„Wir halten dagegen.“ – Ein Stimmungsbild aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg

Die Köpfe und Mützen einer großen Menschenmenge ist zu sehen, mittig sehr präsent ein Transparent, auf dem ein Regenbogen gemalt ist mit den Worten „Deutschland ist bunt“.

Kürzlich wurde in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gewählt. In Sachsen liegt die CDU knapp vor der AfD, in Thüringen gewinnt die in Teilen rechtsextreme Partei, in Brandenburg ist die AfD bei der Landtagswahl fast stärkste Kraft geworden. Als Magazin, das sich mit Inklusion und Disability Mainstreaming beschäftigt, interessiert uns: Wie geht es Menschen mit Behinderungen, queeren, Schwarzen, FLINTA* und BIPoC mit diesen Ergebnissen? Wie geht es Menschen, die sich für Demokratie und Vielfalt einsetzen? Was sind ihre Erlebnisse, Befürchtungen und Ängste? Aber auch: Was gibt ihnen Kraft? Wir haben einige Stimmen hier versammelt.

Empowerment für Kinder: Was braucht es, um stark und selbstbewusst aufzuwachsen? 

Ein Mann Anfang 40 sitzt zusammen mit einem Schulkind auf einer Schaukel. Beide tragen eine Brille und lächeln in die Kamera. Der Mann hat die Augen geschlossen. Im Hintergrund ist durch einen Zaun ein Bolzplatz zu sehen.

Ein Kind für das Leben zu stärken, dieser kleinen Persönlichkeit die oft zitierten „Flügel und Wurzeln“ mitzugeben – das ist höchstwahrscheinlich Ziel der meisten Bezugspersonen und Erzieher*innen. Unsere Autorin Adina Hermann fragt sich, wie das gelingen kann. Was ist möglicherweise kontraproduktiv, auch wenn es gemeint ist? Und warum machen Erziehende oft Unterschiede im Umgang mit dem Kind, wenn es eine Behinderung hat? 

Allyship – Warum wir als behinderte Menschen Verbündete brauchen

Eine Person sitzt im Rollstuhl vor dem Brandenburger Tor in Berlin und hält eine Rede. Ihr wird von einer anderen Person das Mikro gehalten.

Menschen mit Behinderung gehören an alle Tische, an denen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Inklusion und Barrierefreiheit können wir aber nicht alleine umsetzen – wir benötigen Verbündete. Warum wir unsere Gesellschaft nur gemeinsam verändern können, erklärt Jonas Karpa.

#35 Vielfalt im Journalismus

Georgine Kellermann, eine weiße Frau mitte 60 mit kuren grauen Haaren, Boussa Thiam, eine schwarze kleine Frau mit schwarzen Haaren und Jonas Karpa, ein weißer Mann mit dunkelbraunen Haaren, stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera.

Wie vielfältig ist der Journalismus in Deutschland? In dieser Episode unseres Bayern2-Podcasts spricht Jonas mit den beiden Journalistinnen Boussa Thiam und Georgine Kellermann über Repräsentanz, Tokenism und die Frage, wer über was berichten sollte.

#33 Allyship

Ein blinder Mann spricht durch ein Megafon, ein sehender Mann hält ihm den Lautsprecher.

Sich für andere einsetzen und sich selbst dabei trotzdem nicht in den Mittelpunkt stellen, das ist Allyship. Was noch alles dazu gehört, ein*e gute*r Ally zu sein, erfahrt ihr in unserem Bayern2-Podcast. Zu Gast ist unsere Kollegin Silke Georgi, Allyship-Expertin und Leiterin des Projekts Jobinklusive.

Von Vorurteilen und Gemeinsamkeiten

Das Logo von die neue Norm auf lila Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Katja Lüke.

Auch Menschen mit Behinderung haben Vorurteile, nicht zuletzt auch gegenüber Menschen, die andere Behinderungen haben als sie selbst. Katja Lüke appeliert in ihrer Kolumne dafür, Gemeinsamkeiten zu sehen und sich zu verbünden.