Kann ich Happy Birthday sagen?

Das Logo von Die Neue Norm auf orangem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Edith Arnold.

Wie ist es, eine chronische Krankheit diagnostiziert zu bekommen? Wie geht man damit um? In ihrer Kolumne beschreibt Edith Arnold, wie sie ihre Diagnose erlebt hat und wie sie sich nun mit der Krankheit arrangieren muss.

Inklusives Tennis: Der Ball muss übers Netz

Foto der Deutschen Rollstuhltennis Nationalmannschaft. Mehrere Personen sitzen in Rollstühlen nebeneinander und halten Tennisschläger in der Hand. Das Foto wurde auf einem Tennisplatz draußen aufgenommen, die Sonne scheint und der Huimmel ist blau.

„Sich durch den Sport wieder ins Leben zurückkämpfen“ – so lautet häufig die Geschichte wenn es um Sport und Inklusion geht. Dabei zeigen Studien: Menschen mit und ohne Behinderung treiben aus den gleichen Motiven Sport. Judyta Smykowski und Jonas Karpa sprachen mit dem Sportwissenschaftler Niklas Höfken und der Rollstuhltennisspielerin Britta Wend über die Zugänge zum Parasport und die Bedeutung von Sport in der Rehabilitation.

Inklusion? Gerne, aber nicht bei uns!

Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Anna.

Während ihres Medizinstudiums hat Anna eine Behinderung erworben. Seitdem hat sie mit Diskriminierung und ungerechter Behandlung von Seiten ihrer Universität zu kämpfen. In ihrer Kolumne schreibt Anna vom nie endenden Kampf um ihr gutes Recht.

Ich spreche, also bin ich

Eine Theke eines Cafés mit Siebträgermaschine mit gemütlicher Beleuchtung. Daneben steht in einer mit Holz umrahmten Vitrine Kuchen.

“Stell dich doch nicht so an, es ist doch gar nicht so gemeint. Es klingt halt einfach nur lustig.” Stotternde Menschen werden häufig nicht ernst genommen. Anschaulich beschreibt Daniela Dicks in ihrem Artikel, wie sie mit ihrer Redeflussstörung umgeht und was sie sich von anderen erhofft.

Die Assistentin, die selbst auch mal Hilfe braucht

Das Logo von Die Neue Norm auf gelbem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Andrea.

Andrea ist Assistentin für Menschen mit Behinderung. Sie lebt selbst mit einer unsichtbaren Behinderung und beschreibt in ihrer Kolumne, warum es ihr so schwer fällt, selbst Unterstützung anzunehmen.

Jobcarving: Stellenprofile neu denken

Eine Frau mit Behinderung greift nach Gläsern, die an einer Bar an der Decke hängen.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit „Access – Inklusion im Arbeitsleben“ entstanden. Als Pioniere der Inklusionsbewegung in Deutschland blicken sie auf eine lange Erfahrung zurück, wenn es darum geht berufliche Inklusion in den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen zu ermöglichen. Im Rahmen des Inklusionsprojektes „LAUT“ will das Team Arbeitgebende gezielt über berufliche Inklusion informieren und mehr Unternehmen für Inklusion gewinnen.

Über die realen Barrieren des Alltags

Screenshot aus der Sendung mdr Selbstbestimmt. Raul steht mit seinem Rollstuhl draussen, trägt eine graue Mütze, eine Brille und ein gelb-grau Karriertes Hemd.

“Wir müssen die Barrieren in dien Köpfen abbauen!” – so lautet eine Aussage, die oft gesagt wird, wenn es um die Umsetzung von Inklusion, Barrierefreiheit und die Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft geht. Was dabei aber vergessen wird: die Barrieren, denen Menschen mit Behinderung tagtäglich begegnen.

#16 Behindertenwohnheime

Durch die Lamellen einer Gardine scheint Sonnenlicht in ein leeres Zimmer.

Nachdem vier Bewohner*innen in einem Pflegeheim in Potsdam getötet wurden, ist der mediale Aufschrei verklungen. Wir beleuchten in unserem Bayern 2-Podcast, wie über die Tat berichtet wurde. Außerdem stellen wir uns die Frage, welche strukturellen Probleme in solchen Einrichtungen herrschen und welche alternativen Wohnformen es gibt.

Jung und Behindert: Im System nicht vorgesehen

Auf einem Tisch liegen mehrere Stapel Akten nebeneinander.

Junge, kranke, behinderte Menschen sind im System nicht vorgesehen. Unsere Autorin wurde in jungen Jahren chronisch krank und behindert und musste sich durch die vielen Herausforderungen der Bürokratiewüste Deutschlands quälen: Beantragungen von Rente, Krankengeld, Hilfsmitteln und mehr füllen ihren Tag aus. Oft werden die Anträge abgelehnt, weil sie für die jeweiligen Gutachter nicht krank genug aussieht. Karina Sturm spricht mit den Verantwortlichen über Ursachen und Konsequenzen dieses Problems.