„Ich kann ein Vorbild sein“ – 5 Fragen an Neele Buchholz

Neele Buchholz trägt ein pinkes, leicht durchsichtiges Oberteil. Sie trägt ihre dunkelblonden Haare in zwei Dutts links und rechts und berührt diese mit den Händen. Sie blickt in die Kamera und macht einen Kussmund.

Neele Buchholz tanzt, seit sie 3 Jahre alt ist. Und sie hat das Down-Syndrom. Neben ihrer Karriere als Tänzerin und Schauspielerin setzt sie sich auch für Inklusion ein. In Kürze erscheint die Dokumentation „Echtes Leben: Star mit Down-Syndrom – Ein Tanz gegen alle Regeln“ in der ARD. Unsere Redakteurin Carolin Schmidt hat Buchholz vorab 5 Fragen gestellt.

Empowerment für Kinder: Was braucht es, um stark und selbstbewusst aufzuwachsen? 

Ein Mann Anfang 40 sitzt zusammen mit einem Schulkind auf einer Schaukel. Beide tragen eine Brille und lächeln in die Kamera. Der Mann hat die Augen geschlossen. Im Hintergrund ist durch einen Zaun ein Bolzplatz zu sehen.

Ein Kind für das Leben zu stärken, dieser kleinen Persönlichkeit die oft zitierten „Flügel und Wurzeln“ mitzugeben – das ist höchstwahrscheinlich Ziel der meisten Bezugspersonen und Erzieher*innen. Unsere Autorin Adina Hermann fragt sich, wie das gelingen kann. Was ist möglicherweise kontraproduktiv, auch wenn es gemeint ist? Und warum machen Erziehende oft Unterschiede im Umgang mit dem Kind, wenn es eine Behinderung hat?