2./3. Staatenprüfung der UN-BRK: Was hat sich für behinderte Menschen in Deutschland verändert?

Im August fand in Genf die kombinierte zweite und dritte Staatenprüfung der 20 Länder statt, die die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) nach deren Einführung ratifiziert haben. Auch Deutschland musste sich am 29. und 30. August über mehrere Stunden den Fragen des UN-Ausschusses stellen, was sich denn nun wirklich seit dem letzten Staatenbericht verändert hat. Karina Sturm sprach mit der Leitung der Monitoring-Stelle des Instituts für Menschenrechte, Dr. Britta Schlegel und Dr. Leander Palleit über den Status Quo und was sich verändern muss, damit wir der Umsetzung der UN-BRK in allen Bereichen ein bisschen näher kommen.
Mit 45 Jahren zum ersten Mal wählen dürfen

Viele Menschen mit so genannter geistiger Behinderung dürfen dieses Jahr zum ersten Mal wählen. Katja Lüke beschreibt in ihrer Kolumne, wie sich ihre Schwester eine Meinung gebildet hat und welche Barrieren sie dabei behindert haben.
Toxic – Was Britney Spears mit Behindertenrechten zu tun hat

Britneys Spears’ Kampf um ihre Vormundschaft geht in die nächste Runde. In ihrer Kolumne erläutert Alexandra Koch, wie dieser Rechtsstreit mit der Behindertenbewegung zusammenhängt.
Menschlichkeit statt Wirtschaftlichkeit!

Hat nur jemand, der etwas beiträgt, auch das Recht, etwas von der Gesellschaft zu bekommen? Anna-Luisa Maischberger widmet sich in ihrer Kolumne dem Wirtschaftlichkeitsargument, mit dem sie bei der Beantragung von Hilfsmitteln konfrontiert wird.
Mit Gedichten über Ausgrenzung und Inklusion nachdenken

In der Pandemie werden Menschen mit Behinderung wieder stärker ausgegrenzt. In seiner Kolumne beschreibt Florian Grams, wie beängstigend diese Entwicklung ist und welche Lehre er in den Gedichten von Bertolt Brecht findet.
Für immer jung: Dabei sein, damit Behinderte nicht alt aussehen

Der Kampf für die Rechte behinderter Menschen ist lang und hart. Franz-Josef Hanke erinnert in seiner Kolumne an wichtige Meilensteine und den Wert des Zusammenhalts von Jung und Alt.
Seelische Gewalt

Respektlosigkeit, Demütigung und Entmündigung: In ihrer Kolumne beschreibt Patricia Koller den Existenzkampf von Menschen mit Behinderung gegen ihre Pflegedienstleister.
Wenn hörende Privilegierte Fragen stellen

“Hören kostet den Staat viel mehr Geld als eine Taubheit.” Lela Finkbeiner erklärt in ihrer Kolumne, warum die Menschenwürde immer eine größere Rolle spielen sollte, als die Kosten.