Internalisierter Ableismus – Transkript
Die Neue Norm: „Drei Journalist*innen, zwei Rollstühle und eine Sehbehinderung: Die Journalist*innen Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raul Krauthausen sprechen über Behinderung, Inklusion und Gesellschaft. Folge 13: „Internalisierter Ableismus“ Raul: Sagt mal Judyta und Jonas, kennt ihr schon den neusten Behindertenwitz? Jonas: Du willst doch nicht ernsthaft jetzt einen Witz über Menschen mit Behinderung erzählen, […]
#13 Internalisierter Ableismus

Internalisierter Ableismus – dieses Phänomen tritt auf, wenn behinderte Menschen die Vorurteile und Diskriminierungen, die sie erleben, unbewusst verinnerlichen oder ihnen sogar bewusst zustimmen. Darüber sprechen wir in der neuen Folge unseres Bayern2 – Podcasts.
Macht euch frei von oberflächlichen Idealvorstellungen

Die wichtigen Eigenschaften eines Menschen sind oberflächlich nicht zu erkennen. Wer bei der Partnersuche zu schnell aussortiert, verpasst vielleicht die Chance, die wichtigen Qualitäten eines Menschen überhaupt zu entdecken, schreibt Kai Bosch in seiner Kolumne.
Emilia Roig: “Was als normal gilt, wird von weißen cis Männern bestimmt”

Rassismus gegen Weiße? Es gibt People of Color, die Vorurteile über Weiße haben, sagt Politologin Emilia Roig im Interview mit ze.tt. Ihnen fehle jedoch die Macht, sie systemisch auszuschließen.
“China, Vietnam, alles dasselbe” – “Nee”

Minh und Trang Nguyen räumen auf der Plattform #TikTok mit rassistischen Klischees über asiatische Menschen auf, berichtet
Cristina Plett bei ze.tt. Mit Sketchen erreichen sie Hunderttausende.
Heilung

Mit Heilung ist es nicht getan: Nisrine Kniebe spricht sich in ihrer Kolumne dafür aus, Barrieren für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung endlich konsequent abzubauen.
Bewunderung und Mitleid? Was sich Eltern behinderter Kinder wirklich wünschen

Eltern behinderter Kinder müssen gesellschaftliche Versäumnisse bei der Inklusion kompensieren. Sie dafür zu bewundern, hilft ihnen wenig, kommentiert Bárbara Zimmermann.
Lasst uns nicht zurück!

Am Umgang mit der „Risikogruppe“ muss sich einiges ändern, schreibt Juniorprofessor Klaus Birnstiel für der Freitag. Selbstständig lebende Menschen mit Behinderung würden aktuell nicht ausreichend bedacht.
Eigentlich ist es ganz leicht: Nicht über Menschen sprechen, sondern mit ihnen

Für Übermedien schreibt Samira El Ouassil über die Notwendigkeit, bei Gesprächsrunden über Rassismus endlich marginalisierte Betroffene zu Wort kommen zu lassen.
Als Eltern mit Behinderung zwischen Behörden-Pingpong, Hilfsmitteln und Corona

Eltern mit Behinderung werden nicht ausreichend unterstützt. Notwendige Hilfsmittel für die Ausübung ihrer Rolle als Mutter mit Behinderung zu erhalten, erfordert Durchhaltevermögen. In ihrer Kolumne schreibt Ju Hahn über anhaltende Kämpfe mit Behörden, die sie in die Rolle einer Bittstellerin drängen.