und stößt mit Getränken an.

Immer häufiger wird das Wort „Handicap“ benutzt, um den Begriff der „Behinderung“ zu vermeiden. Warum dies aber der falsche Weg ist und warum die häufig genannte Begründung dafür auch nicht stimmt, erklärt Jonas Karpa.

Behindert und Woman of Color: Mein Leben lang ein Alien?

Amy liegt auf dem Rücken. Ihre schwarzen langen Haare liegen vom Kopf ab. Sie trägt ein schwarzes T-Shirt und hat die Augen geschlossen.

Wo kommst du her? Warum bist du blind? Fragen, bei denen sich Amy Zayed früher gefühlt hat, als käme sie von einem anderen Planeten. Heute wünscht sie sich bei solchen Fragen mehr Empathie, manchmal etwas weniger Taktgefühl und die Wahrnehmung, dass Anderssein normal ist. 

”Toll, ein Mann der trotz Behinderung bei dir bleibt”

Logo von Die Neue Norm. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Karina Sturm.

Wie werden Beziehungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gesehen? Welche Rolle spielt Behinderung in der Partnerschaft? In ihrer Kolumne schreibt Karina Sturm über ihre Erfahrungen und stellt klar, was sie als Mensch ausmacht.

Unsichtbare Behinderung – sichtbare Rentnerin Mitte 20

Ein leerer weißer Raum. Eine Tür mit Glasfenster steht offen, auf dem ein rotes Herz zu sehen ist.

“Ach, so ein Leben hätte ich auch gerne: Mitte 20, Rente beziehen, nie mehr arbeiten müssen.” Dabei hat unsere Autorin Karina Sturm nicht die 10.000 Euro Sofortrente gewonnen, sondern einen langen Weg hinter sich, dass ihre unsichtbare Behinderung anerkannt wird. In ihrem Text schreibt sie über ihre traumatische Erfahrungen einen Antrag auf Frührente zu stellen und die ihr entgegengebrachten Vorurteile und Diskriminierung.