Ausgleichsabgabe & Co: Was bringt das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts?
Bis zu 720€ „Strafe“ im Monat, wenn man als Unternehmen keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung beschäftigt. So will es das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.
Warum das Gesetz dennoch viele Chancen liegen lässt, erklärt Marie Lampe.
(H)armlose Selbstständigkeit
“Das Arbeitsamt beschrieb mich als unvermittelbar.” Henriette Schwarzer hat ein Unternehmen gegründet und teilt in ihrer Kolumne ihre spannendsten Erkenntnisse über die Selbstständigkeit.
7 Fragen um Inklusion am Arbeitsplatz zu leben
Oftmals behaupten Unternehmen, dass sich keine Menschen mit Behinderungen bei ihnen bewerben. Aber ist das wirklich so? Anne Gersdorff stellt 7 Fragen in den Raum, die eine neue Perspektive auf den Arbeitsmarkt geben können.
Wie der Berufsalltag blind gelingt
Unsere Kollegin Marie Lampe berichtet in ihrer Kolumne von ihrem Arbeitsalltag bei den Sozialheld*innen und gibt Tipps, wie Inklusion am Arbeitsplatz auch für blinde Mitarbeitende gelingen kann.
Über den Zustand des Arbeitsmarkts und Arbeiten mit Behinderung
Der allgemeine Arbeitsmarkt ist leider nach wie vor nicht inklusiv. Behinderte Menschen erleben häufig, dass Arbeitgeber*innen teils wenig anpassungsfähig sind. Warum es sich trotzdem lohnt, dass Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen einen Schritt aufeinander zuzugehen, erklärt Milena Ferenschild.
Auf Augenhöhe
Die GUT GEFRAGT gGmbH macht Meinungsforschung in sozialen Angeboten für Menschen mit Behinderungen (z.B. Wohngruppen) in Hamburg und Umgebung. Dabei werden verschiedene Qualitätsmerkmale erhoben, um zu vergleichen, wie die Situation vor Ort tatsächlich ist und wie sie sein sollte. So können Verbesserungen angeregt werden. Das Besondere dabei ist der Peer-Ansatz: Menschen mit Behinderungen befragen Menschen mit Behinderungen. JOBinklusive hat einen Teil des Teams in seinem Büro in Hamburg Altona getroffen und unter anderem mit frisch gebackenen GUT GEFRAGT-Evaluator*innen gesprochen.
Zwischen Missgunst und Maskottchenrolle
Als Sozialpädagogin leistete Jennifer Sonntag jahrelang gute Arbeit – und wurde Opfer von Mobbing, Missgunst und Neid am Arbeitsplatz. Lange versuchte sie, die Situation zu lösen oder zu entschärfen, doch es gelang ihr nicht. Schließlich entwickelte sich bei ihr eine schwere Depression. Von dieser Erfahrung und welche Rolle ihre Blindheit dabei spielte, schreibt sie in ihrer Kolumne.
Wie kann man Menschen mit chronischen Krankheiten am Arbeitsmarkt unterstützen?
Jede*r Betroffene erlebt seine*ihre chronische Krankheit anders. Es gibt hier kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Doch welche Unterstützungen machen Sinn – und wie können wir dafür sorgen, dass sich chronisch kranke Mitarbeiter*innen wohl fühlen? Unsere Kolumnistin Rea Strawhill hat Tipps zusammengestellt.
So werden Ihre Stellenanzeigen inklusiver
Wir hören immer wieder, dass Unternehmen gern Menschen mit Behinderungen einstellen würden, sich aber niemand auf ihre Stellenanzeigen bewirbt. Das kann unter anderem daran liegen, dass Menschen mit Behinderungen sich durch die Stellenausschreibung nicht angesprochen fühlen. Wie es gelingen kann, sie für eine Stelle zu begeistern und zur Bewerbung zu ermutigen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Über inklusive Bildung
Kinder mit Behinderung, die auf eine Förderschule gehen, landen mit großer Wahrscheinlichkeit später in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Automatismus sollte und muss endlich durchbrochen und das System durchlässig werden, meint Raúl Krauthausen in seiner Kolumne.