Behinderungen durch Spielzeug normalisieren

Fünf handgemachte Puppen mit Behinderungen sitzen nebeneinander. Einige tragen Orthesen, eine andere sitzt im Rollstuhl.

Puppen mit Behinderungen gibt es kaum. Kinder mit Behinderungen, die davon profitieren, sich in ihrem Spielzeug wiederzuerkennen, gibt es allerdings genug. Karina Sturm hat mit einer engagierten Frau gesprochen, die diese Marktlücke in liebevoller Handarbeit zu schließen versucht.

#14 Mobilität

Eine Frau im Rollstuhl gelangt über eine Hebebühne in einen ICE

Barrierefrei von A nach B zu kommen ist für Menschen mit Behinderung oft keine Selbstverständlichkeit. In unserem Bayern 2 Podcast sprechen wir über unsere Erfahrungen mit Bus und Bahn und wie die Utopie einer „Smart City“ aussehen könnte.

Aus der Behindertenwerkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Ein Mann mit behinderung steht vor einem Müllcontainer, in den er Sachen wirft. Er lächelt in die Kamera.

Herr S. sammelte Erfahrungen in vielen verschiedenen Werkstätten für behinderte Menschen. Glücklich wurde er nirgends. Im Rahmen des Projekt WERTARBEIT von der Wille fand er schließlich eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie es dazu kam, erzählt Herr S. im Gespräch mit JOBinklusive:

Vom Ende der Dankbarkeit – über gesellschaftlichen Ableismus

Foto von Tanja. Sie hat rot-pink gefärbte Haare, trägt eine Brille und ein Kopftuch. Neben ihr ist ein gelbes Buchcover zu sehen mit dem Titel "Ableismus" und einem Lautsprecher-Symbol.

Menschen wegen ihrer Behinderung diskriminieren, eine gleichberechtigte Teilhabe nicht zulassen oder auch die Aussage, dass doch “jeder Mensch irgendwie eine Behinderung habe” ist ableistisch. David Calovini vom Caput-Magazin hat mit der  Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin Tanja Kollodzieyski gesprochen, die über Ableismus ein Buch geschrieben hat.

Ich werd’ mal meine Frau stehen

Das Logo von Die Neue Norm auf grauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katrin Bittl.

“Heute habe ich ein Date” – Die Aufregung davor teilt Katrin Bittl zwangsläufig mit ihrer Assistentin. Warum es manchmal schwerfällt, sich als Frau zu fühlen, erläutert sie in ihrer Kolumne.

So geht es blinden Menschen in der Pandemie

Eine blinde Person tastet sich auf einem Bahnsteig mit einem Langstock entlang der taktilen Streifen.

Vor 35 Jahren hatte Bernhard Claus einen Motorradunfall. Beide Sehnerven wurden durchtrennt, er erblindete. Heute lebt er fast ohne Einschränkungen. Doch die Coronakrise stellt ihn vor neue Herausforderungen. Der Mund-Nasen-Schutz etwa behindert seinen Geruchssinn. Tanja Koch vom enorm Magazin hat mit ihm gesprochen.

Inklusive Bildung in der Krise

In einem Klassenraum sitzen drei Schüler:innen an einem Tisch mit einer Lehrkraft, die mit ihnen etwas bespricht.

Gesundheitsrisiken, mangelhafte Planung und Gehaltsverzögerungen. Nicole Prehn ermöglicht Kindern mit Krankheit oder Behinderung als Schulbegleiterin bessere Bildungschancen. Schon vor der Pandemie gab es dabei große Probleme. Jetzt ist ihre Arbeit gefährdet, wie sie berichtet.