Rebecca Maskos lebt in Berlin und ist Professorin für Disability Studies an der Alice Salomon Hochschule. Studiert hat sie Psychologie und gelernt Journalismus, als Volontärin bei Radio Bremen, später als „Feste Freie“ und als freie Autorin, etwa bei der „taz“ und beim „Freitag“, meistens zu behindertenpolitischen Themen. Sie ist als kleinwüchsige Frau im Rollstuhl unterwegs, interessiert sich für alle Arten von sozialen Bewegungen und fragt sich, was mit diesen sogenannten Schwerstmehrfachnormalen los ist. Vor ihrer Professur hat sie in feministischen und behindertenpolitischen Verbänden gearbeitet und als Doktorandin an Hochschulen. Sie hat verschiedene aktivistische Projekte mitgegründet wie z.B. Leidmedien.de, die Zeitschrift „Mondkalb“ und die Berliner „Behindert und verrückt feiern Pride Parade“.