Carolin Hartmann: “Die Behinderung an sich ist noch keine Kunst”
“Mutig” oder “inspirierend”, so seien manche Reaktionen von Zuschauer*innen auf ihre Performance. Die Tänzerin Carolin Hartmann erklärt im Interview unter anderem, warum Künstler*innen mit Behinderung bei Kritiken oft “Welpenschutz” haben und dennoch richtig gut sein müssen um wahrgenommen zu werden.
Schluss mit Gnadenrecht! Die Kraft eines einzigen Gesetzes
Vor genau 30 Jahren wurde in den USA der Americans with Disabilities Act (ADA) beschlossen – dieses Gesetz garantierte Menschen mit Behinderung eine gesellschaftliche Stellung und verbindliche Rechte, von denen wir in Deutschland nur träumen können, meint Raúl Krauthausen.
Murat Akan: “Intersektionalität ist für viele ein Fremdwort”
“Curator of Outreach”, so lautet die aktuelle Berufsbezeichnung des Historikers Murat Akan. der durch Vermittlungsarbeit Berliner Museen und Gedenkstätten dabei unterstützt, ein diverseres Publikum zu erreichen. Was das für Vorteile mit sich bringt und wo es immernoch Barrieren gibt, erklärt er im Interview.
Von Rolf, den Parallelwelten, dem Richtig oder Falsch und der Glaube daran, dass anders sein, auch einfach nur normal ist.
“Ich musste das tun, was andere auch mussten”. Monika Hiller schreibt in ihrer Kolumne über ihr Glück, die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bekommen zu haben.
Hieu Pham: “Wir sollten mehr Geld bekommen”
Beim Theater RAMBAZAMBA hat Hieu Pham die Chance, ihr schauspielerisches und musisches Können auf der Bühne zu zeigen. Davon Leben kann sie nicht. Im Interview sagt sie, ob sie das gerecht findet und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Persönliche Zukunftsplanung: Stärken im Fokus
Über ihre Stärken zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer – nicht nur Menschen mit Behinderungen, meint Carolin Emrich. Im Interview mit Anne Gersdorff spricht die Moderatorin vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. über die Methode und deren empowerndes Potential.
Wille Felix Zante: “Das Angebot für taube Menschen ist dünn”
Wenn es um Zugänge in den Kulturbetrieb geht, dann geht es nicht nur um Rampen oder Aufzüge. Für gehörlose Menschen ist das Angebot vor, auf und hinter der Bühne nicht ausreichend, sagt Wille Felix Zante.
#7 Dinge, die ich meinem jüngeren Ich über Behinderung am liebsten mitgegeben hätte
In dieser Episode unseres Bayern2-Podcasts begeben wir uns auf eine kleine “Zeitreise”. Wir fragen uns, was wir im Laufe der letzten Jahre über uns und unsere Behinderung gelernt haben und welches Wissen und welche Erfahrungen wir gerne unserem früheren Ich mit auf den Weg gegeben hätten.
Dinge, die ich meinem jüngeren Ich über Behinderung am liebsten mitgegeben hätte – Transkript
Die Neue Norm: „Drei Journalist*innen, zwei Rollstühle und eine Sehbehinderung: Die Journalist*innen Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raul Krauthausen sprechen über Behinderung, Inklusion und Gesellschaft. Folge 7: „Dinge, die ich meinem jüngeren Ich über Behinderung am liebsten mitgegeben hätte“ Jonas: Judyta, wenn du dein Leben noch einmal leben könntest, würdest du alles noch mal genauso […]
Depression und Behinderung: Einmal alles, bitte!
“Menschen mit Behinderung sind doch alle depressiv!” Tanja Kollodzieyski möchte dieses Klischee jedoch nicht bedienen und schreibt in ihrer Kolumne,
welche Auswirkung die Behinderung auf ihre Depression hat und dass sie sich oft übersehen fühlt.