Über Sexualität und Behinderung

Foto von Raul Krauthausen. Er sitzt im Rollstuhl, trägt ein violettes Hemd und schaut in die Kamera.

“Auch ich habe Sex”, sagt Raúl Krauthausen in seiner Kolumne. Er möchte mit einigen Klischees aufräumen, denn: Dass behinderte Menschen sehr spät ihren eigenen Körper und ihre eigene Lust und Sexualität erleben können, liegt aus seiner Sicht auch daran, dass Sex und Behinderung zum Tabu-Thema gemacht werden.

Über Kultur und Behinderung

Foto von Raul Krauthausen. Er trägt ein violettes Hemd und schaut in die Kamera.

Menschen mit Behinderung wird oft weniger zugetraut als Menschen ohne Behinderung. Das gilt erst recht für die Kunst, meint Raul Krauthausen in seiner Kolumne. Daran müsse sich etwas ändern. Doch dazu brauche es auch das Empowerment behinderter Künstler*innen.

Über subtile Gewalt

Raul Krauthausen sitzt in einem Elektrorollstuhl und schaut in die Kamera.

Wer begleitet einen auf die Toilette? Wann muss ich ins Bett gehen? Raúl Krauthausen war schon einmal fünf Tage undercover in einem Behindertenwohnheim und hat dort subtile Gewalt erlebt.

Über Ableismus

Foto von Raul, der in seinem Rollstuhl einen Bürogang entlangfährt.

In seiner Kolumne erklärt Raúl Krauthausen, warum Ableismus nicht nur dann stattfindet, wenn Menschen mit Behinderung etwas nicht zugetraut wird, sondern auch, wenn sie zum Beispiel für ihre Tapferkeit bewundert werden.

Über inklusive Bildung

Foto von Raul Krauthausen. Er trägt ein bordeaux-rote Hemd und schaut in die Kamera.

Kinder mit Behinderung, die auf eine Förderschule gehen, landen mit großer Wahrscheinlichkeit später in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Automatismus sollte und muss endlich durchbrochen und das System durchlässig werden, meint Raúl Krauthausen in seiner Kolumne.

Über die Erwartungen an die Politik

Foto von Raul Krauthausen. Er sitzt in einem Elektrorollstuhl in einem Büro und schaut in die Kamera.

Menschen mit Behinderung werden von der Politik oft vergessen. Spricht man es an, heißt es, man könne sich ja Einbringen. Raúl Krauthausen nennt dies in seiner Kolumne “Pseudo-Partizipation” und erklärt, was er sich von der neuen Bundesregierung wünscht.

Über das Scheitern

Screenshot aus der Sendung mdr Selbstbestimmt. Raul steht mit seinem Rollstuhl draussen, trägt eine graue Mütze, eine Brille und ein gelb-grau Karriertes Hemd.

Menschen mit Behinderung werden in unserer Gesellschaft oft besonders behandelt, in Sondereinrichtungen untergebracht und sprichwörtlich in Watte gepackt. Dabei wird ihnen eine Erfahrung genommen, die alle Menschen machen (sollten), um sich weiterzuentwickeln: das Scheitern.

Über die realen Barrieren des Alltags

Screenshot aus der Sendung mdr Selbstbestimmt. Raul steht mit seinem Rollstuhl draussen, trägt eine graue Mütze, eine Brille und ein gelb-grau Karriertes Hemd.

“Wir müssen die Barrieren in dien Köpfen abbauen!” – so lautet eine Aussage, die oft gesagt wird, wenn es um die Umsetzung von Inklusion, Barrierefreiheit und die Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft geht. Was dabei aber vergessen wird: die Barrieren, denen Menschen mit Behinderung tagtäglich begegnen.