Über Unterstützung, Träume und Inklusion in der Schule

Praktikant*innenbesuch beim Sozialhelden e.V.! Drei Wochen lang waren Mara, Moritz, Noyan und Jon bei uns zu Gast und bekamen einen exklusiven Einblick in unsere Projektarbeit. Wir sprachen mit den Schüler*innen mit und ohne Behinderung über Inklusion in der Schule, ihre Träume und fragten, wer sich für sie einsetzt.
Raus aus der Werkstatt und rein in den Arbeitsmarkt

In Deutschland arbeiten 320.000 Menschen mit einer Behinderung in Werkstätten. Sven Papenbrock hat 13 Jahre lang in einer solchen gearbeitet. Doch eigentlich wollte er immer auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In seinem Beitrag gibt er einige Tipps, wie Unternehmen Menschen mit Behinderung beschäftigen können.
Ausgleichsabgabe & Co: Was bringt das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts?

Bis zu 720€ „Strafe“ im Monat, wenn man als Unternehmen keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung beschäftigt. So will es das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.
Warum das Gesetz dennoch viele Chancen liegen lässt, erklärt Marie Lampe.
Über den Zustand des Arbeitsmarkts und Arbeiten mit Behinderung

Der allgemeine Arbeitsmarkt ist leider nach wie vor nicht inklusiv. Behinderte Menschen erleben häufig, dass Arbeitgeber*innen teils wenig anpassungsfähig sind. Warum es sich trotzdem lohnt, dass Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen einen Schritt aufeinander zuzugehen, erklärt Milena Ferenschild.
Über inklusive Bildung

Kinder mit Behinderung, die auf eine Förderschule gehen, landen mit großer Wahrscheinlichkeit später in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Automatismus sollte und muss endlich durchbrochen und das System durchlässig werden, meint Raúl Krauthausen in seiner Kolumne.
#22 Arbeitsmarkt

Die Behinderung bei der Bewerbung angeben, oder nicht? Welche Rechte haben Arbeitnehmer*innen mit Behinderung? Und wer zahlt Umbaumaßnahmen am Arbeitsplatz, wenn sie notwendig sind? Diese und viele andere Fragen klären wir in der heutigen Podcastfolge.
Raus aus der Werkstatt, aber wie?

Werkstätten für Menschen mit Behinderung stehen zunehmend in der Kritik, vor allem deshalb, weil weniger als 1% der Werkstattbeschäftigten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt übergehen. Die Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist gesetzlich jedoch der eindeutige Auftrag der Werkstätten. Möchten Werkstattbeschäftigte nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten? Oder verhindern die Werkstätten den Übergang? Sophia Behrend hat mit zwei Werkstattbeschäftigten gesprochen.
Das System der Werkstätten für behinderte Menschen: Fünf Schritte in die Zukunft

Das System der Werkstätten für behinderte Menschen muss sich verändern. Neben der Forderung nach einem Mindestlohn für die Beschäftigten, gibt es noch viele weitere wichtige Punkte, die umgesetzt werden müssten. Wir bieten fünf Schritte in die Veränderung an, die alle Akteur*innen mit einbeziehen
Warum Inklusion in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nicht funktioniert – ein Erfahrungsbericht

Herr B* ist Koch in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in einer deutschen Großstadt. Er wendete sich mit diesem Erfahrungsbericht aus der Praxis an uns.
Aus der Behindertenwerkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Herr S. sammelte Erfahrungen in vielen verschiedenen Werkstätten für behinderte Menschen. Glücklich wurde er nirgends. Im Rahmen des Projekt WERTARBEIT von der Wille fand er schließlich eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Wie es dazu kam, erzählt Herr S. im Gespräch mit JOBinklusive: