Bedrohungen für behinderte Menschen unter Trump – was bedeutet das für uns?

USA Fahne an Mast vor blauem Himmel, mittig unterhalb der Fahne ist das obere Ende eine Palme zu sehen.

Was in den USA politisch geschieht, bleibt nie ohne Auswirkungen auf den Rest der Welt – sei es durch wirtschaftliche Verflechtungen, kulturelle Vorbilder oder durch politische Narrative, die schnell exportiert werden – auch nach Deutschland. Präsident Trump ist nur wenige Monate im Amt, doch vom ersten Moment an verkündete das derzeitige US-Staatsoberhaupt, Sozialprogramme zu kürzen, Antidiskriminierungsgesetze zurückzurollen und Gleichstellungsinitiativen zu beenden. Die Rechte von Frauen, queeren Menschen, People of Color und von Menschen mit Behinderung geraten zunehmend unter Druck. Was genau passiert gerade in den USA? Wie betrifft das insbesondere behinderte Menschen? Und warum ist das nicht nur ein Rückschritt für die USA, sondern eine Bedrohung für grundlegende Menschenrechte weltweit? Autorin Karina Sturm hat mit drei behinderten Aktivist*innen über einige der großflächigen Bedrohungen für behinderte Menschen in den USA gesprochen.

#64 USA

Fünf Personen im Garten des weißen Hauses an einem Tisch. Eine Person unterschreibt etwas, zwei Personen sitzen im Rollstuhl und zwei stehen dahinter.

In Folge 64 unseres Bayern 2 Podcast schauen wir auf die aktuellen politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten. Wir sprechen mit mehreren Behindertenrechtsaktivist*innen darüber, was die Abschaffung des Americans with Disabilities Act (ADA), Medicare/Medicaid und der Diversity, Equity, Inclusion (DEI)-Initiativen für die behinderten Menschen vor Ort bedeuten würde und warum auch Deutschland jetzt genau hinsehen sollte.