Zum Wesen der Inklusion

Das Logo von Die Neue Norm auf hellblauen grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Timon Scheuer

“Kann ein Krüppel Kanzler werden?” – diese Frage stellte einst Wolfgang Schäuble in einem Interview selbst. Timon Scheuer sucht in seiner Kolumne nach Antworten.

“Der Kapitalismus kann Menschen mit Behinderungen nicht gebrauchen”

Ein Mann steht vor einem Gebäude und schaut in die Kamera.

André Thiel setzt sich seit vielen Jahren für Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ein. Außerdem kämpft er auf dem Rechtsweg für eine gerechte Behandlung von Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen. Das JOBinklusive-Team steht seit längerem mit ihm in Kontakt. Wir haben ihn um ein Interview gebeten.

Mensch mit Behinderung, behinderter Mensch oder was?

Das Logo von Die Neue Norm auf blauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katja Lüke.

Mensch mit Behinderungen? Frau mit Behinderung(en) oder eine behinderte Frau? Katja Lüke erklärt in ihrer Kolumne, wie groß doch die kleinen Unterschiede in der Sprache sind und wie wichtig es ist, auf die Selbstbezeichnung Betroffener zu hören.

Barrierefreiheit – Das kann jeder tun

Das Logo von Die Neue Norm auf blauem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Lydia Zoubek

Alternativetexte für blinde oder sehbehinderte Menschen: Barrierefreiheit im Netz ist manchmal gar nicht so kompliziert und kann von jedem umgesetzt werden, meint Lydia Zoubek in ihrer Kolumne.

Warum du eine Ausbildung eher nicht in einem Berufsbildungswerk machen solltest

zwei schwarze schuhe auf dem asphalt, davor zwei pfeile in verschiedene richtungen

Gerade in diesen Zeiten, in denen es ungewiss ist, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Wirtschaft haben wird, ist es für Menschen mit Behinderungen verlockend, den vermeintlich sicheren, und ihnen meistens vorgegebenen Berufsweg zu wählen – mit einer Ausbildung bei einem Berufsbildungswerk oder einem anderen Berufsbildungsträger. Warum dies aber nicht unbedingt der beste Weg ist, erklärt Anne Gersdorff von JOBinklusive.org.

Behinderung beim Namen nennen!

Ein Schwerbehindertenausweiß zeigt eine junge Frau mit Down-Syndrom. Der Titel "Schwerbehindertenausweis ist mit einem weißen Zettel überklebt, auf dem "Schwer in ordnung Ausweis" steht.

Hannah Kiesbye rief den “Schwer-in-Ordnung-Ausweis” ins Leben. Dafür hat sie nun den Bundesverdienstorden erhalten. Warum wir aber beim Begriff “Behinderung” bleiben sollten, kommentiert Jonas Karpa.

Wegen Corona-Pandemie: Lohnkürzungen in Behindertenwerkstätten

Eine Frau sitzt vor einer grauen Wan an einem Tisch vor einem Laptop. Sie hat schwarze, zum Dutt gebundene Haare und schaut in die Kamera.

Immer öfter erreicht uns die Nachricht, dass in Werkstätten für behinderte Menschen der Lohn gekürzt wird. Als Grund dafür werden mangelnde Einnahmen während des Shutdowns der Corona-Pandemie heran geführt. Nana Buhl studiert Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik in Ludwigsburg und arbeitet im Ambulant Betreuten Wohnen. Allein dort sind 14 Klient*innen von Lohnkürzungen betroffen. Sie hat für uns die Hintergründe aufgeschrieben und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

„Behinderte Menschen sind sexuell – und auch queer!“

Eine Frau mit schwarzer Unterwäsche wird von hinten von einem ebenfalls leicht bekleideten Mann umarmt. Sie hat schulterlange dunkelbraune Haare und trägt ein Beatmungsgerät. Sie schaut in die Kamera.

Die US-amerikanische Aktivistin Trista McGovern ist behindert. Und sie ist eine queere Fotografin, die ihre Sexualität öffentlich thematisiert. Damit bricht sie Tabus und zeigt: Menschen mit Behinderung kämpfen nicht nur für Grundrechte wie den Zugang zu Wahlen und einer Krankenversicherung, sondern auch um ihre Identität als mündige, diverse Erwachsene. Ein Bericht von Vanessa Juercke.