Politiker*innen mit Down-Syndrom – eine Utopie?

Am vergangenen Wochenende standen Kommunalwahlen in Bayern an. Überall hingen Plakate mit freundlich lächelnden Politiker*innen. Wen soll man bloß wählen? Nicht wenige Wähler*innen sind der Ansicht, dass sich Parteien und Politiker*innen zu wenig unterschieden. Aber stimmt das? Wie vielfältig ist unsere Politiklandschaft und welche Voraussetzungen werden an potenzielle Politiker*innen gestellt? Eine Vermutung: Menschen mit Behinderungen haben es dabei besonders schwer.

Hindernisse sind manchmal wichtig

Das schwarz-weiße Logo von Die Neue Norm. Daneben steht "Die Neue Kolumne". Unten steht: von Lydia Zoubek.

Blinde Menschen benötigen Hindernisse in ihrer Umgebung, um sich besser orientieren zu können. Über ihre Erfahrungen schreibt Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.

Coronavirus: Risikogruppe Mensch mit Behinderung

Gemälde von zwei bunten Händen die ineinander greifen.

Es wird nun zu Solidarität aufgerufen in Deutschland. Jede*r Einzelne habe die Verantwortung sich zu schützen, um das Coronavirus nicht zu übertragen. Vor allem nicht an Menschen, die besonders gefährdet sind, wie Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Doch wie erleben sie die Situation, samt der Einschränkung sozialer Kontakte? Wir haben Links, barrierefreie Hintergrundinformationen und Anlaufstellen zusammengefasst.

Behinderungen: Ich passe in keine Schublade

Das schwarz-weiße Logo von Die Neue Norm. Daneben steht "Die Neue Kolumne". Unten steht: von Franz-Josef Henke.

In seiner Kolumne beschreibt Franz-Josef Hanke, dass viele Menschen immernoch in Kategorien und Schubladen denken und einordnen. Er tut sich damit bei sich persönlich schwer.

“Der Wille etwas zu ändern ist zu klein”

Nahaufnahme eines Behördenblattes

Letzte Woche erfuhren wir von einem jungen Mann, der gerne auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet hätte, der aber durch zahlreiche Barrieren und Vorurteile daran behindert wurde.

„Einfach anfangen“ – ein Interview mit der Initiative #barrierefreiPosten

Eine Grafik eines geöffneten Vorhängeschlosses in dem ein Hashtag einthalten ist. Rechts daneben steht barrierefreiPosten.

Immer mehr Inhalte werden auf Social Media Kanälen bereitgestellt, geteilt und empfohlen. Die Initiative #barrierefreiPosten gibt Tipps, wie man mit Barrierefreiheit eine größere Zielgruppe im Internet erreicht. Wir haben mit zwei der Initiator*innen – Prof. Christiane Maaß und Heiko Kunert – über ihre Ziele gesprochen.

Frauen mit Behinderung, die unsere Arbeit beeinflussen

Eine kleinwüchsige Frau steht auf dem Bürgersteig und hält ein pinkes Schild hoch. Darauf steht: Menschenrechte jetzt!

Zum Internationalen Frauentag haben wir uns in der Redaktion zusammengesetzt und gefragt: Welche Frauen mit Behinderung beeinflussen unsere Arbeit? Hier sind einige tolle Frauen, die uns inspirieren. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil es noch so viele mehr gibt!

Geld aus einer Hand für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen

Vor dem Brandenburger Tor wird en Schild hochgehalten auf dem "ich bin dagegen" steht.

“Geld aus einer Hand”, so lautet die aktuelle Forderung von vielen Werkstätten für behinderte Menschen, deren Verbänden und vieler Beschäftigter selbst. Aktuell bekommen Werkstattbeschäftigte Sozialleistungen von einer, oder mehreren, Behörden ausgezahlt und ein geringes Entgelt von der Werkstatt. Um das Zahlungssystem übersichtlicher und unbürokratischer zu machen, entstand die Idee, alle Zahlungen nur noch über die Werkstätten zu tätigen. Das klingt erstmal sehr verlockend. Da kann man eigentlich gar nichts dagegen haben. Für die Beschäftigten soll es einfacher werden und weniger Bürokratie bedeuten. Doch was ist, wenn du gar nicht möchtest, dass dir diese eine Hand das Geld gibt? Von Anne Gersdorff