Resilienz und Treue behinderter Arbeitnehmenden

Behinderte Menschen bringen einige Stärken mit, die in der Arbeitswelt von großem Nutzen sein können, z.B. Resilienz und Einfallsreichtum. Unter anderem gelten sie ihrem Unternehmen gegenüber auch als treuer. Raul Krauthausen beschreibt, warum dieses Phänomen jedoch weniger auf wesenhafte Qualitäten zurückgeht, sondern auf einer unschönen Realität basiert.
Vielfalt im Berufsleben – Ein Interview mit Anas Alhakim

Anas Alhakim berichtet im Interview mit Anne Gersdorff, wie er zu seinem Job als Softwareentwickler gekommen ist und wie seine Leidenschaft für Informatik und seine Fähigkeit zur Lösungsfindung ihm helfen, Barrieren als Rollstuhlfahrer zu überwinden. Außerdem erzählt Anas, welchen Blick er als Person aus Syrien auf inklusive Bildung hat und was echte Vielfalt am Arbeitsplatz für ihn bedeutet.
Raus aus der Werkstatt und rein in den Arbeitsmarkt

In Deutschland arbeiten 320.000 Menschen mit einer Behinderung in Werkstätten. Sven Papenbrock hat 13 Jahre lang in einer solchen gearbeitet. Doch eigentlich wollte er immer auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In seinem Beitrag gibt er einige Tipps, wie Unternehmen Menschen mit Behinderung beschäftigen können.
Ausgleichsabgabe & Co: Was bringt das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts?

Bis zu 720€ „Strafe“ im Monat, wenn man als Unternehmen keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung beschäftigt. So will es das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.
Warum das Gesetz dennoch viele Chancen liegen lässt, erklärt Marie Lampe.
(H)armlose Selbstständigkeit

“Das Arbeitsamt beschrieb mich als unvermittelbar.” Henriette Schwarzer hat ein Unternehmen gegründet und teilt in ihrer Kolumne ihre spannendsten Erkenntnisse über die Selbstständigkeit.
7 Fragen um Inklusion am Arbeitsplatz zu leben

Oftmals behaupten Unternehmen, dass sich keine Menschen mit Behinderungen bei ihnen bewerben. Aber ist das wirklich so? Anne Gersdorff stellt 7 Fragen in den Raum, die eine neue Perspektive auf den Arbeitsmarkt geben können.
Wie der Berufsalltag blind gelingt

Unsere Kollegin Marie Lampe berichtet in ihrer Kolumne von ihrem Arbeitsalltag bei den Sozialheld*innen und gibt Tipps, wie Inklusion am Arbeitsplatz auch für blinde Mitarbeitende gelingen kann.
Über den Zustand des Arbeitsmarkts und Arbeiten mit Behinderung

Der allgemeine Arbeitsmarkt ist leider nach wie vor nicht inklusiv. Behinderte Menschen erleben häufig, dass Arbeitgeber*innen teils wenig anpassungsfähig sind. Warum es sich trotzdem lohnt, dass Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen einen Schritt aufeinander zuzugehen, erklärt Milena Ferenschild.
Auf Augenhöhe

Die GUT GEFRAGT gGmbH macht Meinungsforschung in sozialen Angeboten für Menschen mit Behinderungen (z.B. Wohngruppen) in Hamburg und Umgebung. Dabei werden verschiedene Qualitätsmerkmale erhoben, um zu vergleichen, wie die Situation vor Ort tatsächlich ist und wie sie sein sollte. So können Verbesserungen angeregt werden. Das Besondere dabei ist der Peer-Ansatz: Menschen mit Behinderungen befragen Menschen mit Behinderungen. JOBinklusive hat einen Teil des Teams in seinem Büro in Hamburg Altona getroffen und unter anderem mit frisch gebackenen GUT GEFRAGT-Evaluator*innen gesprochen.
Zwischen Missgunst und Maskottchenrolle

Als Sozialpädagogin leistete Jennifer Sonntag jahrelang gute Arbeit – und wurde Opfer von Mobbing, Missgunst und Neid am Arbeitsplatz. Lange versuchte sie, die Situation zu lösen oder zu entschärfen, doch es gelang ihr nicht. Schließlich entwickelte sich bei ihr eine schwere Depression. Von dieser Erfahrung und welche Rolle ihre Blindheit dabei spielte, schreibt sie in ihrer Kolumne.