„Gerade im Umgang mit dem Rechtsruck ist die intersektionale Perspektive sehr wichtig.“ Ein Gespräch mit Linken-Politikerin Gökay Akbulut

Gökay Akbulut sitzt im schwarzen Blazer, schwarzer Hose und hellem Shirt auf einer Treppe. Ihre Hände liegen auf den Knien ineinander, sie lächelt und hat die Augen geschlossen. Links im Bildhintergrund ist ein kahler Baum zu sehen, rechts der Bundestag.

Wie hängen Bildung und Demokratiebildung zusammen? Gibt es feministisch-migrantische Vorbilder in der Politik und wie funktioniert die Gratwanderung zwischen Selbstrepräsentation und eigener Themensetzung? Darüber spricht unsere Redakteurin Carolin Schmidt mit Linken-Politikerin Gökay Akbulut, Sprecherin für Migration, Familie und bürgerschaftliches Engagement im Bundestag.

„Allein, dass ich da bin, ist grundsätzlich ein Zeichen von Diversität.“ Ein Gespräch mit SPD-Politiker Bijan Kaffenberger

Bijan Kaffenberger steht in weißem Hemd und beiger Hose an einer Pfalzmaschine, im Hintergrund ist ein Regal mit Bastelmaterialien.

Bijan Kaffenberger hat Volkswirtschaftslehre studiert und als Referent für Breitbandausbau im Thüringer Wirtschaftsministerium gearbeitet, bevor er 2019 als Abgeordneter in den hessischen Landtag einzog. Neben seiner politischen Karriere ist Kaffenberger Vater von zwei Kindern und Autor von „Was machen Politiker eigentlich beruflich?“. Unsere Autorin Karina Sturm unterhielt sich für die Neue Norm mit dem SPD-Politiker.

Medienrepräsentation, fehlende Zugänge und behinderte Medienmacher*innen

Im Vordergrund hält eine Person eine digitale Filmklappe, im Hintergrund sind verschwommen zwei Personen zu sehen.

Gute und authentische Repräsentation von Menschen mit Behinderung in den Medien ist Mangelware. Darüber hinaus fehlt oft der Zugang zu Kinos, Theatern oder Orten der Kulturlandschaft. Doch warum ist das so, wer kann was dagegen tun und welche Rolle spielen behinderte Medienmacher*innen dabei? Karina Sturm begibt sich auf die Suche nach Antworten.

#51 Europawahl 2024

Eine blaue Europafahne mit gelben Sternen weht im Wind vor blauem Himmel.

Die Europawahlen finden am 09.06.2024 statt. Wir haben uns gefragt: Warum ist es denn gerade für behinderte Menschen so wichtig zu wählen? Welchen direkten Einfluss hat die Europapolitik für Menschen mit Behinderung in Deutschland? Die kurze Antwort: einen sehr großen. Was alles im Europaparlament entschieden wird und wie diese Entscheidungen sich in Deutschland widerspiegeln, darüber sprechen wir in dieser Folge unseres Bayern 2 Podcasts.

„Wir werden kämpfen müssen.“ Ein Gespräch mit der Grünen Europapolitikerin Katrin Langensiepen

Katrin Langensiepen sitzt in einem Sommerkleid mit Zitronenmotiv vor dem Europäischen Parlament und schaut lächelnd nach rechts oben aus dem Bild heraus.

Katrin Langenspiepen sitzt seit 2019 für Bündnis90/ Die Grünen im Europaparlament. Als sozialpolitische Sprecherin für Greens/EFA und eine der wenigen Europaabgeordneten mit sichtbarer Behinderung setzt sie ihre Stimme für ein soziales und inklusives Europa ein. Mit unserer Redakteurin Carolin Schmidt spricht sie über den Rechtsdruck in Europa, die Schwierigkeit, soziale und behindertenrechtspolitische Themen zu platzieren und über die bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni.

Digitale Treppen ab- statt aufbauen

Die zwei Hände einer Person am Laptop. Sie bedienen eine Braille-Zeile.

Um es kurz zu machen: Soziale Medien sind nicht automatisch barrierefrei. Aber es gibt ein paar einfache Tipps, auf die jede*r achten kann, um den eigenen Social-Media-Content für mehr Menschen zugänglich zu machen. Judyta Smykowski hat sie in diesem Beitrag gesammelt.