Ableismus ist nicht witzig!

Nizar Akremi, Luke Mockridge und Shayan Garcia sitzen in Sesseln und sprechen in Mikros.

Luke Mockridge war im Podcast „Die Deutschen” zu Gast und äußerste sich zusammen mit den beiden Hosts Nizar Akremi und Shayan Garcia ableistisch und menschenverachtend über Para-Sportler*innen und Menschen mit Behinderung. Jonas Karpa fasst die Ereignisse kommentierend zusammen.

#54 Leichte Sprache

Eine Frau ohne Behinderung sitzt neben einer Frau mit Down-Syndrom. Beide schauen gemeinsam auf einen Laptop.

Leichte Sprache ist eine eigene Sprache. Sie soll Informationen besser verständlich vermitteln. Doch wer braucht eigentlich Leichte Sprache? Wie schreibt oder spricht man in Leichter Sprache? Und wo ist der Unterschied zwischen Leichter und Einfacher Sprache? Diese Fragen klären wir in unserem Bayern 2 Podcast. Zu Gast sind die Expert*innen für Leichte Sprache Anne Leichtfuß, Natalie Dedreux und Paul Spitzeck.

Von der Liebe zur Sprache

Eine Frau mit baunen, schulterlangen Locken und Brille schaut lächelnd in die Kamera. Sie trägt einen braunen Rollkragenpullover, hinter ihr sind Bücherregale zu sehen.

Liona Paulus ist seit Anfang Oktober Professorin für Gebärdensprachdolmetschen und
Gebärdensprache an der Universität Hamburg. Mit Louisa Pethke von der Deutschen Gehörlosenzeitung spricht die Sprachliebhaberin über Etappen im Leben, Brasilien, Schreibprozesse und Ressourcen.

Das besondere Kind

Das Logo von die neue Norm auf rotem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Siri Gottschling.

Sprache ist Macht. “Gerade Kindern, die noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sind, sollten wir niemals Etiketten verleihen, die sie in irgendeiner Weise bewerten”, argumentiert Siri Gottschling in ihrer Kolumne.

“Der durstigste Mann Deutschlands”

Das Logo von die neue Norm auf blass orangenem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Marc Wübbenhorst.

Ein freundliches Schulterklopfen, gutgemeinte, aber ungefragte Ratschläge, Mikroaggressionen, Bedauern und Unverständnis. Marc Wübbenhorst berichtet in seiner Kolumne davon, welche eigenwilligen Herausforderungen er als Mensch mit unsichtbarer Behinderung erlebt.

Ich spreche, also bin ich

Eine Theke eines Cafés mit Siebträgermaschine mit gemütlicher Beleuchtung. Daneben steht in einer mit Holz umrahmten Vitrine Kuchen.

“Stell dich doch nicht so an, es ist doch gar nicht so gemeint. Es klingt halt einfach nur lustig.” Stotternde Menschen werden häufig nicht ernst genommen. Anschaulich beschreibt Daniela Dicks in ihrem Artikel, wie sie mit ihrer Redeflussstörung umgeht und was sie sich von anderen erhofft.

Mensch mit Behinderung, behinderter Mensch oder was?

Das Logo von Die Neue Norm auf blauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katja Lüke.

Mensch mit Behinderungen? Frau mit Behinderung(en) oder eine behinderte Frau? Katja Lüke erklärt in ihrer Kolumne, wie groß doch die kleinen Unterschiede in der Sprache sind und wie wichtig es ist, auf die Selbstbezeichnung Betroffener zu hören.

Warum „Handicap“ das falsche Wort für Behinderung ist

Eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen sitzt an einem Tisch und stößt mit Getränken an.

Immer häufiger wird das Wort „Handicap“ benutzt, um den Begriff der „Behinderung“ zu vermeiden. Warum dies aber der falsche Weg ist und warum die häufig genannte Begründung dafür auch nicht stimmt, erklärt Jonas Karpa.

Behinderung beim Namen nennen!

Ein Schwerbehindertenausweiß zeigt eine junge Frau mit Down-Syndrom. Der Titel "Schwerbehindertenausweis ist mit einem weißen Zettel überklebt, auf dem "Schwer in ordnung Ausweis" steht.

Hannah Kiesbye rief den “Schwer-in-Ordnung-Ausweis” ins Leben. Dafür hat sie nun den Bundesverdienstorden erhalten. Warum wir aber beim Begriff “Behinderung” bleiben sollten, kommentiert Jonas Karpa.