Das Magazin für Vielfalt, Gleichberechtigung und Disability Mainstreaming. Wir denken Inklusion weiter.

Der Podcast

#50 Folge 50!

Unser Bayern 2 Podcast feiert mit der 50. Folge die „goldene Hochzeit“ und zu diesem Jubiläum reagieren wir auf eure Nachrichten. Wir gehen auf Themenvorschlägen wie „Studieren mit Behinderung“ und „Neurodivergenz“ ein und beantworten eure Fragen unter anderem dazu, warum wir oft den Finger in die Wunde legen, anstatt positiver über gelungene Inklusion zu sprechen und ob, bzw. ab wann, Angehörige für behinderte Familienmitglieder sprechen sollten, wenn diese selbst nur wenig kommunizieren können.

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Aktuelle Beiträge

Screenshot aus dem Film "Wo ist Fred?". Die Schauspieler Til Schweiger und Christoph Maria Herbst sitzen im Rollstuhl und werden von einem Kamerateam begleitet.
Kultur

Cripping Up – Warum man Identität nicht spielen sollte

Schauspieler*innen mit Behinderung sind in der Filmbranche deutlich unterrepräsentiert. Das liegt unter anderem daran, weil ihre Rollen immer noch oft mit nicht-behinderten Schauspieler*innen besetzt werden. Jonas Karpa erklärt, warum das ein Problem ist und warum Identität nicht gespielt werden sollte.

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Das Buchcover ist vor einer weißen, brüchigen Backsteinwand zu sehen. Auf dem Cover ist ein Lautsprecher zu sehen, der den Titel "Angry Cripples. Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus" aussendet.
Kultur

„Angry Cripples“ – Wie laut darf oder muss Protest sein?

„Angry Cripples. Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus” versammelt 15 Stimmen aus der Behinderten-Community, die eines eint: die Wut darüber, wie die Gesellschaft mit ihnen umgeht. Carolin Schmidt hat das Buch gelesen und mit Luisa L’Audace, eine der Herausgeberinnen, darüber gesprochen.

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Foto aus der Ich-Perspektive. Eine Hand hält ein kleines Blatt vor die Kamera, das sich perspektivisch auf der Mitte eines Weges zwischen zwei Feldern befindet.
Arbeit

Resilienz und Treue behinderter Arbeitnehmenden

Behinderte Menschen bringen einige Stärken mit, die in der Arbeitswelt von großem Nutzen sein können, z.B. Resilienz und Einfallsreichtum. Unter anderem gelten sie ihrem Unternehmen gegenüber auch als treuer. Raul Krauthausen beschreibt, warum dieses Phänomen jedoch weniger auf wesenhafte Qualitäten zurückgeht, sondern auf einer unschönen Realität basiert.

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Eine Frau mit dunklen langen Haaren hält ein Baby vor sich. Das Baby lacht herzlich.
Gesellschaft

Pränataldiagnostik – Nur noch “Norm”-Kinder durch “Norm”-Tests?

Lisa Zattler bringt zwei behinderte Kinder zur Welt. Beide Male wurde ihr vorher eine Abtreibung angeboten. Jedesmal entscheidet sie sich anders. Mittlerweile gibt es Pränataltests, die bestimmte Behinderungen vor der Geburt erkennen können. Was diese Tests für Menschen mit Behinderungen bedeuten und warum sie ableistisch sind, erklären Karina Sturm von Die Neue Norm und Nikolai Prodöhl von andererseits.

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Ein Mann sitzt in einem Elektrorollstuhl. Vor ihm eine große Steintreppe.
Gesellschaft

Wie lange dauert es, bis Menschen mit Behinderungen ernst genommen werden?

Sven Papenbrock erlebt in seinem Alltag viele Situationen, wo er sich nicht ernst genommen fühlt. Grund dafür sind oftmals seine Behinderungen: Lernschwierigkeiten (Selbstbezeichnung von Menschen mit sogenannten Lernbehinderungen) und einer Tetraparese, eine spastische Behinderung. Aufgrund dieser Behinderungen hat Sven Schwierigkeiten beim Sprechen und sitzt im Rollstuhl. Doch nicht nur mit Svens Behinderungen werden Menschen nicht ernst genommen.

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Aktuelle Kolumnen

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