Behinderte Menschen: Bewerbt euch!

ein tischler im rollstuhl hobelt holz, überall liegen holzraspel

In Bewerbungsgesprächen gehe es oft darum, was behinderte Menschen nicht können, statt darum, was sie können, schreibt Raul Krauthausen auf JOBinklusive.org.

Mut zur Bewerbung

Ein junger Mann im Rollstihl arbeitet in einer Tischlerei

In Deutschland sind Menschen mit Behinderungen doppelt so oft arbeitslos wie Menschen ohne Behinderungen. Warum ist das so? Ich spreche zurzeit viel mit Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen. Wenn ich sie frage, warum sie nicht Menschen mit Behinderungen einstellen, sagen sie, es würden sich keine bewerben. Andererseits bekomme ich von den behinderten Menschen zu hören, dass sie sich bewerben, die Unternehmen sie aber noch nicht mal zu einem Bewerbungsgespräch einladen.

IPReG – Wo wird mein Zuhause zukünftig sein?

Viele Menschen mit Behinderung demonstrieren im Innenhof des Bundesgesundheitsministeriums. Sie halten Schilder und Transparente hoch.

Beinahe ein Jahr haben behinderte Menschen gegen das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn protestiert. Nun ist es im Bundestag verabschiedet worden. Constantin Grosch mit einer Chronik des Widerstands.

Meine Forderungen für mehr Teilhabe

Das Logo von Die Neue Norm auf hellrotem Grund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten Steht: Von Fikria Aab-baz

“Man redet die ganze Zeit von Inklusion, aber man sieht nichts davon!” In ihrer Kolumne schildert Fikria Aab-baz, was sie aufregt, wo sie sich für Inklusion engagiert und welche Forderungen sie an die Gesellschaft stellt.

Vielfalt im Journalismus: „Es fehlen wichtige Perspektiven“

eine person hält ein handy in die höhe und fotografiert die menge

Wie vielfältig sind Deutschlands Redaktionen? Die Neuen Deutschen Medienmacher*innen wollten das herausfinden und haben gemeinsam mit der TH Köln die Vielfalt in den Chefetagen der 122 reichweitenstärksten Medien untersucht. Judyta Smykowski sprach mit der Geschäftsführerin Konstantina Vassiliou-Enz über vernachlässigte Zielgruppen und Pflichten von Journalist*innen.

Angry Cripple – Transkript

Die Neue Norm: Eine Sehbehinderung, zwei Rollstühle, drei Journalist*innen Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raul Krauthausen sprechen über Behinderung, Inklusion und Gesellschaft Folge 6: Angry Cripple  „Entschuldigung, ich sehe, Sie kommen da gerade die Stufen nicht hoch, soll ich Sie da hochtragen?“ „Nein, nein, ich kann das allein!“ „Ja, aber ich wollte Ihnen doch nur […]

#6 Angry Cripple

Eine Tänzerin mit Downsyndrom hebt ihre Faust der Kamera entgegen

Angry Cripple – wütender Krüppel. Warum das Wort ein positives und empowerndes ist, was uns wütend macht und wie wir daraus Energie schöpfen, erfahrt ihr in dieser Folge.

”Toll, ein Mann der trotz Behinderung bei dir bleibt”

Logo von Die Neue Norm. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Karina Sturm.

Wie werden Beziehungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gesehen? Welche Rolle spielt Behinderung in der Partnerschaft? In ihrer Kolumne schreibt Karina Sturm über ihre Erfahrungen und stellt klar, was sie als Mensch ausmacht.

Unsichtbare Behinderung – sichtbare Rentnerin Mitte 20

Ein leerer weißer Raum. Eine Tür mit Glasfenster steht offen, auf dem ein rotes Herz zu sehen ist.

“Ach, so ein Leben hätte ich auch gerne: Mitte 20, Rente beziehen, nie mehr arbeiten müssen.” Dabei hat unsere Autorin Karina Sturm nicht die 10.000 Euro Sofortrente gewonnen, sondern einen langen Weg hinter sich, dass ihre unsichtbare Behinderung anerkannt wird. In ihrem Text schreibt sie über ihre traumatische Erfahrungen einen Antrag auf Frührente zu stellen und die ihr entgegengebrachten Vorurteile und Diskriminierung. 

Inklusion ist mehr als Integration

Logo von Die Neue Norm auf puderfarbenden Hintergrund. Rechts steht: Die Neue Kolumne. Unten Steht: von Martin Ladstätter.

Es wird viel über Inklusion gesprochen. Was aber häufig umgesetzt wird, ist Integration. Dass es mehr als nur eine unterschiedliche Bezeichnung ist, erklärt Martin Ladstätter in seiner Kolumne.