In unserem Podcast haben wir bislang viele Teilaspekte von Inklusion und dem Leben mit Behinderung beleuchtet. Der gemeinsame Nenner aller Episoden ist die Barrierefreiheit, ohne sie gibt es keine Inklusion. Was bedeutet Barrierefreiheit für uns ganz persönlich und wie wird sie in Deutschland endlich gesetzlich verpflichtend? Darüber sprechen wir in dieser Folge unseres Bayern2-Podcasts.
Alle Folgen des Podcasts zum Nachlesen:
Wir haben uns für das Thema Barrierefreiheit einen Experten eingeladen: Constantin Grosch ist unser Kollege bei den Sozialheld*innen. Er arbeitet im Projekt “Barrieren brechen.” Dort setzt er sich für eine gesetzliche Lösung für Barrierefreiheit ein. Außerdem ist Constantin Politiker, er ist SPD- Kandidat für die niedersächsische Landtagswahl im Wahlkreis Hameln.
Barrierefreiheit ist mehr als Rollstuhlgerechtigkeit
#14 Mobilität
Barrierefrei von A nach B zu kommen ist für Menschen mit Behinderung oft keine Selbstverständlichkeit. In unserem Bayern 2 Podcast sprechen wir über unsere Erfahrungen mit Bus und Bahn und wie die Utopie einer „Smart City“ aussehen könnte.
Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz gibt es in Deutschland eines der ersten Gesetze, die auch die Privatwirtschaft in die Pflicht nimmt, zum Beispiel beim Thema Bankautomaten. Sie sollen bis zum Jahr 2040 barrierefrei sein. Doch bis es soweit ist, ist es fraglich, ob wir dann überhaupt noch mit Bargeld zahlen werden?
Von Brüssel über Berlin an deinen Computer – Die Reise des Barrierefreiheits- stärkungsgesetzes
Von EU-Richtlinie zum Umsetzungsgesetz in Deutschland: Sarah Krümpelmann zeichnet den Weg des „Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes” nach, dem ersten Gesetz auf Bundesebene, das die Privatwirtschaft zur Barrierefreiheit verpflichten könnte.
UN-Behindertenrechtskonvention
Schluss mit Gnadenrecht! Die Kraft eines einzigen Gesetzes
Vor genau 30 Jahren wurde in den USA der Americans with Disabilities Act (ADA) beschlossen – dieses Gesetz garantierte Menschen mit Behinderung eine gesellschaftliche Stellung und verbindliche Rechte, von denen wir in Deutschland nur träumen können, meint Raúl Krauthausen.
2 Antworten
Ich war junil in der Bahen zu Austigen war in zug nur der Lockfüer.
Vielen Dank für die interessante Folge. Ich bin Autistin und wünsche mir auch für uns mehr Barrierefreiheit. Diese hätte nicht die Form von Rampen oder Aufzügen, sondern beinhaltet explizite Aufforderungen ohne versteckte Andeutungen, sensorische Rücksichtnahme, und das Angebot, ohne Team und Small talk zu arbeiten. Auch dafür sollte es Sozialscouts geben!