Eine Schublade für behinderte Menschen

Nadine Rokstein ist blind. Ist ihr Hund also ein Blindenführhund? Ist sie dadurch musikalischer als andere Menschen? In ihrer Kolumne schreibt Nadine über Vorurteile, mit denen sie häufig konfrontiert wird.
Love Politics plus Yoga Politics – interessant auch für Behinderte?

Wertschätzend, empathisch, liebend. So lassen sich politische Gegner*innen am ehesten überzeugen, oder? In seinem Artikel zeigt Hans-Willi Weis, wie man den Kampfmodus verlassen und aufeinander zugehen kann.
Universität und Inklusion – Failed!

Während einer Vorlesung weist Toby Käp den Dozenten darauf hin, dass er ihn ohne das Hilfsmittel nur schlecht hören kann. “Ihr Pech”, wird ihm entgegegnet. An seiner Universität interessiert sich dafür niemand. Wie Toby Käp die Inklusion dort einschätzt, beschreibt er in seiner Kolumne.
Als Überlebender sexualisierter Gewalt

“Während uns Behinderten von der Mehrheitsgesellschaft oft unsere Sexualität abgesprochen wird, überleben viele von uns sexualisierte Gewalt oder gehen daran zugrunde”, schreibt Malte Sandbach in seiner Kolumne. Als Überlebender sexualisierter Gewalt zieht er Parallelen zu weiteren Formen von Missbrauch, Grenzüberschreitung, Ableismus und problematischen Stereotypen.
Digitale Ausgrenzung

Smartphones, QR-Codes, E-Mail-Verifikationen. Für viele Menschen ein Problem. Der Zwang zur Nutzung digitaler Angebote führt zu einer Ausgrenzung all derer, die diese Technik nicht nutzen können oder wollen, kritisiert Franz-Josef Hanke in seiner Kolumne.
Öffentliche Gelder nur für öffentliche Angebote!

“Sind behinderte Menschen eigentlich ein Teil der Bevölkerung? Oder sind wir Sonderfälle, die manchmal innerhalb, manchmal außerhalb der Gesellschaft leben sollen?” fragt sich Kassandra Ruhm in ihrer Kolumne. Sie fordert, dass öffentliche Zuwendungen die Barrierefreiheit von Angeboten berücksichtigen.
“Du siehst aber gar nicht blind aus!”

Wie sieht eine blinde Person aus? Das kann man natürlich nicht pauschal beantworten, findet Nadine Rokstein. In ihrer Kolumne bemängelt sie hartnäckige Stereotype, die wenig mit der Realität zu tun haben.
Wie hoch ist die Dunkelziffer von Gewalt an Menschen mit Behinderungen wirklich?

Vor zwei Jahren wurden im Oberlinhaus in Brandenburg vier Menschen mit Behinderungen von einer Altenpflegehelferin ermordet. Den Jahrestag nutzt Karina Sturm, um über die Ergebnisse des Projekts #AbleismusTötet und die Dunkelziffer von Gewalttaten in stationären Einrichtungen zu sprechen.
Inklusion in der Schule geht anders: “Opfer bringen” nicht falsch verstehen

Mobbing, Selbstzweifel und fehlende Unterstützung.
Jennifer Sonntags Erfahrungen in der Schule zeigen, dass die Verantwortung für gelingende Inklusion nicht allein auf den Schultern behinderter Kinder liegen darf. In ihrer Kolumne erzählt sie ihre Geschichte und zeigt Fehler im System auf.
“Der durstigste Mann Deutschlands”

Ein freundliches Schulterklopfen, gutgemeinte, aber ungefragte Ratschläge, Mikroaggressionen, Bedauern und Unverständnis. Marc Wübbenhorst berichtet in seiner Kolumne davon, welche eigenwilligen Herausforderungen er als Mensch mit unsichtbarer Behinderung erlebt.