Politiker*innen mit Down-Syndrom – eine Utopie?

Am vergangenen Wochenende standen Kommunalwahlen in Bayern an. Überall hingen Plakate mit freundlich lächelnden Politiker*innen. Wen soll man bloß wählen? Nicht wenige Wähler*innen sind der Ansicht, dass sich Parteien und Politiker*innen zu wenig unterschieden. Aber stimmt das? Wie vielfältig ist unsere Politiklandschaft und welche Voraussetzungen werden an potenzielle Politiker*innen gestellt? Eine Vermutung: Menschen mit Behinderungen haben es dabei besonders schwer.
Coronavirus: Risikogruppe Mensch mit Behinderung

Es wird nun zu Solidarität aufgerufen in Deutschland. Jede*r Einzelne habe die Verantwortung sich zu schützen, um das Coronavirus nicht zu übertragen. Vor allem nicht an Menschen, die besonders gefährdet sind, wie Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen. Doch wie erleben sie die Situation, samt der Einschränkung sozialer Kontakte? Wir haben Links, barrierefreie Hintergrundinformationen und Anlaufstellen zusammengefasst.
“Der Wille etwas zu ändern ist zu klein”

Letzte Woche erfuhren wir von einem jungen Mann, der gerne auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet hätte, der aber durch zahlreiche Barrieren und Vorurteile daran behindert wurde.
„Einfach anfangen“ – ein Interview mit der Initiative #barrierefreiPosten

Immer mehr Inhalte werden auf Social Media Kanälen bereitgestellt, geteilt und empfohlen. Die Initiative #barrierefreiPosten gibt Tipps, wie man mit Barrierefreiheit eine größere Zielgruppe im Internet erreicht. Wir haben mit zwei der Initiator*innen – Prof. Christiane Maaß und Heiko Kunert – über ihre Ziele gesprochen.
Frauen mit Behinderung, die unsere Arbeit beeinflussen

Zum Internationalen Frauentag haben wir uns in der Redaktion zusammengesetzt und gefragt: Welche Frauen mit Behinderung beeinflussen unsere Arbeit? Hier sind einige tolle Frauen, die uns inspirieren. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weil es noch so viele mehr gibt!
Geld aus einer Hand für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen

“Geld aus einer Hand”, so lautet die aktuelle Forderung von vielen Werkstätten für behinderte Menschen, deren Verbänden und vieler Beschäftigter selbst. Aktuell bekommen Werkstattbeschäftigte Sozialleistungen von einer, oder mehreren, Behörden ausgezahlt und ein geringes Entgelt von der Werkstatt. Um das Zahlungssystem übersichtlicher und unbürokratischer zu machen, entstand die Idee, alle Zahlungen nur noch über die Werkstätten zu tätigen. Das klingt erstmal sehr verlockend. Da kann man eigentlich gar nichts dagegen haben. Für die Beschäftigten soll es einfacher werden und weniger Bürokratie bedeuten. Doch was ist, wenn du gar nicht möchtest, dass dir diese eine Hand das Geld gibt? Von Anne Gersdorff
„Wie abhängig ist eigentlich unabhängig?“

Anne Gersdorff schreibt in ihrer Kolumne darüber, wie sie mit Assistenzbedarf ein unabhängiges Leben führen kann – obwohl sie ja eigentlich von anderen Menschen abhängig ist.
Berlinale 2020: Behinderung im Film

Vom 20. Februar bis 1. März finden die 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte Besucher*innen-Filmfestival weltweit und so kann jede*r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Wir stellen Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.
Kinderbuch „Alle behindert!“ – Inklusion braucht Unterschiede

Im Kinderbuch „Alle Behindert!“ gelten „Tussis“, „Mitläufer“ oder „Rüpel“ als behindert. Literaturwissenschaftlerin Tanja Kollodzieyski analysiert das Buch und erklärt, warum dieser Ansatz einige Probleme mit sich bringt.
Ninia LaGrande: “Kleine Kinder bewerten nicht”

Wir haben Slam-Poetin, Autorin und Mutter Ninia LaGrande zum Mama sein befragt.