#45 Bildsprache

Bilder gemeinsam mit Menschen mit Behinderung entstehen lassen. So macht es Andi Weiland - hier mit den Schauspieler*innen Zora Schemm und Jonas Sippel vom Theater Rambazamba. Foto: Jörg Farys
Bilder gemeinsam mit Menschen mit Behinderung entstehen lassen. So macht es Andi Weiland - hier mit den Schauspieler*innen Zora Schemm und Jonas Sippel vom Theater Rambazamba. Foto: Jörg Farys
Lesezeit ca. 2 Minuten

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und gerade weil Bilder so mächtig sein können, ist es wichtig, dass sie klischee- und diskriminierungsfrei sind. Wie das in Bezug auf Behinderung funktioniert, besprechen wir in dieser Folge unseres Bayern 2 Podcasts mit dem Fotografen Andi Weiland.

Das Transkript zur Podcastfolge “Bildsprache”

Alle Folgen des Podcasts zum Nachhören:

Alle Folgen des Podcasts zum Nachlesen:

Die meisten unserer Podcast Episodenbilder stammen von unserem Sozialhelden-Kollegen und Andi Weiland. Er ist Projektleiter der Fotodatenbank Gesellschaftsbilder, die vielfältige und authentische Fotos aus allen Bereichen unserer Gesellschaft – insbesondere zum Thema Behinderung – zur Verfügung stellt.

Karina erwähnte die Podcastepisode zum Thema „Dürfen behinderte Menschen scheitern?“, bei der ihr das Titelfoto besonders gut gefallen hat:

Frauen spielen Rollstuhlbasketball. Eine liegt am Boden im Rollstuhl und verzieht schmerzhaft das Gesicht.

#4 Dürfen behinderte Menschen scheitern?

Nur aus Fehlern lernt man – doch was ist, wenn man ständig davor bewahrt wird, zu scheitern? Im Podcast erzählen wir von unseren kleineren und größeren Misserfolgen und überlegen, wie behinderte Menschen besser scheitern können.

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Für Gesellschaftsbilder.de fotografieren auch regelmäßig Anna Spindelndreier und Jörg Farys, der zum Beispiel das Titelfoto dieser Episode geschossen hat. Zu sehen sind dort die beiden Schauspieler*innen Zora Schemm und Jonas Sippel vom Theater Rambazamba.

Anna Spindelndreier war unlängst auch zu Gast in Raúls Fernsehsendung „Krauthausen Face to Face“:

In dieser Episode kamen auch noch Beccs Runge und Ash zu Wort, die über die Darstellung von unsichtbaren Behinderungen sprachen.

Raúl erwähnte auch noch den Blog-Beitrag der blinden Aktivistin Nadine Rokstein, die darauf hinweist, dass in den Medien blinde Menschen oft nur mit Sonnenbrille dargestellt werden.

Bessere Bilder dank KI?

Andi hat sich im Rahmen eines Artikels dem Experiment gewidmet, Behinderung durch die KI „Midjourney“ darstellen zu lassen. Er wollte herausfinden, ob durch künstliche Intelligenz und die schier unendlichen Möglichkeiten authentisch anmutende und vielfältige Bilder entstehen können. Das Ergebnis gibt es hier:

Mehr zum Thema Behinderung im ARD-Cosmos findet ihr zum Beispiel im Magazin „Selbstbestimmt

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