In Folge 67 unseres Bayern 2 Podcasts machen wir mal was anderes: Wir nehmen euch mit an einen Ort, über den selten in Bezug auf Inklusion und Barrierefreiheit gesprochen wird: das Gefängnis. Genauer gesagt, in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Hövelhof in Nordrhein-Westfalen, eine der wenigen Einrichtungen im deutschen Justizsystem, an dem Menschen mit Behinderungen mit Pflegebedarf inhaftiert werden können. Wir sprechen mit einem Inhaftierten, dem Pflegeleiter der JVA, Dirk Rautenberg, und der Anwältin Pamela Pabst darüber, was passiert, wenn jemand mit Behinderung im Strafvollzug landet. Gibt es barrierefreie Zellen, Pflege/Assistenz und Dolmetscher*innen? Und wie viel Teilhabe und Inklusion darf und soll es in einer JVA überhaupt geben?
Zu Beginn der Folge traf Raúl die blinde Rechtsanwältin Pamela Pabst, die sich als Fachanwältin auf Straf- und Vollzugsrecht spezialisiert hat. Ihre Geschichte ist unter anderem Vorbild für die ARD-Serie “Die Heiland“.
Karina und Jonas waren gemeinsam in Nordrhein-Westfalen unterwegs und besuchten die JVA in Hövelhof – eines der wenigen barrierefreien Gefängnisse in Deutschland. Dort sprachen sie mit einem Inhaftierten und dem Pflegeleiter.
Podcast-Tipp:
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