Mehr als Konfetti: Inklusionspreise – Anerkennung mit Fragezeichen

Buntes Konfetti liegt auf dem Boden.

Preise können wichtig sein für die Aufmerksamkeit von Projekten, als Aufwandsentschädigung für jahrelanges Engagement und als Würdigung herausragender Leistungen. Sie können aber auch als Aushängeschild missbraucht werden, hinter dem sich Unternehmen oder Initiativen verstecken, anstatt sich um strukturelle Veränderungen zu kümmern. Unsere Autorin Lela Finkbeiner stellt Inklusionspreise auf den Prüfstand und gibt Tipps, wie die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Inklusionspreisen verbessert werden kann.

Wie man mit Lippenstiften eine barrierefreie Webseite erstellt

Aus der Vogelperspektive ist ein silbernes MacBook, ein To-Go-Kaffeebecher, eine weiße Tulpe, eine schwarze Uhr, silberner Liedschatten, eine Duftkerze, ein Bleistift und ein wolkenförmiges Schälchen mit zwei Eiskugeln und zwei A5 Blätter, eines mit einem braunen X vorne darauf zu sehen.

Was braucht es eigentlich, damit eine Webseite barrierefrei ist? Und welche Rolle spielen ästhetische Ansprüche und Vorlieben auch für blinde oder sehbehinderte Menschen, wenn es um die Gestaltung von Webseiten geht? Jennifer Sonntag zeigt anhand der Erstellung ihrer eigenen Homepage, welche Grundlagen und spezifischen Features wichtig sind, welche Standards es bereits gibt und welche Rolle ihre Lippenstifte beim Gestaltungsprozess gespielt haben.

Wo ist der*die Dr. Sommer für Menschen mit Behinderung?

Aufgeschnittene Blutorange.

Seit Jahrzehnten betreibt „Dr. Sommer“ in der Jugendzeitschrift BRAVO Aufklärungsarbeit und beantwortet Fragen rund um die Themen Liebe und Sexualität. Auch Menschen mit Behinderung treiben diese Themen um. Gleichzeitig fehlt es aber immernoch an diesen Perspektiven. Wo sind Anlaufstellen für behinderte Menschen? Ein offener Blick unserer Autorin Marei Beckermann auf Tabus, Unsicherheiten und den Wunsch nach Normalität in der Liebe.

#56 Über Politik, Engagement und Tourette – mit Bijan Kaffenberger

Bijan Kaffenberger steht im hessischen Landtag am Pult und hält eine Rede. Er hat schwarze Haare, einen Bart und trägt eine schwarze Brille und einen dunkel beigen Anzug mit weißem Hemd.

Die wichtigsten Weichen für einen gesellschaftlichen Wandel werden in der Politik gestellt. Grund genug für uns, in unserem Bayern 2 Podcast mal einen Blick in den politischen Alltag zu werfen. Wir sprechen in dieser Episode mit dem hessischen SPD Landtagsabgeordneten Bijan Kaffenberger über Digitalisierung, Kultur, Tourette und versuchen, ihm unsere politischen Wünsche mit auf den Weg zu geben.

Über Politik, Engagement und Tourette – mit Bijan Kaffenberger – Transkript

Die Neue Norm: Eine Sehbehinderung, ein Rollstuhl, eine chronische Erkrankung. Oder: drei Journalist*innen. Jonas Karpa, Raul Krauthausen und Karina Sturm sprechen über Behinderung, Inklusion und Gesellschaft. Folge 56: „Über Politik, Engagement und Tourette – mit Bijan Kaffenberger“ Jonas: Karina, wir müssen noch irgendetwas in der Gesellschaft ändern, oder?  Karina:Ja, wir müssten mal mit PolitikerInnen sprechen.  […]

„Diskriminierungsfreiheit ist ein Wunschtraum“

5 Personen sitzen und hocken zusammen auf einer kleinen Bühne und blicken freundlich in die Kamera.

Der Studiengang KriDiCo, kurz für Kritische Diversity und Community Studies, wurde erstmalig im Frühling 2021 an der Alice-Salmon-Hochschule in Berlin angeboten. Unter der ersten Gruppe mit 40 Studierenden waren auch fünf Taube/Taubblinde. Ein Interview von Antonia Ricke von der Deutschen Gehörlosenzeitung mit zwei Studierenden und aktivistischen Personen.

#55 Frauen mit Behinderung

Collage von drei Portraits von Frauen: eine Frau hat kurze braune Haare, ist kleinwüchsig und sitzt im Rollstuhl, eine Frau hat kurze schwarze Haare, eine Frau hat lange schwarze Haare und lacht.

Sendepause für Raúl Krauthausen und Jonas Karpa! In dieser Episode unseres Bayern 2 Podcasts spricht Karina Sturm mit den beiden Journalistinnen Rebecca Maskos und Amy Zayed über Diskriminierungserfahrungen, Intersektionalität und das Empowerment von Frauen mit Behinderung.

Frauen mit Behinderung – Transkript

Die Neue Norm: Eine Sehbehinderung, ein Rollstuhl, eine chronische Erkrankung. Oder: drei Journalist*innen. Jonas Karpa, Raul Krauthausen und Karina Sturm sprechen über Behinderung, Inklusion und Gesellschaft. Folge 55: „Frauen mit Behinderung“ Jonas:Herzlich willkommen zu Die Neue Norm, dem Podcast – zu hören natürlich auch in der ARD Audiothek. Heute möchten wir über Frauen mit Behinderung […]

„Was ist schon normal?“ – Selbstverständlichkeit. Eine Filmkritik.

Ein Junge mit Lernschwierigkeiten und ein Mann ohne Behinderung schauen sich lächelnd an. Beide tragen einen Partyhut.

Wie muss man sich verhalten, um in einer Gruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten unterzutauchen? In der französischen Filmkomödie „Was ist schon Normal?“ versuchen zwei Räuber genau das, um von der Polizei nicht entdeckt zu werden und reflektieren ihre Perspektive auf behinderte Menschen. Jonas Karpa hat den Film gesehen und beleuchtet Fragen der Authentizität und der Norm.

„Ich kann ein Vorbild sein“ – 5 Fragen an Neele Buchholz

Neele Buchholz trägt ein pinkes, leicht durchsichtiges Oberteil. Sie trägt ihre dunkelblonden Haare in zwei Dutts links und rechts und berührt diese mit den Händen. Sie blickt in die Kamera und macht einen Kussmund.

Neele Buchholz tanzt, seit sie 3 Jahre alt ist. Und sie hat das Down-Syndrom. Neben ihrer Karriere als Tänzerin und Schauspielerin setzt sie sich auch für Inklusion ein. In Kürze erscheint die Dokumentation „Echtes Leben: Star mit Down-Syndrom – Ein Tanz gegen alle Regeln“ in der ARD. Unsere Redakteurin Carolin Schmidt hat Buchholz vorab 5 Fragen gestellt.