Ich und Wir

Das Logo von Die Neue Norm auf gelblichem Grund. Rechts davon steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: Von Davina Ellis.

Jeder Mensch sieht die Welt aus seiner eigenen Perspektive, doch Gemeinsamkeiten lassen sich meistens trotzdem finden. Davina Ellis warnt in ihrer Kolumne davor, Menschen zu schnell abzustempeln.

Nachhaltigkeit: Warum Unternehmen gerade jetzt an Inklusion und Barrierefreiheit denken sollten

Eine Frau im Rollstuhl zeigt einer anderen Frau ohne Behinderung etwas auf einem Computerbildschirm.

Immer mehr Unternehmen sind sich ihrer gesellschaftlichen Gesamtverantwortung bewusst. Längst ist das Thema Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen und wird durch Bewegungen wie Fridays for Future oder die Sharing Economy vorangetrieben. Doch seit mit Beginn der Corona-Pandemie in Unternehmen Kurzarbeit und Stellenabbau Alltag sind und Unternehmen befürchten, insolvent zu gehen, wird auch am Engagement für Vielfalt gespart. Dabei ist gerade jetzt die Förderung von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen mit Behinderung besonders wichtig, um soziale Ungleichheit nicht zu vergrößern und um Unternehmen für die aktuellen Herausforderungen stark zu machen. Denn Vielfalt fördert Flexibilität, Kreativität und Innovation.

Wie Unternehmen Autist*innen eine barrierefreie Bewerbung ermöglichen können

An Mann sitzt im Rollstuhl an einem Tisch. Er trägt ein blaues Hemd und schaut in die Kamera.

Barrierefreiheit ist ein im Zuge von Inklusion und Diversität oft genutzter Begriff, der in der Regel verknüpft wird mit Aufzügen am Bahnsteig, rollstuhlgerechten Rampen oder leicht lesbaren Homepages. Was aber bedeutet Barrierefreiheit für nicht sichtbare psychische und seelische Behinderungen? Dazu gibt es hierzulande keine einzige gültige Definition. Für Autist*innen hat das weitreichende Konsequenzen, auch im Zusammenhang mit Arbeit und dem Zugang zum Arbeitsmarkt: Trotz entsprechender Qualifikationen sind Schätzungen zufolge bis zu 50% aller erwachsenen Autist*innen in Deutschland arbeitslos. Das ist fast jede*r zweite.

Das große familiäre Tabu: Sexualisierte Gewalt durch Geschwister

Schwarz-weiß Foto von zwei Holzfiguren. Die eine Figur würgt die andere.

Beziehungen zwischen Geschwistern werden in unserer Gesellschaft oft harmonisch dargestellt. Leider verläuft ein geschwisterliches Verhältnis nicht immer in solchen, von gegenseitiger Unterstützung gekennzeichneten, Bahnen. David Calovini vom caput-Magazin trägt die Meinungen von Expert*innen zusammen.

Dinos for Future

Die vier bläulichen Dinos aus der Sitcom Die Dinos der 90er stehen um ein großes weißes Ei versammelt und schauen es erwartungsvoll an.

Arabella Wintermayr erklärt in der TAZ, dass Sitcoms erstaunlich sexistisch und rassistisch sind – mit einer Ausnahme. “Die Dinos” aus den 90ern sind deutlich fortschrittlicher als moderne Sitcoms.