Reisen mit ME/CFS, ist das möglich?

Während viele ihre Koffer für den Sommerurlaub packen, plant sie mit Bedacht, wie viel ein kleiner Ausflug kosten darf – nicht finanziell, sondern körperlich. In dieser Kolumne erzählt Jennifer Sonntag darüber, warum ihr Radius mit ME/CFS kleiner geworden ist, wie Bücher und Klänge zu Fernzielen werden und warum eine Reise manchmal nicht an entlegene Orte führt, sondern zu einer inneren Reise wird.

„Die German Angst muss abgelegt werden.“ Im Gespräch mit Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen

Jürgen Dusel trägt ein weißes Hemd und einen blauen Blazer. Hinter ihm ist ein altes Steingebäude zu sehen - aus dem einen Fenster hängt eine Regenbogenflagge.

Sein Motto lautet „Demokratie braucht Inklusion“. Wie schwierig es ist, Inklusion als Menschenrecht nachhaltig in der Politik zu verankern, was alles schon erreicht wurde in Sachen Gleichstellung und warum Musik ihm hilft, die Balance zu wahren – darüber spricht Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, mit Redakteurin Carolin Schmidt.

Teil 2: Keine „richtige“ Frau? Abrechnung mit dem Helferkomplex

Logo Die Neue Kolumne von Jennifer Sonntag mit einem mintgrünen Hintergrund

Was macht eine gleichberechtigte Beziehung aus – und warum wird ausgerechnet behinderten Frauen oft abgesprochen, „Gebende“ zu sein? In Teil 2/3 ihrer Kolumne berichtet Autorin Jennifer Sonntag von stereotypen Zuschreibungen, ungleichen Maßstäben und dem Kampf um Selbstermächtigung.

Wenn aus Mitleid Klicks werden – Wie Social Media Ableismus schürt 

Die Neue Kolumne Logo von Jan Uhlenberg auf dunkel-türkisem Hintergrund.

Ob herzerwärmende Überraschungen oder vermeintliche Mutproben – oft geht es auf Social Media nicht um Menschen mit Behinderungen, sondern um die Emotionen des Publikums. Warum das Mitleid klickt, echte Sichtbarkeit aber auf der Strecke bleibt – und wie Creator*innen zeigen, dass es anders geht, berichtet Kolumnist Jan Uhlenberg.

Zehn Schritte zu einem besseren Arbeitsmarkt (Einfache Sprache)

Eine weiblich gelesene Person mit lila Oberteil, braunen Haaren und Brille sitzt in einem Rollstuhl, neben ihr eine männlich gelesene Person mit kurzen brauenen Haaren, einem dunklen Hemd und einer dunkelblauen Hose. Sie sitzen an einem Schreibtisch mit aufgeschlagenen Laptops und unterhalten sich.

Viele Menschen mit Behinderungen haben es schwer auf dem Arbeitsmarkt.
Sie haben oft wenig Geld.
Sie können nicht frei entscheiden.
Andere Menschen entscheiden für sie.
Das ist ungerecht.
Alle Menschen sollen selbst entscheiden können.
Alle Menschen sollen eine gute Arbeit finden können.
Das Projekt JOBinklusive setzt sich dafür ein.
JOBinklusive sagt:
Wir brauchen mehr Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen können dabei sein und alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben wie alle anderen.
Hier sind 10 Schritte, wie wir das schaffen können:

Zehn Schritte zu einem inklusiven Arbeitsmarkt

Eine weiblich gelesene Person mit lila Oberteil, braunen Haaren und Brille sitzt in einem Rollstuhl, neben ihr eine männlich gelesene Person mit kurzen brauenen Haaren, einem dunklen Hemd und einer dunkelblauen Hose. Sie sitzen an einem Schreibtisch mit aufgeschlagenen Laptops und unterhalten sich.

Ein hohes Armutsrisiko, wenig Wahlmöglichkeiten und viel Fremdbestimmung. Für Menschen mit Behinderungen ist das leider noch oft die Norm. Der Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt ist für sie noch immer mit Barrieren verbunden. JOBinklusive setzt sich dafür ein, dass sich das ändert – für eine Arbeitswelt, in der alle Menschen gleichberechtigt mitgestalten können. Projektreferentin Sarah Schank erklärt in 10 Schritten, wie der Arbeitsmarkt inklusiver und gerechter wird.

#62 Literatur und Behinderung – Live von der Leipziger Buchmesse

Raul und Karina sitzen auf der Leipziger Buchmesse auf einer Bühne und sprechen in Mikrophone.

In Episode 62 brechen wir mal wieder mit der “Norm”, denn sie besteht aus zwei Teilen: Raúl und Karina, live von der Leipziger Buchmesse und Jonas mit Karina, aus dem Studio! Wir sprechen über Literatur mit behinderten Protagonist*innen und typische Klischees über Behinderung in Medien. Ob den Autor*innen, der von uns gelesenen Büchern, die Darstellung behinderter Menschen geglückt ist, erfahrt ihr in dieser Folge unseres Bayern 2 Podcasts.